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Über Wissenstransfer in beide Richtungen und warum Basics noch keine Innovationen sind

20/9/2018

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Was Hänschen nicht weiß, lernt Hans nimmer mehr.
Was Hans weiß, und Hänschen gerade entdeckt, ist noch keine Innovation.

Zwei Sätze, die den heutigen Zeitgeist wiederspiegeln und mich seit längerem beschäftigen, sowie die damit verbundenen Fragen:

Wieso haben viele das Gefühl die Gesellschaft verblödet?
Wieso werden Innovationen, die eigentlich keine sind gefeiert und bekommen Raum in der Öffentlichkeit?
Wieso sind Basics aus Wissen und Erziehung nicht mehr selbstverständlich?
Wieso gibt es Regeln, die dann nicht für alle gelten?

Vielleicht liegt es allgemein "am Älter werden", also wenn man 40+ ist oder die Welt wird wirklich immer blöder und unlogischer, da bin ich mir nicht so sicher, jedenfalls treffen immer wieder Welten aufeinander, bei denen oft die Dummheit gegen die Logik siegt, was mich verwundert.

Andererseits haben mich diese Dinge schon mit Ende 20 gestört, was ich ja auch in meinem Erstlingswerk: BooBooBoo, damals kund tat. Geändert hat sich nicht viel, es ist eher noch schlimmer, ja die Gesellschaft trotz Ihrer vielen technischen Errungenschaften, noch dümmer geworden, habe ich den Eindruck.

Natürlich sind wir alle Individuen und ich möchte meine Gedanken jetzt nicht verallgemeinern, trotzdem habe ich das Gefühl, dass gerade viele Spielregeln und auch viel Wissen auf der Strecke bleiben und immer mehr Banalitäten Raum bekommen, was eigentlich vor 70, 50 oder gar 25 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Wird die Menschheit also wirklich dümmer?

Zur Veranschaulichung will ich 2 Gruppen beschreiben, natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber ich denke es trifft de Kern der Sache und den Zeitgeist.

Die eine Gruppe, die meiner Meinung nach immer mehr am Abnehmen ist und deren Eigenschaften und Werte in Vergessenheit geraten, hat folgende Kennzeichen, von denen ich hier nur einige benennen will:

  • Ist zwischen 1920 und 1968 geboren
  • Hat sich von 0 etwas aufgebaut ohne schnelles Venture Kapital, sondern durch Lernen, Uni und Unternehmergeist
  • Glaubte daran das Wissen Macht ist und Fakten, sowie das beste Argument gewinnt
  • Hatte Rückrat, stand zu Ihren Fehlern und ertrug die Konsequenzen still ohne "Failure-Party"
  • War mehr auf Spezialisierung aus als auf oberflächlichen Generalismus
  • War in Tradition, Religion und Gesellschaft verankert
  • Vertraute mehr dem gesunden Menschenverstand bei Entscheidungen, anstatt nur den Ratings bzw. traf auch Entscheidungen aus Menschlichkeit oder gesellschaftlicher Verantwortung heraus, ja war vermutlich weniger Egoistisch.
  • Wusste, dass man nie ausgelernt hat, weswegen vor Entscheidungen mindestens immer 2 oder mehr Meinungen und Seiten angehört wurden
  • Wusste, dass Lehrjahre, keine Herrenjahre sind, war bescheiden in jungen Jahren und genoss das Leben ab 45, 50, wenn man sich etwas erarbeitet hatte oder lebte locker und genussvoll wie Künstler, war aber zufrieden und jammerte nicht ständig
  • Hatte Respekt vor dem Alter und der Lebenserfahrung, völlig egal, ob es der Strassenfeger oder Arzt war
  • Wusste, dass man erst denken und dann reden sollte

Die zweite Gruppe, erinnert mich immer an ein 4 jähriges Kind, das alle 2 Minuten sagt: "Mama, guck mal!" und jedes mal gelobt wird für Banalitäten, sowie gesagt wird wie toll es doch ist, um nicht einen psychischen Schaden durch nicht Beachten zu bekommen, ja in einer Blase lebt, die sich bis ins Berufsleben zieht, da Medien und Unternehmen, dieses Loben für Banalitäten aus Marketing- oder Sales-Strategie-Zwecken übernommen haben. Diese Gruppe hat folgende Eigenschaften:

  • Ist meistens nach 1968 geboren
  • Hat immer viel Aufmerksamkeit und Lob für banale Leistungen von den Eltern bekommen
  • Hat so gut wie keine Kriege erlebt und wurde oft verwöhnt
  • Hat selten ein Unternehmen ohne Venture Capital aufgebaut
  • Hatten mit 25 den ersten BurnOut und zu hohe Erwartungen an sich selbst
  • Feiert Ihre Fehler und sieht das Scheitern als Spaß, da sowieso nichts passiert - Konsequenzen Fehlanzeige
  • Kennt keine Geduld, will aber Impact im Beruf nach 2 Monaten sehen
  • Meint jeder Geistesblitz ist eine Innovation, die man mit Millionen Followern auf Facebook teilen muss, da sie nicht gelernt haben, was wirkliche Innovation und eine kreative Leistung ist(das Mama-Guck-Mal-Syndrom zieht sich bis in den Beruf und es fehlt an Tiefgang)
  • Haben nicht gelernt, wie viel Arbeit, Zeit und Ausdauer hinter wirklichen Leistungen steckt > Michelangelo hat die sixtinische Kapelle auch nicht in 1 Tag ausgemalt oder den Moses aus einem Steinblock geschaffen
  • Zelebriert das Life-Long-Learning als Innovation, aber betreibt es eigentlich nur oberflächlich am Handy
  • Meinen der Sinn des Reisens bestünde daraus, Fotos für Instagram zu machen auf denen man auf jeden Fall auch immer selbst drauf ist
  • Haben den Respekt vor dem Alter verloren, da alles was offline und ohne Strom funktioniert, doof ist.
  • Sind egoistisch, da sie von den Eltern und der Zeit(ohne Kriege) zu sehr verwöhnt wurden
  • Blicken selten hinter die Sache bzw. auf den Kern des Problems, da Entscheidungen schnell getroffen werden und ohne großes Fachwissen, dafür aber mit viel Emotionen
  • Haben nicht gelernt sich in eine Thematik zu Vertiefen, da sie mehr Generalisten sind, weswegen komplexe Sachverhalte nur oberflächlich abgehandelt werden
  • Haben durch Lucky-Punch Situationen schnellen Erfolg genossen und meinen deswegen, dass die Welt immer so funktioniert, Ausdauer Fehlanzeige
  • Treffen schnelle, rationale Entscheidungen, da Ihnen Menschlichkeit nicht so wichtig ist, es sei denn es betrifft sie selbst

Natürlich kann man bei beiden Gruppen das nicht genau am Geburtsjahr festmachen, denn es hängt viel von der Erziehung und dem Elternhaus ab. Aber ich denke schon, dass die Eigenschaften der 1. Gruppe immer seltener weiter vererbt, beigebracht werden und immer mehr in Vergessenheit geraten. 

Der Niedergang des Bildungsbürgertums, das durch die Diktatur des Konsum-Proletariats abgelöst wird, die wiederum nur Opfer von einigen, wenigen, cleveren, globalen Thought-Leaders sind, die aus der Dummheit der Menschheit Kapital schlagen (Tamagotchi Erfinder, die Privat TV Bande, die hirnverbrannte Sendungen für die Masse produziert, das Marketing, ich glaube Sie wissen was ich meine...) hat seit 25 Jahren begonnen.

Das Resümee daraus ist, das Fakten nicht mehr wichtig sind, Zahlen geschönt werden, Geistesblitze zu wissenschaftlichen Studien werden und alle Regeln aus Wissenschaft und Gesellschaft der letzten Jahrhunderte über Bord geworfen und für nichtig erklärt werden, denn es geht auch ohne sie. Es herrscht völlige Anarchie. Kritiker werden als nicht Wertschätzend abgestempelt oder gleich als Nazis. 

Nach zu prüfen ist zu arbeitsintensiv und Kritik bringt uns nicht weiter, weil wir alle lieber immer positiv denken sollen und nach vorne schauen, ohne Reflexion auf unsere Taten und Handeln.

Wer Resümee zieht und falsche Fakten entlarvt ist negativ und nicht lösungsorientiert, wer etwas gegen die Wand fährt (politisch oder unternehmerisch) geht still und heimlich zur Tagesordnung über, denn es zahlt sowieso die Allgemeinheit.

Verantwortung zu übernehmen und dafür gerade stehen, Fehlanzeige. Das war früher immer so unbequem, deswegen blenden wir es gleich lieber ganz aus und verbannen es aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Ja, und wie wir alle wissen, es funktioniert sogar seit gut 10 Jahren. Probleme Aussitzen, den Fokus ändern, ja nicht negativ sein oder mit echten Fakten alle kaputt machen, weil dann weinen Mia und Finn und dann sind Mama und Papa auch ganz arg traurig

Und dieses zieht sich bis in die Politik, die immer abhängiger von der globalen Wirtschaft ist. Es fehlt eine oberste Instanz, die dagegen vor geht oder die Menschheit wieder zur Vernunft aufruft bzw. mit Regeln und Gesetzen dagegen wirkt. Wir haben völlige Narrenfreiheit, manche sind sich dessen sehr gut bewusst und vielleicht sollten wir alle uns auch einfach so verhalten. Die Welt in Anarchie und Wahnsinn, denn ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert, sofern man denn jemals überhaupt einen Ruf zu verlieren hatte oder die Bedeutung von Rückrat, Stil und Niveau kannte.

Banken sind "To Big to Jail" und Mülltrennung in 6 verschiedene Tonnen etwas für die Landbevölkerung (in Großstädten wird nur in 2-3 Tonnen getrennt), genauso wie nur die kleinen Fische ins Gefängnis wandern und die systemrelevanten Firmen und Banken davon kommen.

Das Lustige an der ganzen Sache ist, dass wir eigentlich wüssten, wie es richtig funktioniert, aber man für eine Erneuerung die 1.-3. Reihe in Politik und vielen Unternehmen erstmal austauschen müsste.

OK, es gibt natürlich auch hier einige gute, nachhaltige Familienunternehmen, Unternehmer, Firmen und auch Politiker, aber diese sind eben die schweigende Minderheit und keine Lehman's, HSBC's, Nestle's, Springer Verlag oder Rupert Murdochs, usw...

Es liegt also an jedem einzelnen, die bürgerlichen Werte, das Denken und den gesunden Menschenverstand zu bewahren und an die nächsten Generationen weiter zu gegeben.
Der Austausch von dem wir auch reden sollten ist folgender:

Nicht nur was können die Millennials und Generation XYZ den Alten beibringen, sondern gerade auch, welche (eigentlichen) BASICS können die Jungen von den Alten lernen, die immer mehr in Vergessenheit geraten und oft auch Ursache für viele Probleme der heutigen Gesellschaft sind.

Solange wir uns nicht in diesem Punkt pro-aktiv ändern und zupacken, sind wir alle wie Lemminge, die sich über Ihr Schicksal (den Abgrund) nicht beschweren sollten.

Es gilt die nächsten Jahre die drei Hauptprobleme - die Dummheit, die Gier und den Werteverfall - zu bekämpfen und zwar in allen Bereichen, denn diese 3 Punkte haben sich seit 25 Jahren ausgebreitet und viele Menschen kennen das auch nicht anders, weswegen man es Ihnen nicht zum Vorwurf machen kann, das sie so sind, wie sie sind.
​
:-)
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Der Arbeitsmarkt für 50+ - Was falsch läuft und was wir ändern könnten, wenn wir es nur wollen

17/9/2018

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Folgender Artikel, derer es viele gibt seit einiger Zeit, brachte mich wieder zum Thema 50+ Generation und dem Umgang damit im Berufsalltag.

https://diepresse.com/home/Innenpolitik/Wirtschaftsnachrichten/5497568/Jobgipfel_Schlechtes-Deutsch-weniger-Lohn

Mich ärgert es seit längerem, dass ich Lebensläufe von Top Qualifizierten und Erfahrenen Personen bekomme der 50+ Generation und diese dann nirgendwo in Jobs unterbringen kann.

Deren Fazit ist meist nach 6-12 Monaten Arbeitsuche die Selbständigkeit, die auch in dieser Altersgruppe wieder boomt, nicht nur bei den gefeierten Startups, die gerne VC Kapital gegen die Wand fahren, aber ne 'Geile Zeit' dabei hatten.

Jung, unerfahren, billig und gefügig scheint mehr im Arbeits-Trend zu liegen, als Erfahren, sich seines Wertes bewusst und dafür etwas teurer am Arbeitsmarkt.
Und genau das Läuft falsch momentan! 

Aber woher kommt dieses ungeschriebene Gesetzt, dass man für eine 50+ Fachkraft, lieber zwei billige, willige Junge nimmt?
  • Liegt es daran, dass jüngere Führungskräfte keine erfahrenen 'Ältere' über sich dulden wollen, die womöglich manches noch besser wissen, aufgrund Ihrer Arbeitserfahrung, als der 40 jährige CXO?
  • Lassen sich die 'Jungen' leichter dominieren und für Dumm verkaufen, wenn es um Zahlen und Fakten geht oder Studien, die geschönt wurden, aber nicht durchschaut, da die 20+ Generation mehr mit dem neuen IPhone oder unboxing my new Mac beschäftigt ist?
  • Sind die 50+ Fachkräfte zu unflexibel, weil Sie aufgrund Ihrer Lebenserfahrung nicht mehr jeden Mist mitmachen?

Ich glaube eine gewisse Teilschuld liegt sicher auch am Aufbrechen von Hierarchien, Tradition und dem Respekt vor dem Alter, das uns die 70er Jahre gebracht haben. Die junior IT Milliardäre aus dem Silicon Valley haben eine Revolution ausgelöst und die Generationen davor damit überrumpelt, denn plötzlich waren Lebenserfahrung, historisches Wissen, Literatur, Kunst und Sozialkompetenz nicht mehr so wichtig, wie IT Tools, Facebook, Google, Programmieren können, usw. . Jeder der nicht programmieren konnte oder einen anderen Fokus hatte als die IT Welt, gelangte aufs Abstellgleis, wenn er nicht die Flucht nach vorne antrat, ja selbst wir, die der Generation X haben da mitgemacht, aber verstehen immerhin noch beide Welten, die unserer Großeltern und die der Millennials. Wir kennen die Zeiten ohne und mit Internet und wissen, wie man in beiden Welten arbeitet und Spaß hat.

Manche von uns haben jedoch aus Unverständnis für die guten Eigenschaften der Generationen vor der Generation X, also vor 1965, viele Werte, Allgemeinwissen und Sozialkompetenz, aufgegeben und sind sozusagen leidenschaftliche Anhänger von IT und Gewinnmaximierung geworden, ohne Rücksicht auf das menschliche, sowie ganzheitliche Wissen der vorherigen Generationen und deren moralischen Standards.
Diese Thought-Leaders, die nun zwischen 40 und 50 sind und oft eine kleine Milennial Armee beherrschen, sind es meiner Meinung nach, die oft die Generation 50+ gerne alleine im Regen stehen lassen, wie unter Geschwistern, wo die jüngeren, den älteren Geschwistern oft kritisch gegenüberstehen. 

Diese 2 allseits bekannten Videos treffen den Nagel immer noch auf den Kopf:
  1.  https://www.youtube.com/watch?v=hER0Qp6QJNU
  2. https://www.youtube.com/watch?v=KG_i7oWzTyU&t=6s

Diesmal jedoch auch im Zusammenhang auf die Auswirkungen auf die Generation 50+. Bedenkt man, dass wir eigentlich alle bis 70 arbeiten müssen, um uns und die Gesellschaft zu finanzieren, so muss hier ein Umdenken stattfinden, sonst sind die Jungen in 20 Jahren in der gleichen Bredouille, wie die jetzige 50+ Generation nur mit folgendem gravierenden Unterschied, dass diese Millennial Generation zusätzlich nicht auf das Fachwissen der jetzigen Generation zugreifen kann, da Ihnen oft die Allgemeinbildung der vorherigen Generation fehlt, weil sie in ihrer Jugend mehr mit dem Internet, Facebook und Instagram beschäftigt waren, anstatt kreativ tätig zu sein mit Pinsel, Stift oder Büchern. Ich bin heutzutage sehr froh, eine Zeit ohne Handy und Internet zu kennen und auf deren Attribute / Hobbies zurückgreifen zu können und wenn der große Blackout kommt, die Zeit ohne Strom, wüsste ich mich zu beschäftigen mit Kerzen, Büchern, Gesprächen und Kochen(auf dem Holzofen). :-)

Anderseits liegt eine gute Chance darin, Millennials mit der 50+ Generation zu verbinden, weil beide voneinander lernen können, aber hier weniger Konkurrenz-Denken herrscht, wie zwischen der 'älterer Bruder / Schwester' Generation, die ich eingangs beschrieben habe.

Firmen, die in die Zukunft schauen, tuen sich einen Gefallen, wenn sie nicht gleich ziehen, sondern Mitarbeiter zwischen 18 und 65 im Betrieb haben, denn unsere Gesellschaft besteht nun mal aus unterschiedlichen Altersgruppen und jeder wird einmal jede Altersstufe erleben mit all ihren Vor- und Nachteilen. Die älteren Auszusortieren und zusätzlich noch junge, billige Arbeitskräfte aus der Dritten Welt zu uns zu holen, weil diese für weniger Geld (als die neuen Sklaven) arbeiten, kann kein Zukunftsmodell für Europa sein. Ich bin für Integration, verstehen sie mich hier nicht falsch, aber nicht auf Kosten der älteren Generationen zwischen 50 und 90, die unser Europa aufgebaut haben. Ihnen wird oft mangelnden Flexibilität vor geworfen, wenn Sie an altbewährten Techniken festhalten und nicht jeden Spaß mitmachen. Wo ist hier der Respekt vor dem Alter geblieben? Und wenn man seinen Wert kennt und sich etwas erarbeitet hat, ist es nur Dummdreist eine Umschulung für diese Person zu fordern oder ihr plötzlich weniger Lohn an zu bieten, weil man ja sonst 2 Junge für das gleiche Gehalt bekommt. 

Klar können Roboter viele arbeiten besser, aber dann ist es an uns, sowie der Politik, die älteren Generationen mit ins Boot zu holen und deren Erfahrung zB. zur Verbesserung der Roboter oder IT Tools zu nutzen, anstatt Sie aufs Abstellgleis zu stellen. Auch hier haben wir viel ungenutztes Potential, da Junge gerne lieber selber Fehler machen, anstatt das Wissen älterer Generationen mit neuen Tools zu kombinieren.

Das würde ich gerne wieder mehr in Personalabteilungen und bei Firmen erleben, wenn ich den einen oder anderen guten 50+ Kandidaten dort vorschlage, jedoch diesen umgehend von der 25 jährigen HR Business Partnerin zurück bekomme, "da die Keywords nicht passen, sowie das Alter, lieber Herr Zahlten, dass hätten Sie eigentlich sehen müssen!", Ja, genau. 😕 - eigentlich traurig genug, wenn solche Entscheider, die in Schlüsselpositionen sitzen, es nicht gelernt haben, Menschen zu screenen, aber dafür Keywords lesen können oder wenn die Thought-Leaders dieser HR Entscheider diese Strategie nach unten weiter geben, denn oft stinkt der Fisch ja vom Kopf, manchmal aber auch umgekehrt bzw. "eine Gruppe ist immer nur so gut, wie Ihr schwächstes Glied". Soll heißen, wenn Firmen schlecht rekrutieren, können sie auch nicht innovativ sein, weil jede Innovation oder auch oft Diskussion schon im Keim erstickt wird und dadurch entstehen dann menschliche Roboter-Arbeiter, welche Dienst-nach-Vorschrift machen oder kündigen. Es hängt also alles irgendwie immer zusammen.

In diesem Sinne, einen schönen Montag aus Wien !
​
Picture source: https://www.flexjobs.com/blog/post/5-best-millennial-resume-tips/
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The 2 ways companies work with BREADHUNTER on Global Projects

11/9/2018

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BREADHUNTER is based in Vienna, Austria as we all know, but did you know, that he is just working for 50% on vacancies in the DACH region and is also an expert for international headhunting?

There are 2 ways you can use our experience in global recruiting.
  1. You are a company based in the DACH region and looking for employees, so we support you in the search process by active sourcing / direct search and with our smart partners in 50 countries around the globe.
  2. You are a foreign company, who is looking for employees in the DACH region or globally, but you believe more in craft and human-to-human business, than in mass-recruiting and resume selling, so we support you with our simple, transparent and tailor-made-services and global network.
    ​
Finding the right candidate by screening humans and not just applicant letters is our mantra, that's why we talk to people / candidates since 20 years, also if we do not have a vacancy yet, but maybe in 3-6 month. Headhunting and Executive Search is relationship building and trust over years, and also a very confidential and emotional business. That's why we have a big focus on the direct search to bring the best candidates to you, who are often not on social media.

Headhunting and recruiting is changing since 8 years very fast, but we combine the best from the old-school way with the newest technologies, transparent fixed-prices and smart processes, you can find all at our website. (We were the first headhunter in Austria, who put his prices on the website instead of making you each time a non-transparent offer with a % from gross salary.)

We also believe in your internal HR competence, that's why we give you an advice to our favorite candidate, but in the end you know better, which kind of a candidate would fit to your team from the soft-skills and therefore we concentrate more on the search process, which takes often between 60 to 150 working hours incl. Social Media Search, Smart Tools and classical Direct Search, than on assessment centres.

We do not work on positions by advertising only, we fill positions for our clients, who could not find anyone since 6 - 12 month, so the very, difficult cases are our passion and this means headhunting for us. We start there, where the advertising and social media search comes to it's limits, because we screen the market intensively and look behind the personality of a candidate not just by keyword matching.

After the large search process, we have video calls and / or personal interviews with the best candidates from our short-list, before we hand them over for the next interview stage in your company with your HR department.

So, working with BREADHUNTER makes sense for you, if:
  • You need handcrafted Direct Search, after your ads on social-media have failed
  • You need a global, reliable partner working for you with his partners on the 'special projects' you have no idea how to fill
  • You want to work with a small speedboat company with know-how from 20 years, who understand headhunting as a craft, not as a mass-recruiting-business.

In the end, BREADHUNTER is a philosophy, a lifestyle and commitment for people, who believe in quality, technology, smart work and just do it. We fill difficult positions from forklift operator to a scientist to a CXO, because the human-fit-factor is important, not the position. Hard skills will check AI for us, but making the soft skills visible and being a truffle pig is our task as human headhunters.

I am happy to get in contact with you by a short video or phone call. Find here our reference projects from the last month and years.

This year we were successful until now in China, Sweden, Amsterdam, Austria, Germany and Belgium.
Best regards from Vienna,

Thomas Zahlten


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Jack Ryan rettet die Welt und lässt uns den Wahnsinn im Orient und Europa der letzten 3 Jahre miterleben

2/9/2018

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​Jack Ryan, der Held meiner Jugend vor knapp 30 Jahren aus "Jagd auf Roter Oktober" von Tom Clancy ist bei Amazon zurück und die Serie macht sich recht gut, wenn wir den typischen Ami-Kitsch ausblenden.

Wendell Pierce gibt einen überzeugenden James Greer, den Vorgesetzten von Jack Ryan, der letzteren etwas blass aussehen lässt, wobei die Damen der Schöpfung vermutlich eher Jack Ryan bevorzugen würden, der alle Klischees eines tugendhaften Agenten erfüllt.

Die Serie können Sie hier ab sofort bei Amazon Prime streamen: https://www.amazon.de/dp/B074VGDKLM/ref=dvm_de_sl_gen%7Cc_291785987710_m_vLrg4iPP-dc_s_

Den Inhalt will ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen, außerdem ist dieser nichts neues, denn Jack Ryan rettet nun mal wieder die Welt vor Islamischen Terroristen, aber wie die Serie gemacht ist, ist recht interessant und sehr nahe an unserer aktuellen Situation in Europa und der Welt.

So werden Terroristen in Paris, Syrien und den USA bekämpft. Ein französischer Priester wird ermordet, sowie 300 Christen per Giftgas Anschlag in einer Kirche in Frankreich.

Ebola spielt eine Rolle und was man mit dem Erreger alles machen kann, sowie Wissenschaftler in Aserbaidschan... Computerspiele fungieren als Nachrichtenaustausch Plattform für die Terroristen, was wir bereits aus der Presse kennen. Dronenpiloten im tausende Kilometer entfernten Nevada bekämpfen Computerspielartig Ziele im Nahen Osten und einer leidet psychisch darunter.

Die Flüchtlingsroute zwischen Syrien und der Türkei und die Anlegestellen, wo die Schlauchboote nach Europa starten werden eindrucksvoll geschildert, so dass man als Zuschauer diesen ganzen Schlepper Wahnsinn hautnah miterleben kann. Der Ober-Bösewicht, Suleiman (hervorragend verkörpert von Ali Suleiman)residiert natürlich standesgemäß in einer Wüstenburg in Syrien mit seinen IS /Daesch Schergen zusammen.
Natürlich dürfen Kamerafahrten aus der Vogelperspektive nicht fehlen, die den Orient, das CIA Headquarter in Langley und viele andere Orte dadurch erst recht zur Geltung bringen. 

Die ganze Serie wirkt aufwendig und nicht billig produziert. Vielleicht nur manche Markt Szenen im Orient, aber sonst wirkt alles wie bei James Bond und weniger wie in einer TV Serie.

Im Großen und Ganzen macht die Serie, nach einem etwas holprigen, kitschigen Anfang, richtig Spaß und man sieht das, was sich zeitgemäß momentan im Orient und der Welt abspielt.

Wer den ganzen Wahnsinn bezüglich Schlepper-Banden, Terroristen und Orient in ca. 8 Stunden erleben will, sollte sich diese Serie ansehen. Man versteht so auch etwas mehr die Situation, der Menschen in dieser Region, ohne gleich mit billigen Mitteln darauf hingewiesen zu werden, wie es oft unsere Journalisten machen, indem sie Fotos von toten Kindern aus dem Mittelmeer für NGO Propaganda in Zeitungen ausschlachten. 

Der Orient ist momentan wahrlich ein heißes Pflaster, der islamische Terrorismus sowieso, aber letztendlich muss auch die islamische Welt selbst dieses Problem in den Griff bekommen, wenn Jack Ryan mal keine Zeit hat aufzuräumen. 😉 Finanzielle Ressourcen dafür gäbe es in den Golfstaaten genug, es fehlt nur noch der Wille zum Tun, den ich eigentlich seit 9/11 vermisse. 

Wieso müssen immer die USA und Russland Weltpolizei spielen und warum wurde Bin Ladin nicht von Pakistan und Saudi Arabien selbst zur Strecke gebracht?

Das ist eigentlich die zentrale Frage bei diesem ganzen Terrorismus Thema und sie kann jeder für sich selbst beantworten.

In diesem Sinne ein erfolgreiches Weltretten mit Jack Ryan bei Regenwetter mit Cafe, Keksen und Schokolade auf dem Sofa 🙂 !

Zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=TZr-qx1HkeA

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Foto Quelle by Amazon Studios und Zusatz Rezension: https://www.fernsehserien.de/news/tom-clancy-s-jack-ryan-ausfuehrlicher-trailer-zur-prime-video-serie-mit-john-krasinski

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Zu Thilo Sarrazins Buch: Feindliche Übernahme, Rezension Teil I.

1/9/2018

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Nach nun vertiefter Lektüre des neuen Sarrazin Buches, das bisher in der Presse weniger in seiner Gesamtheit besprochen wird, dafür aber Teilbereiche verrissen werden zu kleineren historischen Fehlern(vgl. FAZ Artikel von Rainer Hermann vom 30.08.2018, der eher wie eine Retourkutsche wirkt(Sarrazin & Hermann mögen sich besonders gerne muss man wissen ;-)) , als wie eine ganzheitliche Buchbesprechung), die jedoch für die Intension des Buche eigentlich irrelevant sind, da im Großen und Ganze verlässliche Quellen, Zeitungsartikel aus der FAZ und dem Economist, sowie Standardwerke von Islamwissenschaftlern verwendet wurden.

Bis jetzt kann ich sagen, dass im ersten Teil alle relevanten Islamwissenschaftler und Standardwerke, die man in einem Orientalistikstudium von 1998 - 2007 durchgenommen hat zitiert werden und zur Geltung kommen. Die Koranübersetzung von Rudi Paret war und ist seit Jahrzehnten die Basis in der Islamwissenschaft und wurde vielleicht von Hartmut Bobzin teilweise abgelöst. Hans Jensens und Hamed Abdel-Samads Mohammed Biographien kann ich jedem Leihen ebenfalls sehr empfehlen.

Da der Islam so vielschichtig und selbst für mich nachdem ich mich seit 20 Jahren intensiv mit dem Orient, Islam, sowie Islamischer Kunstgeschichte(Buchmalerei) befasse, immer noch ein Fass ohne Boden ist, da immer wieder neue Bücher dazu herauskommen, muss ich andererseits sagen, dass Thilo Sarrazin seine Arbeit sehr akribisch und gut gemacht hat.

Der historische Teil des Buches gibt die Geschichte von 630 - 1900 so wieder, wie man es auch in Werner Endes / Udo Steinbachs Standardwerk: Der Islam in der Gegenwart nachlesen kann oder bei Ulrich Haarmann: Geschichte der Arabischen Welt, was beides meine Basis im Studium der Orientalistik waren.

Der 3.Teil über die einzelnen Länder des Orient, sowie Afrikas, der einige Statistiken aufbereitet zur Bevölkerungsentwicklung, Geburtenrate, BIP und Kriegsindex ist sehr interessant und hier sieht man wieder Sarrazins Stärke mit Daten, Zahlen und Fakten um zu gehen, die nachprüfbar sind und eben keine Studien, die geschönt oder gefälscht wurden. Diese müßte man sich selbst mühsam zusammensuchen und in diesem Buch hat man sie nun auf einen Blick parat. Dem ist nichts verwerfliches anzumerken und jeder kann diese Zahlen für sich beurteilen.

Dass wir in Europa ein Durchschnittsalter von 41 Jahren haben und in islamischen Ländern von 25 Jahren, sowie Eritrea von 17 Jahren haben wir uns im Westen selbst zu zuschreiben, aber regt zum Nachdenken an. Vermutlich waren wir mehr mit Karriere, Parties, Reisen und dem Kredit für das neue Auto oder IPhone beschäftigt, anstatt den Mut zur Reproduktion zu haben.

In Sarrazins neuem Buch finden wir viele unbequeme Wahrheiten, aber diese sollten wir nicht ausblenden, denn nur durch die Auseinandersetzung damit, kann neues entstehen und durch eine Debatte, bei der logisch-konservativ denkende nicht gleich mit der Nazikeule vorverurteilt werden. Der von Sarrazin in einem anderen 2014 erschienenen Buch beschriebene "Tugendterror" ist nach wie vor allgegenwärtig und behindert die Diskussion und freie Meinungsäußerung, die sich mancher nur noch unter 4 Augen hinter vorgehaltener Hand traut.

Die Baby-Hitler Aktion der Titanic bezüglich dem neuen Bundeskanzler Sebastian Kurz in Österreich, die mehr Hauptschul Nievau hatte, als lustig war ist nur ein Beispiel dafür. Auf so etwas kann man eigentlich nur mit einem solchen Video antworten:


Wichtig ist doch sich aus vielen Quellen und Büchern eine eigene Meinung zu bilden, anstatt nur konforme, vorgefertigte Meinungen der gleichgeschalteten Presse nachzuplappern. Die Wahrheit hat immer 2 Seiten und den Islam kann man nur durch den Dialog mit beiden Seiten verstehen, die der Debatte aber auch intellektuell gewachsen sind. An dieser Stelle kann ich auch das Buch "Kreuzzüge aus Arabischer Sicht" empfehlen, nur um mal eine Idee davon zu bekommen, das es immer mindestens 2 Sichtweisen gibt, die eine Existenzberechtigung haben.

Durch die linke Nazi-Keule, die man heutzutage schnell um die Ohren gehauen bekommt, wenn man nur ein normaler Bürger ist mit traditionell-konservativen Werten, der logisch denkt, kann kein Dialog stattfinden, sondern wird nur eine Diktatur der Linken-Multikulti-Träumer gefördert. Wir alle wissen, was uns die 68er gebracht haben... Wir brauchen wieder eine stärkere Meinungsäußerung der schweigenden Mehrheit, die politik-verdrossen, diese nur noch in den eigenen vier Wänden mitteilt oder sich in Social Media und Konsum flüchtet, weil Sie keine Lust mehr haben als Nazis beschimpft zu werden, nur weil Sie ihren Hausverstand (gesunden Menschenverstand) gebrauchen und sich als Europäer sehen. Politik muss hier mehr auf das Volk hören, anstatt dieses zu bevormunden, wie es Angela Merkel 2015 tat.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass es sowieso immer anders kommt als man denkt, weswegen etwas Pessimismus nicht schaden kann, um hinterher nicht völlig überrascht zu werden. Wer hätte gedacht, dass die Berliner Mauer einmal so schnell fällt, der eiserne Vorhang, 9/11 passiert und die ganzen Terroranschläge in Europa die letzten Jahre?

Wundern wir uns also nicht in Zukunft, wenn weitere Tabus fallen und Dinge geschehen, die wir jetzt nur aus dem Kino kennen, aber seien wir bitte nicht blauäugig, wenn es um Daten, Fakten und logisches Denken geht, selbst wenn diese konträr mit unseren Emotionen laufen. Etwas nüchterner Rationalismus schadet hier keineswegs.

Auch bei der Lektüre von Sarrazins älteren Werken, wie zB. "Deutschland schafft sich ab" aus dem Jahre 2010, sehen wir jetzt, dass er gar nicht so falsch lag und vieles sogar noch schimmer gekommen ist, als darin vorhergesagt.

Bilden Sie sich also eine eigene Meinung, indem Sie mehr Lesen und selbst denken, anstatt aus Zeitgründen nur noch die Zusammenfassungen einer gefärbten Presse zu lesen, die den Kern der Sache nicht abbildet oder politisch korrekt alles verteufelt, was nicht ins Bild passt.
​

Mehr zu Thilo Sarrazins Biographie finden Sie hier, Foto Quelle ebenda, sowie Florian Gaertner/Photothek via Getty Images: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/thilo-sarrazin-bemerkungen-zu-meiner-laufbahn/
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Fakten und unbequeme Wahrheiten sind fruchtbar für emotionale Debatten oder warum man Thilo Sarrazins Buch lesen sollte

30/8/2018

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Er hat es wieder getan und das ist gut so! :-)

Ein Buch über den Islam veröffentlicht, das zur Auseinandersetzung mit diesem 'heißen Eisen' anregt und es wird kein Spaziergang werden, aber diese Auseinandersetzung ist wichtig, wenn wir weiterhin friedlich mit anderen Kulturen im gegenseitigen Respekt zusammenleben wollen in Europa.

Da ich erst am Anfang von Sarrazins neuem Buch: Feindliche Übernahme bin, möchte ich hier keine Inhaltsangabe machen. Dieses Buch muss man erstmal lesen, verstehen und sich dann eine Meinung bilden und nicht gleich vorher schon in hysterisches Geschrei ausbrechen, weil jemand es gewagt hat, unaussprechliches zu benennen und zu veröffentlichen. Wir machen es uns zu einfach und besonders die gleichgeschaltete Presse, die alle in das gleiche Horn blasen, wie mir bisher scheint, um dieses Buch nieder zu machen, wenn wir nur Teilbereiche daraus zitieren und diese dann verteufeln oder immer nur political correct sein wollen.

Dieses Buch kann in 20 Jahren so eintreten, wenn wir uns nicht damit auseinander setzen und Lösungen finden, sowie Grenzen aufzeigen, wie es nicht weitergehen kann und diese verteidigen, anstatt sich auf der Nase herum tanzen zu lassen, wie junge Eltern, die ihrem 3 jährigen Trotzkopf sagen, dass sie nun sehr traurig sind, weil er / sie die Vase kaputt gemacht hat.

Als Orientalist, der von 1998 bis 2007 sehr viel den Orient bereist hat und unzählige Bücher zum Islam und Koran gelesen hat(meine Bibliothek umfasst ca. 800 Bände allein zum Theme Orient), gehöre ich trotzdem nicht zu den Träumern dieses Handwerks, sondern würde mich als Befürworter der radikalen Mitte bezeichnen. Ein Stil, beinflusst von Peter-Scholl Latour, Werner Ende, Suraiya Farouqhi, Hans-Georg Majer, Jens-Peter Laut, Bert Fragner, uva., die meine Lehrer waren, alle ein ähnlicher Jahrgang oder etwas älter, wie Thilo Sarrazin.

Ich kann andererseits auch gut meine muslimische Freunde verstehen, die einerseits den Islam als ihre Religion verstehen, weil sie da hinein geboren sind und andererseits, diese nur halb Leben, wie eben auch zB. moderate Katholiken Sex vor der Ehe betreiben ;-) und nicht jeden Morgen um 5:30 h zum Rosenkranz gehen.

Zu sagen, alles ist doof bringt uns nicht weiter in dieser Debatte, zu sagen alles ist SUPPI, wie die Linken und Grünen, auch nicht. Viele Muslime machen sich ihren Islam, wie Sie es für sich leben können, ähnlich wie wir Christen nicht alle streng religiös sind (es sei denn wir leben in einem kleinen Bergdorf und sind alle Geschwister :-p) und genau dieser Mehrheit, die Brückenbauer sind zwischen Europa und dem Orient dürfen wir uns nicht verschließen.
Die beide Kulturen verstehen und sich den Islam selbst lebbar gemacht haben, da sie manchmal auch Alkohol trinken, in Clubs in Istanbul am Bosporus genauso zu DJ's aus Canada feiern oder spontane Privatparties in Teheran abhalten mit Whisky aus Dubai und Badischem Wein. Das war schon 1998 so und hat sich bis heute nicht geändert.

Die Herausforderung sind die wenig gebildeten Schichten im Orient wie auch in Europa, die alles so glauben und machen, wie es Ihnen in der Moschee vom Imam gepredigt wird, denn die Moscheen übernehmen nun mal teilweise auch die soziale Grundversorgung, finanzieren Schulen, Krankenhäuser, Essen und die Rente, neben den deutschen Sozialämtern und Harz IV. wie wir seit einigen Monaten wissen. ;-) und dafür ist eben auch Staatsversagen verantwortlich, also ein riesiges Thema und viele Ursachen.

Wir alle wissen was in Syrien, Libyen, Afghanistan und dem Irak nun los ist. Arabischer Frühling und danach unkontrolliertes Chaos, aber das führt nun zu weit.

Bildungsferne Schichten sind überall schwierig zu handhaben, sei es der Deutsche Ballermann Tourist, Yüksel aus Anatolien oder Mbehle aus Togo. Diese Menschen finden wir überall auf der Welt, auch in den Favelas in Südamerika oder in Sibirien.

Sie muss man alle an der Hand nehmen, und langsam auf den Fortschritt vorbereiten und integrieren, aber das kann nur schrittweise geschehen zB mit Sparingpartnern aus der Bevölkerung, die das auch wollen, aber nicht durch offene Grenzen und unkontrollierte Masseneinwanderung, wie es bisher blauäugig geschah und zum Glück in Österreich nun abgestellt wurde.

Akademiker von überall aus der Welt verstehen sich auch meistens untereinander und hier ist ein Austausch oft eine Bereicherung, da man 'denken' gelernt hat, völlig egal, ob in Togo, Istanbul, Teheran, Cairo oder Rio, aber diese Weltbürger sind selten in der Politik tätig(außer bei der UNO zu einem Tax Free Lohn ;-)), genauso wenig wie Intellektuelle und arbeiten eben in verschiedenen Berufen, sind aber eher Integrationsbeauftragte ohne Mandat, obwohl sie viel für die Gesellschaft leisten.

Ich denke hier an viele Freunde die an Universitäten, als Automechaniker, Elektriker, Verkäuferin, in Unternehmen und Behörden arbeiten, Muslime sind und integriert, ja meine Freunde, die ich nicht missen will, da sie meinen Horizont bereichert haben und bereichern.

Doch nun zurück zu Thilo Sarrazins Buch, bis jetzt denke ich zeigt er sehr gut die unbequemen Fakten und Wahrheiten auf, vielleicht an mancher Stelle etwas überspitzt, um eben zur Diskussion anzuregen, damit etwas geschieht.

Als Akademiker oder Mensch der zumindest die Volksschule besucht hat und lesen kann, sollte man diese Kritik verkraften können und sich damit auch auseinandersetzen, anstatt Sie von vornherein zu verteufeln oder auszublenden. Ja, sie ist unbequem und die schöne, heile, rosarote Multikultiwelt wird erschüttert, aber ich glaube selbst meine muslimischen Freunde würden Sarrazins Buch an manchen Stellen zustimmen, da Sie ähnlich denken und die Fundamentalisten auch nicht mögen, ja vielleicht sogar vor Ihnen geflohen sind.

Letztendlich könnte man alles auch vom unternehmerischen Standpunkt sehen, wer arbeitet und Unternehmer wird, bekommt ein Bleiberecht, das an den Job gekoppelt ist, wer nichts zur europäischen Gesellschaft beiträgt muss zurück in seien Heimat. Parallelgesellschaften und eine Vogel Strauß Taktik zu dulden, das kann jedenfalls nicht die Zukunft für Europa sein, wieso auch?

Und auch hier ist es wieder wie bei der Kindererziehung oder bei einem Haustier, ist man konsequent, funktioniert es und es entsteht Weiterentwicklung und Charakter, lebt man a la Laissez Faire der 68er Jahre, kommt das heraus, was wir gerade in der Politik(die nun von den Kindern der 68er gemacht wird!) in Deutschland und Europa erleben, ein unkontrollierter Wahnsinn mit Maulkorb für Intellektuelle, die nicht konform sind oder eben einfach nur die Fakten lieben und denken können.

Thio Sarrazin hat allein mit seinem Vorwort in seinem neuen Buch, den Nagel auf den Kopf getroffen und auch wenn Sie das Buch nicht lesen, so sollten Sie wenigsten dieses Vorwort Lesen und die dort aufgezeigten, nachprüfbaren Fakten nicht emotional wiederlegen.

Beste Grüße aus Wien
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Thomas Zahlten
Bildquelle: FBV Verlag, München
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7 Jahre BREADHUNTER - Die Sammelband Trilogie

13/8/2018

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Generell gilt bei allen BREADHUNTER Büchern:
"Lieber schnell veröffentlicht und nicht ganz perfekt, anstatt perfekt und 2 Jahre zu spät!"

Zumindest habe ich das aus meiner Uni Zeit mitgenommen, als interessante Artikel zu Symposien entweder gar nicht erschienen oder 5 Jahre später, weil jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wurde. Im Business heutzutage ist schnelle Information King und die Umsetzung entscheidend, deswegen habe ich mich für erstere Variante entschlossen.

Die BREADHUNTER Bücher sind ja mehr Sammlungen von Gedanken, Trends und Blogartikeln, als wissenschaftliche Arbeiten zu aramäischen Eimertopfvasen auf den Lofoten unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Uiguren im 7. Jahrhundert in Relation zur buddhistischen Volkskunst des 16. Jahrhunderts in Mogul-Indien. :-)

Vorwort
Dieser Sammelband umfasst drei Bücher aus 2016 und 2017, sowie einige neue Blogartikel aus 2018 und ist sozusagen als Gesamtwerk aus 7 Jahren BREADHUNTER zu verstehen.
Ich habe diesen Zeitpunkt der Veröffentlichung nun gewählt, weil ich im August 2011 mit den ersten Konzepten begonnen, sowie das erste kleine Büchlein „Breadhunting“ veröffentlicht hatte, in dem ich erste Erlebnisse und Beobachtungen aus damals 12 Jahren Personalberatung beschrieb.

Dieser Sammelband umfasst alle Artikel aus 7 Jahren, sowie Erlebnisse aus fast 20 Jahren Headhunting. Er greift neuste Trends in der Personalberatung / dem Headhunting auf, befasst sich aber auch intensiv mit Kritikpunkten aus dem Daily Business und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Thomas Zahlten gehört damit zu den wenigen Headhuntern weltweit, die Ihr Geld seit fast 20 Jahren mit Personalberatung und Executive Search verdienen und trotzdem Missstände dieses emotional getriebenen Business offen ansprechen.
Das mag wie im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen aussehen, ist aber manchmal notwendig, um Dinge ans Tageslicht zu bringen und zur Diskussion anzuregen. Gerade heutzutage, wo gerne immer weniger auf Fakten und Zahlen geschaut wird, Studien gefälscht und via Social Media alles durch die rosarote Brille betrachtet wird, tut es gut wieder back-to-the-roots zu gehen und Dinge zu hinterfragen, sowie Transparenz, für jedermann nachvollziehbar, zu schaffen.

Diese Transparenz wurde in den letzten 10 Jahren teilweise geschickt durch geschönte Werbung und Social Media Happyness verschleiert.

Ja, manchmal gibt es überall „A g’schminkte Laich!“, wie der Wiener sagen würde und die breite Schafherde merkt es nicht mal oder hat es nicht gelernt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Dieser Sammelband hat auch das Ziel, den nachfolgenden Generationen das kritische Hinterfragen von Dingen, nahe zu bringen, sowie die freie Meinungsäußerung auch in der Businesswelt zu bewahren, selbst, wenn das manchmal der eigenen Karriere entgegenläuft.

Aus den zahlreichen Zuschriften und Diskussionen die letzten Jahre, habe ich die Gewissheit gewonnen, dass ich gar nicht so falsch liege mit meinen Beobachtungen und es mehr Gleichgesinnte da draußen gibt, als man meinen möchte.
Eine schweigende Masse, die ähnliches im Business Alltag erlebt hat, viele kritische Beobachtungen bejahend abnickt, aber Aufgrund von Karrierezielen, Verantwortung für Familie, Kredite oder sonstiges, einfach im Hamsterrad weiterläuft und vieles einfach erträgt.

Letztendlich soll dieses Buch auch Mut machen, die eigene Meinung frei zu äußern und wieder mehr zu diskutieren, denn selbst erfolgreiche Firmen und Personen haben manchmal ‚Leichen im Keller‘ und es ist nicht alles Gold was glänzt, nur dass wir es eben oft nicht mehr unterscheiden können, da unsere Welt von Marketing und Social Media immer mehr dominiert wird.

Das schöne ist aber, dass immer mehr junge Menschen wieder das Handwerk mit Handschlagqualität entdecken und Startups gründen, wo Qualität und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen, eine Renaissance des echten Unternehmertums, wie wir es aus den Nachkriegsjahren kennen. Die Businessmodelle der 90er und 00er Jahre ziehen immer weniger, denn die neuen Statussymbole sind Freiheit, Zeit und Selbstverwirklichung, entgegen Besitz und Karriere.

Dieser Trend stimmt einen zuversichtlich und ist ein gutes Gegengewicht zu Konformität, Job-Slavery und Gewinnmaximierung.

Mehr Informationen hier: www.breadhunter.org/books
Sprache: Deutsch / Englisch
ISBN: 9783746750729
Format: Taschenbuch
Seiten: 676
Preis: 19,99 €
Erscheinungsdatum: 12.08.2018
Ab Mitte August bei Amazon, Thalia und im Buchhandel.
Band I. - III. + 100 Seiten Blogartikel von 2017 / 2018

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Thoughts about sales and being an introvert-extrovert

28/6/2018

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On rainy days, like today and also between Tuesday and Thursday it's time for doing sales and cold calls. All of us have to do this, so as a main profession and some entrepreneurs just to get new projects and yes, sometimes I hate it to call people I do not know and tell them something about they don't want to hear because it's boring-selling-bullshit, its not the IPhone killer product or the flying-electric-solar-car for 5.000 $.

You all know this situations, especially if you work in insurance, banking or headhunting industry. "Hello my name is Thomas, I am from BREADHUNTER and want to talk with you about HR and finding the right people for your company." "Mhmm, wow great, never heard about that, what is it exactly?" - this answer you never get and if your name is Brad or Branda or Peter or Stephen and you sell hedge funds, print ads, cars, insurances for the house or a special banking product with 0.5 % interest you are in the same boat.
So am I an introvert or extrovert in sales and marketing?

I think I am both, a social media extrovert and bookworm and a cold calling introvert in sales, but sometimes you have to force yourself to change the rolls. 🤓😉 If you do something you hate you are grown after it. 🤓👍🏻 As an strategist and innovator you hate selling always the same bullshit which is not innovative for you (maybe for others) or talk endless about digitalization, future of work, transformation, the best recruiting recipe, bla bla, you like more to do it silent, but effective with a solution and no fake facts and figures.

I admire people who can sell boring things with an enthusiastic feeling about it to others and sometimes I wonder if they are Alzheimer patients calling everyday people and ask them: Have you heard about headhunting, insurances, new hedge funds, banking, new washing machine, ironing, ... I have here something for you.

"Wow, great, really? Never heard about." - Yes sometimes I am not sure if you don't get brain dead with such a behavior.

Maybe sales it's in the end also more about the 2 voices talking to each other and find each other likable than the product and, yes ok, in the end you help each other as client and salesmen, because you solve together each others problem. The client gets a new employee or lawn mower ;-) or both and the headhunter gets a new project.

The point is, that I think sales is a bit like education or reading, you like it or you hate it, but both is necessary. Some people hate reading, but are forced by school or university to it and in the end they had a learning experience with more knowledge and if you hate sales and made the cold call and got the new project, it has the same effect, because you made it. So therefore it's important to get out of the comfort zone and do everyday something you don't like, but which has an positive impact that moves you forward. Yes, business is about building client relations, I know, but if you don't start it, you will never get it. Building relations does not come from heaven, its hard work, but with empathy and not being a meat fly visiting or calling clients every week, lol.

Good morning from Vienna and I hope you have Alzheimer, when I call you next time and ask: "Have you ever heard about headhunting and finding the right employees for your company?" -

I expect, that your next answer is: "NO! Wow, interesting, what it is? Where can I buy that?" :-p :-) lol
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Picture Source: Pinterest: https://www.pinterest.co.uk/pin/330451691380825130/ and The New Yorker, cartoonbank.com
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Der feine Unterschied zwischen BREADHUNTER und den Freunden der gelben Corvette

22/6/2018

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Liebe LinkedIn Gemeinde,
vermutlich haben Sie mich schon seit längerem im Blick, aber wissen manchmal nicht so recht, was dieser BREADHUNTER denn so macht?
Bloggt er nur und kommentiert provokant andere Postings? Ist er gar ein Privatier und hier nur zu Spass? Oder ist er ein Entrepreneur 'Alter Schule' mit einer Überdosis Social Media Bewußtsein?

Ich würde sagen letzteres trifft den Kern der Sache am Besten. Was BREADHUNTER ist und in Zukunft sein wird, basiert ganz einfach auf Wissen, Erfahrung und unternehmerischem Handeln, wie schon viele Generationen vor mir ohne Venture Capital aus dem Nichts etwas gestartet haben und damit Erfolg hatten.

In den folgenden Minuten erhalten Sie einen kleinen Einblick in meine Arbeitswelt, den Sie entweder sowieso schon immer gewusst haben oder der Sie vielleicht völlig überraschen wird.

Zum Marketing:
Alles was Sie von und über BREADHUNTER im Netz finden ist hausgemacht, naja und sieht vielleicht manchmal auch so aus :-p, aber ich liebe es nunmal Generalist zu sein, sei es in Projekten, die ich von A-Z hemdsärmlig betreue und selbst auch den Research abwickle (abgesehen von den globalen Projekten, wo ich mit meinem Partnern zusammenarbeite in 60 Ländern) oder auch bei allem was Social Media, die Videos, Blogs und Webseiten betrifft. Alles Hausgemacht aus einer Hand ohne Fremde Hilfe oder beratende Marketing Agenturen und sicherlich einzigartig in der Headhunter Branche, was die Alleinstellungsmerkmale betrifft. (Allein für meine Webseiten habe ich ca. 80 Webseiten der Konkurrenz gescreent, um zu wissen, was ich nicht machen will...).

Die 4 Bücher, die ich veröffentlich habe wurden aus Blogartikeln selbst zusammengestellt, deswegen sehen sie auch so aus, wie sie sind und haben manchmal Tippfehler ;-), lol, aber erfüllen Ihren Zweck und ca. 500 verkaufte Exemplare sprechen für sich.

Die Headhunting-Projekte:
BREADHUNTER arbeitet zu 90% mit Direktansprache(Active Sourcing) und Social Media, deswegen finden Sie auch keine Job-Inserate oder nur, wenn es ein Kunde audrücklich will, denn nach 625 eigenen besetzten Positionen in den letzten 19 Jahren habe ich vielleicht 10 Positionen durch ein Inserat besetzen können, den Rest durch das Handwerk des Headhunting incl. Direct Search.

BREADHUNTER fängt eigentlich genau da an wo das Job-Inserat und die Interne Recruiting Abteilung aufhören bzw. nicht mehr weiter kommen. Vielleicht mögen unsere transparenten Preise auch dem einen oder anderen etwas hoch erscheinen, aber unsere Mandate, die wir betreuen, lassen sich eben meinst nicht mehr durch ein Inserat besetzen, da ist dann nur noch die Erfahrung und das Such-Handwerk gefragt, sowie mein globales Netzwerk und viele Arbeitstunden, im Schnitt würde ich dabei von 65 - 150 Arbeitstunden pro Projekt sprechen.

Wir suchen und sprechen Kandidaten direkt an und screenen gleichzeitig den Markt für unsere Kunden, deswegen lesen sie oft auch nur kurze Job-Titel im Social Media Feed mit den Kernaussagen, die für eine Stellenausschreibung notwendig sind ohne viel schmückendes Beiwerk. Minimalismus ist hierbei völlig ausreichend, denn von "Funky Post and Pray" Stellenanzeigen halten wir nichts, das können Kunden auch selbst probieren.

Wir verkaufen Ihnen auch nicht die Katze im Sack, denn wir arbeiten sehr transparent mit Reports und Time Tracking der Arbeitstunden, auch wenn Sie eine Flatrate bei uns bezahlen, wissen Sie trotzdem ständig, wo das Projekt steht und können den Fortschritt selbst beurteilen. Das hilft beiden Seiten partnerschaftlich miteinander zusammen zu arbeiten und Sie wissen dadurch auch ganz genau, wann wir die Extrameile für Sie gehen und lassen Sie mit Ihrem Projekt nicht im Regen stehen. Handschlagqualität, Commitment und Kommunikation auf Augenhöhe sind hierfür die Voraussetzung, eigentlich Basics im Unternehmertum, aber heutzutage manchmal schon vergessen.

Und als letztes kann ich sagen, dass das Honorar zu 90% (nach Abzug von Steuern und SVA Abgaben) in die reine Suche fließt und so die vielen, notwendigen Arbeitsstunden finanziert. Sie zahlen bei uns keine teuren Büros in Top City Lage oder das Marketing, denn unsere Firmenbetriebskosten incl. aller smarten IT-Tools betragen ca. 12% vom Umsatz und deswegen können wir so viel Zeit und Arbeit in unsere schwierigen Projekte stecken.

Sie wissen selbst, wenn Sie gerne kochen oder backen, man kann nicht an der Zubereitungszeit und der Qualität des Wareneinsatzes herumschrauben, wenn es gut werden soll, man kann höchstens effizienter arbeiten, smart eben.

Natürlich können Sie Qualität ignorieren, aber Sie können dann nicht die Konsequenzen ignorieren, die durch das Ignorieren der Qualität hervorgerufen wurden, wenn Ihnen das Projekt um die Ohren fliegt, die Pizza nach Analogkäse schmeckt oder das Wiener Schnitzel nach Seperatorenfleisch, um beim Thema Küche zu bleiben.

Sie sehen, das ehrliche Handwerk hat nun endlich durch BREADHUNTER Einzug in den Bereich des Headhunting gefunden und unsere globalen Partner haben ein ähnliches Verständnis von Personalberatung 4.0 in Zeiten von Massenrecruiting und Keywordmatching, das beides Gift für Firmenkultur und Qualität ist.

Wer an seinen Mitarbeitern spart, Sie ausbeutet oder schlecht behandelt, hält vermutlich auch Chicken Nuggets für einen 'Coq au Vin', findet VoKuHiLa Frisuren schick und fährt eine gelbe Corvette. :-)

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende aus Wien,

Thomas Zahlten
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Picture Source:
https://www.moviepilot.de/news/charts-110465 , © Eyeworks Film & TV Drama
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Über Mitarbeiter Erziehung durch einen Wertekanon mit Startup-Office-Feeling & ähnliche Symptome in der Politik 4.0

21/6/2018

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Vorausgeschickt sei folgender Artikel aus der Süddeutschen Zeitung von Professor Stefan Kühl, dessen Inhalt sicher der eine oder andere innerhalb der letzten 5 Jahre schon mal erlebt hat, aber erst jetzt trauen wir uns, diesen ganzen Wertekanon einmal zu hinterfragen, was einem der gesunder Menschenverstand(Hausverstand) eigentlich schon viel früher sagte, dass dies eher nur Werkzeuge zur Sicherung einer Diktatur und von Roboter-Angestellten sind.

https://www.sueddeutsche.de/karriere/verhaltensregeln-im-job-wenn-firmen-mitarbeiter-erziehen-1.3993033!amp

Meine Lieblingssätze daraus:
"...Verlangt eine Organisationsspitze jedoch von allen Mitarbeitern das Bekenntnis zu Werten, Moral und Integrität, blockiert dies die notwendigen Auseinandersetzungen innerhalb einer Organisation. Integrität wird zu einer abstrakten Formel, zu der man sich bekennen muss, will man Karriere in der Organisation machen.
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Auf manchmal schon in einem überraschenden Maße gottesdienstähnlichen Versammlungen übt man die von oben verordneten Werteformulierungen ein. Mikropolitische Konflikte werden moralisch aufgeladen und die in jeder Organisation unvermeidbaren Kontroversen mit Aspekten persönlicher Achtung verbunden. All das verändert eine Organisation. Aber eines wird diese dadurch sicherlich nicht: eine unter moralischen Gesichtspunkten bessere Organisation."

Selbst in Zeiten der allseits gelobten Agilität, Smart Work und Startup Feeling in Unternehmen geht es im Hintergrund nach wie vor um Kontrolle, Gewinnmaximierung und zurück an die Arbeit nur eben im Gewand einer Funky-Büroumgebung, die Lockerheit und Wohlfühlfaktor vortäuscht, dahinter aber eine knallharte Business Diktatur beherbergt, wie wir Sie schon aus Mitarbeiter-Berichten über Apple, Google und andere sektenähnliche Organisationen vernommen haben.

Heute schon Sandwich Feedback geübt? Nein? Dann wird es höchste Zeit, dass wir das jetzt all gemeinsam üben im Schloss-Hotel Bad Tupfing und das geht so:

"Lieber Manfred, schön das es Dich gibt, aber ich finde, dass Du ein "Arschloch" bist. Danke, dass wir darüber gesprochen haben und gemeinsam nun daran arbeiten wollen, wie wir unsere Ziele für Q3 erreichen können." - und jetzt noch Free Huggs für alle..

Gerade durch Mantren wie Wertschätzung und Achtung, wird grobe Kritik vermieden, die den Kern der Sache ausmacht und anstatt Verantwortung für Fehlentscheidungen zu übernehmen, diese noch als Fehlerkultur gefeiert. Mal eben das VC im Projekt gegen die Wand gefahren, macht ja nix, wir lernen nie aus. Kritik am überforderten Vorgesetzten oder Kollegen der Mist gebaut hat > nicht Wertschätzend genug. Erfahrungen der Mitarbeiter, die im Tagesgeschäft an vorderster Front sind, nur subjektive Einzelfälle, usw. . Sie sehen schon, Diskussionen anhand von Fakten und Erfahrungen werden in diesem perfiden System ausgeblendet und die letzten 5 Jahren hat man sich als Mitarbeiter von diesem Wertekanon einlullen lassen, die zwischen 20 und 25 Jahre alten sowieso, aber langsam hat selbst der letzte Mitarbeiter verstanden, das das System des Aussitzens und nicht Anpackens nicht mehr funktioniert.

Dies sehen wir ja auch an der letzten Wahl in Österreich und dem neuen Wind des Zupackens und der Veränderung, der die Politik hier ergriffen hat. Einfach machen ist eigentlich nicht schwer, aber oft fehlt es am Willen etwas zu tun und die Moralkeule hilf dabei, die echten Probleme nicht an zu gehen, sei es in der Wirtschaft oder der Politik. Gäbe es mehr Transparenz und Mut in der Welt, wären viele Probleme schon früher angegangen worden, sei es der Diesel Skandal, die Flüchtlingspolitik vor 2015 usw. , doch wer die Bühne hat, hat zwar die Plattform, aber liegt nicht immer richtig.

Diese Gedanken hier sollen eigentlich nur diejenigen in Ihrem Denken und Handeln bestärken, die die letzten Jahre zwar öfter im Büro oder über die Politik den Kopf geschüttelt haben, aber sich nicht getraut haben Ihre Meinung zu sagen oder etwas dagegen zu tun. Ich glaube auch, dass wir kritischen Blogger, Unternehmer und Denker, gar nicht so falsch mit unserer Kritik lagen, aber eben das Eingeständnis in vielen Bereichen fehlt und die Feedback-Schleife ausgeblendet wird, da wir ja lieber nach vorne schauen.
Das ständige nach vorne Schauen, ohne Resümee zu ziehen, legitimiert die Diktatoren in Politik und Wirtschaft Ihre Herrschaft aus zu bauen und Fehler vergessen zu lassen. Die andere Seite ist, dass Mitarbeiter oft von 'Schmerzensgeld' reden, das sie ja anhand eines Bonus am Ende des Jahres bekommen, um diese Dinge stillschweigend über sich ergehen zu lassen und sich dann in der Konsumspirale trösten, anstatt für die propagierten Fake-Werte ein zu stehen.

Ein perfider Trick, der sich seit gut 1 Jahrzehnt in Politik und Wirtschaft eingeschlichen hat, da die "Generation der Handschlagqualität" in Pension gegangen ist, die früher noch Rechenschaft für falsche Handlungen verlangt oder Konsequenzen gezogen hätte. Doch nun haben teilweise diejenigen das Heft in der Hand, die früher sich schämend in der Ecke standen, da sie Verantwortung für Fehlverhalten übernehmen mußten, eine Standpauke vom Chef bekamen und es ist nur logisch, dass sie nun dieses Instrument der Machtkontrolle einfach durch Ignoranz ausgeblendet und dadurch Narrenfreiheit gewonnen haben, nach dem Moto:

Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Kritik ist nicht Wertschätzend.
Wir lieben uns alle.
Fakten sind wurscht.
Glaub keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Ich glaube für die Zukunft, kann man sagen, dass das ehrliche Handwerk, Unternehmer, denkende und rasch handelnde Personen jeglicher Art eine gute Basis für einen Neuanfang sind, der sich langsam aber stetig in Politik und Wirtschaft auszubreiten beginnt.

Wenn Deutschland ausdiskutiert hat, wird es irgendwann auch einen österreichischen Weg in der Politik wählen, der trotzdem europäisch und völkerverbindend ist. Gerade bezüglich der CEE Länder und dem Umgang mit Russland und den USA kann Deutschland sich noch einiges von Österreich abschauen und hoffentlich irgendwann adaptieren.

Das war das Wort zum Mittwoch! :-)
Hören Sie auf Ihr Herz und Ihren (gesunden)Verstand, ganz egal was Ihnen in den Medien, Politik und im Büro erzählt wird, denn Sie sind ein Mensch, kein Roboter.
Beste Grüße aus Wien,

Thomas Zahlten

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Erstansprachen Auslagern - der neue BREADHUNTER-Baustein für Firmen mit interner Recruiting Abteilung

5/6/2018

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Die Zeichen stehen auf internal Recruiting seit 5 Jahren und viele Firmen machen das schon recht erfolgreich, dank innovativer Lösungen, Datenbanken, sowie mit Hilfe der Xing und LinkedIn Recruiting Lösungen und trotzdem kommt man manchmal nicht weiter, da die Kandidaten von InMails und Xing Nachrichten überflutet werden und in der Folge abtauchen.
Die Response-Rate auf diese Social Media Nachrichten, sowie auch auf Stellenanzeigen, liegt nach meinen letzten Gesprächen mit Recruitingabteilungen in Österreich in den letzten 6 Monaten bei ca. 20%.
Und was nun?

Jetzt hat man eine interne Recruitign Abteilung aufgebaut, die meist sogar aus Ex-Headhuntern besteht und steht beim "War of Talent" trotzdem manchmal wieder hinten an, wegen der oben beschriebenen Vogel Strauß Taktik der Kandidaten, die natürlich verständlich ist, wenn Developer am Tag 50 Nachrichten von Headhuntern und Firmen bekommen. Also Back-to-the-Roots, es lebe die Erstansprache!

Die Lösung hierbei heisst: BREADHUNTER bzw. sein Baukastensystem, das Teilbereiche des Headhunting anbietet zu transparenten Preisen als erster in Österreich seit Februar 2018.

Unser neustes Produkt unterstützt Sie als interne Recruiting Abteilung bei der Erstansprache und Verifizierung von Kandidaten, schnell und unkompliziert zum kleinen Preis, weil 60% des Headhutning können Sie ja mitlerweile alle selber, intern. :-)

Zum neuen Erstansprache Packet gehts hier. Wir freuen uns auf ein persönliches Kennenlernen oder einen Video Call, sollten Sie nicht in Wien ansässig sein.

Personalberatung, sowie Executive Search ist und war natürlich immer schon Beratungsresistent, aber deswegen gibt es ja BREADHUNTER in Wien mit seinen innovativen Services, die den globalen Executive Search weiter denken und ins Jahr 2018 transformieren.

Schnelligkeit, höchste Qualität, ein eigenes, globales Netzwerk mit Boutique-Beratungen in 60 Ländern zur Unterstützung helfen mir dabei, das Beste für Sie am nationalen, wie internationalen Markt herauszuholen und als Trüffelschewein zu agieren, wo es notwendig ist, aber auch Kandidaten zu begeistern, die vielleicht meinen schon satt zu sein. :-)

In diesem Sinne, Guten Appetit und beste Grüße aus Wien wünscht
​
Thomas Zahlten
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BREADHUNTER's Smart Work: Automatisches, sicheres Cloud-Backup über viele Plattformen hinweg für KMU & EPU

10/5/2018

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Hier ist sie wieder, eine kleine IT-Tool-Session, auch wenn mich dieser Bereich mehr zwischen 2012 und 2015 beschäftigt hat, als ich meine Workflows smarter machte, nachdem ich 13 Jahren mit Oldschool MS Office Prozessen herumgewurschtelt hatte.

Seit gut 1 Jahr befasse ich mich wieder intensiver damit in Hinsicht auf die bald geltende DS-GVO und da sich ja Software dauernd verändert. Gerade als EPU oder KMU sind diese smarten Tools so wichtig, da sie einem hohe IT Kosten, Nerven und Zeit ersparen.
(Sorry, liebe Big-Softwareanbieter, aber in Zeiten wie diesen gilt nicht mehr der Spruch, den ich vor 6 Jahren am Forum Alpbach von einem CEO eines österreichischen Konzerns hörte: "Wir arbeiten 6 Monate für das Finanzamt und die restlichen 6 Monate für SAP, Oracle oder wie eben diese großen Oldschool-Software-Anbieter alle heißen. :-p)

Gerade als EPU oder KMU sind IT-Infrastrukturkosten(nur Software!), die pro User insgesamt und maximal zwischen 200 € und 400 € pro Monat liegen, völlig ausreichend und es ist noch erfreulicher, wenn dieser smarte Software-Mix dann mehr kann, als die Standard-Lösung für 1.000 € pro Monat aus dem Jahre 1999 der klassischen Anbieter.

Natürlich sind ein paar Tools aufgrund von GDPR / DS-GVO auf der Strecke geblieben seit 2012, aber die 'Guten' haben überlebt, sind DS-GVO konform und bieten sogar eine 256 Bit Verschlüsselung der Daten, also militärischen Standard. > https://www.cloudhq.net/security

Viele von Ihnen nutzen vermutlich einen der folgenden Cloud Speicher / Tools:
  • Google Business Apps
  • MS Office 365
  • Evernote
  • Slack
  • Asana
  • Dropbox
  • Box
  • Salesforce
  • Basecamp

Um nur einige mal zu nennen. Das ist fein, aber was passiert wenn Sie dort etwas aus Versehen löschen oder noch schlimmer via Zapier App automatisiert haben und dann dort einen Löschvorgang in Gang setzen, der sich dann über mehrere Cloud Speicher hinweg erstreckt?

Oder wenn zB. Evernote einen Ausfall hat und Sie das regelmäßige Backup durch Datenexport vergessen haben? Dann gewinnt das gute, alte Notizbuch oder folgendes:
CloudHQ mit einer soliden und sicheren Lösung zur Backup Automatisierung über mehrere Plattformen hinweg.

Ein automatisches Backup all Ihrer Cloud Plattformen und Dienste, sowie Synchronisierung oder auch automatische Umwandlung der Daten zB in PDF's. Die Server dazu sind, wie ich per eMail Tracking feststellen konnte in Deutschland und der EU, also sicher.

Nach einem kurzen Setup, der Ordner, die man sichern will oder mit anderen Cloudspeichern synchronisieren, kann man sich entspannt zurücklehnen, denn das System synchronisiert alles in Zukunft von selbst im Hintergrund. Das ist zB. praktisch, wenn man seine Evernote Notizen aus bestimmten Ordnern als PDF in einem extra Sales Ordner haben will, auf den zB. dann das Salesteam in Echtzeit zugreifen kann oder das Backoffice. Das sind smarte Workflows, die einem viel Zeit und Nerven ersparen. Emails kann man zB. auch automatisch als PDF "Backupen", usw., sowie mehrere Cloudspeicher synchron halten.

Ich persönlich vertraue zB. nicht gerne nur 1 Cloudspeicher und nutze deswegen Google Apps, Microsoft Office 365, iCloud, TresorIT, Evernote, Slack, Asana usw. und denke dann nicht gern darüber nach, wo ich was gespeichert habe, wenn ich zB. am PC, Laptop, Handy und IPad arbeite. Einmal aufgesetzt, sind alle Dateien in allen Cloudspeichern und IT-Tools zeitgleich verfügbar und werden laufend synchronisiert. Soviel zum Thema Ausfallsicherheit und Backups.

Bei CloudHq gibt eine Free-Version, wobei die Premium Variante für ca. 118 € pro Jahr pro User zu empfehlen ist, um auch die Premium Clouds richtig synchronisieren zu können.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Optimieren in Ihrem EPU oder KMU wünscht,
​
Thomas Zahlten
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Smartes-Office a la San Francisco in Wien

20/4/2018

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In Zeiten von Future of Work und Office Mobility sollten eigentlich Co-Working-Spaces bekannt sein, trotzdem gibt es einige Unterschiede bezüglich Preis und Location, aber vermutlich herrschen auch noch etwas Berührungsängste bei dieser neuen Form des Shared-Workspace, der bei Startups längst normal ist.

In konservativen Branchen wie zB dem Executive Search, der Juristerei oder auch dem Finance-Bereich greift man doch lieber auf die bisherigen, großen Büro-Anbieter zurück, aber das muss nicht so sein, findet der BREADHUNTER, der sich auch dort im Cocoquadrat seit gut 1 Jahr eingemietet hat und es nicht bereut, ganz im Gegenteil.

Das Cocoquadrat im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden hat eine perfekte Lage für alle die im Süden von Wien wohnen, im 10., 5., 4. Bezirk oder in der Nähe des Hauptbahnhofes. Es ist öffentlich gut zu erreichen zB. mit der Tram Nr. 1, dem Bus 13 A oder natürlich dem Taxi, Uber, Radl, Longboard usw. .
Schräg gegenüber befindet sich die Wirtschaftskammer Wien (WKO), die ja für jeden Unternehmer ein Anlaufpunkt ist.

In einem schönen Altbau in der Wiedner Hauptstrasse 65 im Erdgeschoss, sowie 1. OG gelegen, ist das Cocoquadrat Cafe, Büro, Begegnungsstätte und Briefkasten für viele Unternehmer/Innen, die das Ambiente des 4. Bezirks genauso zu schätzen wissen, wie den offenen Style eines Coworkingspaces mit angeschlossenem Cafe. Wer nur einen Briefkasten braucht und seine Firmenadresse hinterlegen will, kann dort das kleinste Paket für ca. 70 € pro Monat wählen und sich dann optional Meetingräume oder Co-Workingspace dazubuchen, wann immer er solche benötigt.

Ins Leben gerufen wurde das Cocoquadrat von Wolfgang und Dominik, beides österreichische Visionäre und Unternehmer mit Konzern-Erfahrung, die vor gut 3 Jahren Ihre Leidenschaft für das Unternehmertum entdeckten, einen Platz für Arbeit und Begegnung zu schaffen, wie wir es sonst nur aus San Francisco oder Brooklyn kennen. Weitere Informationen dazu findet Ihr hier.

Das Cocoquadrat ist eine immer größer werdende Community von Unternehmern und Unternehmerinnen wo auch Begegnung in diversen Workshops, Veranstaltungen und Coachings stattfindet, sozusagen das optionale Zusatzbuffet gegen die Tristesse des Arbeitsalltags.

Die Zielgruppe bzw. die Personen die dort Arbeiten sind zwischen 25 und 65 Jahren würde ich sagen, also eine gute Durchmischung der Altergruppen und kein Millennial Brutkasten, der vielleicht manchen jenseits der 40 abschreckt. Hier verbinden sich die Generationen, inspirieren sich, aber kleben auch nicht zwanghaft aufeinander wie in einer coolen High-Five-Abklatsch-Sekte.

In Zeiten der Einsparungen in vielen Branchen, sollte man als Unternehmer nicht an seiner Arbeitszeit & Qualität sparen, sondern eher an Statussymbolen, um weiterhin gleichbleibende Qualität bieten zu können. Das Prestige-Büro im 1. Bezirk in Wien muss nicht sein, ein 5er BMW oder Audi A4 auch nicht, stattdessen fährt man Uber oder Taxi, nutzt Coworkingspaces, arbeitet mobil 24/7/365 remote und lebt trotzdem nicht schlechter als vor 25 Jahren in den goldenen 90ern. Zumindest sehe ich das als Personalberater so, der weltweit an Executive Search Projekten arbeitet, aber eben smart.

Denken Sie etwas darüber nach und erfinden Sie sich und Ihr Business neu, wenn Sie Unternehmer/In sind und vielleicht gerade in der Midlife-Crisis, die man manchmal mit 35, 45 oder 50 Jahren hat. Das Cocoquadrat kann Ihnen dabei mit seinen Menschen und der Top Preis-Leistung in seinen Services helfen, denn Ambiente und Stil im Herzen von Wien muss nicht teuer sein. (Wer sitzt schon gerne im Industriegebiet in einem Büro als EPU?).

In diesem Sinne, starten Sie Ihre Zukunft heute und reduzieren Sie Firmenkosten für mehr Spaß bei der Arbeit mit interessanten Menschen. Gerade auch für unsere Freunde aus Deutschland und der Schweiz, die vielleicht nur 3-4 x pro Monat in Wien sind, kann das Cocoquadrat ein netter Fixpunkt werden spannende Menschen zu treffen, zwischen Meetings und Kundenterminen, denn mal ehrlich, alleine in der Senator Lounge am Flughafen ist es doch oft langweilig und wenig spaßig oder?

Ein schönes Wochenende aus Wien wünscht,

Thomas Zahlten

Pictures: by Cocoquadrat 2018
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RECRUITING 4.0 - Die Palastrevolution oder warum alle direkt beim Hersteller kaufen sollten :-p

6/4/2018

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Eigentlich gibt es nicht viel zu schreiben, wenn Sie meinen vorherigen Blog-Artikel gelesen haben, aber als Ergänzung bleibt noch folgendes zu sagen, was sich langsam weltweit immer mehr in der Headhunter Branche verändert und zwar: 

Die Recruiter werden immer selbsbewusster und bieten, wie der Bauer am Markt oder der Vinzer, selbst Ihre Services den Firmen an.


Sie sind es leid, das untere Ende in der Nahrungskette der Personalberatung zu sein, sorgen Sie doch eigentlich durch das Finden der Kandidaten für die Besetzung, auch wenn dazwischen noch das all zu oft völlig überbewertete Interview steht, das der Kunde sich aber auch genausogut selber machen kann und auch immer öfter macht.
Passt ein Kandidat vom Profil, Gehaltslevel, den Skills und nach einem Video Interview und ist auch wechselwillig, dann ist das persönliche Interview nur noch ein Spaziergang, wobei man die Social Skills abfragt und überlegt, wie denn Kunde oder Team mit dem Kandidaten zusammen passen.


Wenn Sie sich etwas global am Markt umschauen in Russland, den USA, Asien und auch den Niederlanden, dann werden Sie seit gut 8 Jahren einige Firmen finden, wie den BREADHUNTER, die die Suche ganz in den Vordergrund stellen und andere Businessmodelle haben, als das schicke Büro zu finanzieren. Hier geht das Honorar direkt in die Suche, wodurch sich mehr Arbeitsstunden bei der Suche ausgehen, als bei den "alten Executive Search Businessmodellen" die wir aus den 90er Jahren kennen, die aber bis heute noch zu 90% am Markt verkauft werden, obwohl die Goldenen Zeiten des Headhunter mit Blank Cheques längts vorbei sind.


Wir, die oben beschriebenen kleinen Recruiting Speedboote sind es, die die Zunft des ganzheitlichen Headhunters noch verkörpern, sowie einige 'alte Hasen' von denen wir gelernt haben, die ebenfalls das Projekt ganzheitlich betreuen, also von der Akquise über die eigene Suche bis zur Besetzung. Diese findet man jedoch meist nur noch bei kleinen, aber feinen Boutique Beratungen.


Machen Sie es also genauso, wie es ja viele schon seit eigentlich 20 Jahren machen, kaufen Sie dirket beim Hersteller. Sie kennen das vom Wein, sei es aus Österreich oder der Toskana oder sonstwo auf diesem Planeten. Bio-Obst und Gemüse kaufen Sie auch am liebsten beim Erzeuger oder ? Brot beim Bäcker. Fleisch beim Metzger. Viele die einen Porsche fahren, kaufen trotzdem bei Hofer / Aldi, weil es Ihnen egal ist, wie die Waren präsentiert werden und dafür nicht mehr bezahlen wollen.


Natürlich mögen Sie mir, wie so oft gerne, vorwerfen, ich Beschmutze die eigene Branche der Personalberater und Headhunter, aber ich glaube in all meinen kritischen Blogartikeln der letzten 6 Jahre ist viel Wahres drinnen, das sich nur niemand auszusprechen traut. Das bestätigen auch meine fast 12.000 Follower auf #Linkedin und gut 18.000 Follower auf 3 #Twitter Accounts, sowie die zahlreichen eMails die ich täglich bekomme.
Außerdem habe ich eben einen hohen Qualitätsanspruch, weil ich von der 'alten Garde' im Headhunting gelernt habe, Generalisten eben, fernab vom heutigen Massenrecruiting, von denen nun viele leider in Pension gehen...


Natürlich gibt es Unterschiede bei Recruitern und wenn diese nicht gut ausgebildet sind und sehr jung, billig und willig, dann braucht man eben eine 'Mamma' oder einen 'Papa', den Consultant, der nochmal "drüber schaut" auf die Idents, aber irgendwie liegt auch hier der Fehler im System, den es eigentlich langsam mal aufzubrechen gilt.
Es sind eben 2 verschiedene Businessmodelle, das eine das wahre Handwerk, das andere das Massenrecruiting für Staffing Companies und vergleichbar mit dem Kampf zwischen China und dem 'alten Europa' :-).
​
Erstere gewinnen immer mehr an Qualität und letztere müssen einfach nur up-to-date bleiben, dann haben Sie die stärkere Waffe, nämlich die Qualität und Wissen kombiniert mit Smart Work und machen sich obendrein nicht der Job-Slavery schuldig.
Das Thema könnte man noch endlos diskutieren, aber vielleicht war das ein guter Denkanstoß für's Wochenende.


Einen schönen Freitag aus Wien wünscht, Thomas Zahlten


Picture Source: https://www.chargify.com/blog/6-companies-that-succeeded-by-changing-their-business-model/
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Wie man jede Position besetzt oder warum Headhunter & Firmen scheitern

4/4/2018

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In Zeiten von internen Recruiting Hubs und Personalberater-Überbevölkerung scheint es mir mal wieder an der Zeit gewisse Basics des Headhunting zu benennen, um ein Grundrezept weiter zu geben, das essentiell für den Erfolg in der Personalsuche ist. Das ein Bäcker Mehl zum backen braucht ist logisch und dessen sind wir uns auch in Zeiten von www.lizza.de noch bewußt, doch wieso scheitern Recruiting Projekte eigentlich ?
Eigentlich nur aus Zeitmangel bei der Suche oder aus Inkompetenz und beides lässt sich einfach beheben, wenn man es denn will, um wieder Erfolg zu haben.
​

Ich hab in den letzten ca. 8 Jahren ungefähr 240 Projekte vom Research Aufwand her getrackt und kam dabei auf Mittelwerte für die Suche von 50 - 100 Arbeitsstunden, die man pro Projekt für eine erfolgreiche Suche aufwenden muss. Es können natürlich auch mal nur 25 Stunden sein und manchmal sogar 180 Stunden. Hierbei spreche ich von wirklichen Headhunting Projekten und keinen Inseratgestützten Suchen ohne Direct Search. Headhunting ist immer auch Direct Search(Active Sourcing) und Social Media Searches und Inserate nur unterstützendes Beiwerk. Wer heutzutage nur Social Media- und Datenbanksuchen anbietet wird kaum jede Position erfolgreich besetzen können.


Wie Sie oben sehen können, steckt, neben dem Netzwerken, viel Recherche Arbeit in unserem Headhunter Job, die es in Einklang mit Projekt-Timeline, Kosten und Rentabilität zu bringen gilt und genau das macht einen erfolgreichen Headhunter aus. Suchen Sie zu kurz, weil es Ihr Businessplan verlangt, um rentabel zu bleiben, finden Sie ggf. niemanden, suchen Sie zu lange, werden Ihre Kosten nicht gedeckt, es braucht also den oben genannten Mittelweg. Kann ein Projekt nicht besetzt werden liegt es meistens an der Researchzeit, die nicht ausgeschöpft wurde, da Recruiter in Massenrecruitingfirmen oft 20 Projekte und mehr parallel bearbeiten. Wie sollen sich da 50 - 100 Researchstunden pro Projekt in 3-4 Wochen ausgehen? Merken Sie etwas?

​Ja, genau, völliger Wahnsinn und Zockerbusiness ähnlich den Pyramidenspielchen, aber leider Alltag in Zeiten moderner Jobsklaverei.


Kommen wir zum 2. Punkt, der Inkompetenz. Hierunter fallen die Basic Skills eines Headhunters wie der Research, die verwendeten Datenbanken, die Social Media Präsenz, die IT Tools, das Businessmodell, die Sales-Fähigkeit und das Projektmanagement. Gibt es hier Wissens-Lücken und ist man nicht up-to-date, wirkt sich das auch auf das Projekt aus. Die Folgen kennen Sie schon...


Diesen Punk 2. gibt es natürlich auch auf Kundenseite, wenn diese zB. nicht Marktkonform bezahlen wollen, sei es das Gehalt der ausgeschriebenen Stelle, weil 2 Positionen zu einer gemacht werden oder für die Leistungen des Headhunters, weil es ja bekanntlich immer einen gibt, der es billiger macht, wobei das nicht mal so das große Problem ist. Beides führt dann zu Nichtbesetzungen, manchmal nur wegen wenigen Hundert oder Tausend € beim Gehalt oder der erbrachten Leistung des Beraters.


Der Hauptpunkt bleibt für mich die investierte Zeit in ein Headhunting Projekt. Wer hier den Kuchen, der 45 Minuten im Ofen braucht in 10 Minuten fertig haben will, muss leider rohen Teig essen. Gewisse Naturgesetze kann man nicht beschleunigen, das wissen Sie auch, wenn Sie in Asien oder dem Orient Business gemacht haben. Geduld und Beständigkeit führen zum Ziel.


Sie sehen, erfolgreiches Headhunting ist eigentlich recht einfach, wenn man nur diese 2 oben genannten Punkte beachtet, haben Sie immer Erfolg, sei es als Kunde oder als Headhunter, weil geht nicht, gibt's nicht!


Picture Source: http://www.sueddeutsche.de/kultur/peanuts-dilbert-co-es-gibt-immer-eine-loesung-1.985764

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Headhunter-Gedanken: Wir finden Menschen, vom Tischlermeister zum CXO

3/4/2018

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Glauben Sie an den Osterhasen? Nein, gut, ich auch nicht, aber ich glaube daran, dass das Headhunter Handwerk in den folgenden Jahren immer menschlicher wird, wenn der AI /KI Hype irgendwann dann mal endlich vorbei ist und auch daran, dass uns Headhunter eigentlich gar nicht so viel vom echten Handwerker unterscheidet.


Natürlich haben wir Headhunter so unsere Spezialisierungen und jeder in seiner Branche mehr Kontakte und in einer anderen weniger. Das ist jedoch nicht ausschlaggebend, um eine Position vom Tischlermeister bis zum CXO zu besetzen, sondern vielmehr das Finden und Lesen der Menschen, sowie die Fähigkeit, Unternehmen und Menschen zusammenzubringen aufgrund von Empathie und 'zwischen den Zeilen lesen'. Auch wenn viele immer meinen, der Headhunter öffnet nach dem Briefing seine Schublade und hat dort den passenden CV bereits liegen. Gerade im Executive Search wird gerne ein geheimnisvolles Theater gespielt, das auf Glaube(Kunde) und Show-Off(Headhunter) beruht. Doch eigentlich haben wir oft genauso keine Ahnung, wie der Kunde selbst, wer denn der neue Mitarbeiter werden wird und stürzen uns eben sofort nach dem Briefing in die Suche und die Suche ist ja letztendlich das, was der Kunde bezahlt bzw. die Arbeitsstunden der Suche, den Rest kann er meistens selber, also die Interviews und die Selektion von passenden Kandidaten ins Team. Deswegen haben wir uns bei BREADHUNTERhauptsächlich auf den Kern, die Suche von Kandidaten/innen spezialisiert.


In der alten Headhunting und Recruiting Welt ging es immer um Spezialisierungen. Der Headhunter hatte mindestens 25 Jahre in der Branche gearbeitet, die er nun als Berater betreut, obwohl danach die Keyword-Suche mit anschließender Interpretation von Lebensläufen und Interviews die Haupt-Arbeit war. Im High-Executive Search, also wir sprechen hier von den oberen 1-2% Headhuntern, die wirklich nur CXO's ab 500 k € Jahresgehalt + Boni vermitteln, ist es natürlich hilfreich, wenn man sich aus der Branche kennt, die Ex-Kollegen von Goldman Sachs zu UBS oder zu Rothschild vermitteln kann, aber diese Sorte gibt es nur in Weltstädten wie NY, London, Paris, usw., auch wenn sich gern jede Executive Search Bude von Berlin bis Bad Aibling gerne in diesem Licht sonnt, es genauso zu machen. Der Kunde prüft ja eh nicht nach, ob man die Nummer von David M. Solomon oder von Ray Dalio im Handy hat.


Ich bin der Meinung, dass für alle anderen Positionen ein gesunder Hausverstand, Hemdsärmligkeit und eine Nase für gute Bewerber/innen wie ein Trüffelschwein ausreichen, um diesen Headhunter-Job mehr als gut zu machen.


Hinzu kommt, dass jemand der ein Generalist ist, da er viele Branchen bedient, gerne als inkompetent abgestempelt wird, oft nur aufgrund von Vorurteilen und beschränkter Vorstellungskraft der HR Abteilungen oder der 1-0 Denker der Konkurrenz, dass so jemand den Job eines Headhunters genauso gut machen kann, wie ein oben beschriebener Spezialist. In beiden Fällen, sollte man sich immer die Zahlen und Fakten ansehen, weil sie sind das einzig greifbare, das wir im HR haben, wo sonst so viel Ego, Bauchgefühl, Emotionen und Mimimi Assessments eine Rolle spielen, die wir dann irgendwann für Fakten halten. Vom Employer-Branding-Spielplatz gar nicht erst gesprochen. Da geht's dann so richtig ab mit Trallala und TingelTangel Methoden, dessen Erfolg kaum gemessen wird oder eben doch am Ende die Studie dafür gefälscht, um weiteres Spielgeld für die Spaß-Abteilung zu bekommen. Gefühlte Emotionen, die nicht immer der wahre Grund für die Beliebtheit und den Erfolg einer Marke sind, genauso wenig wie Videos von tanzenden Millennials im Office.


Doch zurück zu den Headhunter Generalisten: Ich bin das beste Beispiel für einen solchen Generalisten, verdiene ich doch seit nun fast 19 Jahren erfolgreich meine Brötchen als BREADHUNTER, obwohl ich keine Branchen-Spezialisierung habe, da ich in diesem Zeitraum für alle Industrien gesucht habe(eben immer diejenige, die gerade Personal gebraucht hat) und nur 2 Dinge sind es, die uns berechtigen zu Existieren:


DIE SUCHE und DAS FINDEN von guten Mitarbeitern. Alles andere ist Projektmanagement mit Hausverstand, das der Kunde auch selbst erledigen kann, sofern er diesen hat.


Heutzutage, besetzen solche Generalisten-Headhunter jede Position, ganz egal ob man den Tischlermeister sucht, den Leiter Bestattung oder den globalen CXO. Die Suche ist immer die Gleiche und der Rest vielmehr Empathie und Kombinationsfähigkeit, Kunden und Bewerber zusammen zu bringen und dabei auch mal über seinen Schatten zu springen, wenn die Keywords nicht passen, aber der / die Bewerber(in) so gut ist, dass es eben passt. Hierbei ist dann wiederum die Sales-Fähigkeit des Beraters gefragt.


Die Personalberatung wird menschlicher und es folgt langsam eine Rückbesinnung auf das Handwerk, denn ähnlich wie bei der Billigwahre aus China und den abgedroschenen 'Geiz ist Geil' Slogans der 90er und 00er Jahre, wollen Kunden wieder Qualität und Nachhaltigkeit. Das Pendel schwingt nun langsam zurück.


Für mich steht der Mensch hierbei immer im Mittelpunkt, auch wenn so mancher IT Nerd noch immer vom Top Kandidaten aus dem AI Datenbank Match träumt, weil das wäre eben so schön einfach und berechenbar. Einmal aufs Knöpfchen gedrückt und der wechselwillige Mitarbeiter wird in 3D gedruckt und wechselwillig sind all diejenigen, die sehr aktiv auf Social Media sind und häufig ihr Profilbild und die Keywords ändern...., hmhm, bisschen zu einfach oder KI?


Natürlich lassen sich menschliche Roboter für manche Positionen einfach per Keyword Matching finden, wer aber Typen in seinem Unternehmen will, die Denken können, zum Team passen und nachhaltig arbeiten, stößt hier schnell an die Grenzen der künstlichen Intelligenz, zumindest noch momentan, vielleicht wäre Amazons KI Datenbank gut für uns Headhunter geeignet, hätte man doch auch eine Menge an Interessen-Matching-Daten und andere Vorlieben zur Verfügung, die einen Menschen ausmachen.


HR und Personalberatung kann man schwer greifen, da in unserer Branche der Erfolg viel vom Bauchgefühl und der Kompetenz des Berater abhängen, dessen größte Qualifikation meist nur die Lebenserfahrung mit Menschen, das Such-Gen und das Volumen der abgewickelten Projekte darstellt und das lernt man am Besten "on the Job" und nicht auf der Uni.


Dies gilt es auch weiterhin den nachfolgenden Generationen beizubringen, damit diese Fähigkeiten des menschlichen Recruiting in Kombination mit Analyse und Denken, nicht in Zukunft der AI überlassen wird, ansonsten fallen wir bei einem globalen BLACKOUT wieder ins Jahr 1965 zurück und das wünsche ich niemandem im Jahre 2018, 19, 20....


Wie Sie vielleicht gemerkt haben, ist dieser Artikel eigentlich genauso schwammig, wie unsere HR Disziplin, denn zu 50% spielt bei uns immer auch das Glück eine Rolle, ganz egal wie gut die Datenbank ist und wie fleissig wir Firmen und Kandidaten screenen und das unterscheidet uns dann doch wieder vom Bäcker, der seine Brote genau planen, den Teig zubereiten und backen kann um am Ende genau die Anzahl an Broten zu haben, die er verkaufen wollte. Mir war es nur wichtig einige Punkte mal anzusprechen oder aufzuzeigen, vielleicht regt das ja dann auch zur Diskussion und Weiterentwicklung unserer Gilde an.


Transparenz ist ein anderes großes Thema, dem wir uns in der Personalberatung stellen müssen und für mich fängt diese schon beim Preis an: http://www.breadhunter.at/services


Headhunter sind Glücksritter, die Biographien von Menschen sammeln, um dann die richtigen Menschen zusammen zu bringen, der Satz von Goethe* beschreibt dieses Ziel sehr gut:


"Es kommt nicht darauf an, daß die Freunde zusammenkommen, sondern darauf, daß sie übereinstimmen."
In diesem Sinne einen angenehmen Frühling aus Wien wünscht,


Thomas Zahlten


*Text-Quelle: Goethe, Gespräche. Mit Kanzler Friedrich von Müller, 14. April 1830


**Picture Source: http://bestsalestalent.com/information-for-hiring-managers/what-recruiters-wish-hiring-managers-candidates-knew-about-recruiting/
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Was "Hendel und Grill" mit Headhunting zu tun haben

26/2/2018

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Wenn Sie genauso lange wie ich als Headhunter tätig sind(bald 20 Jahre), kennen Sie sicherlich folgende Szenarien und wenn Sie kürzer im Business sind, dann kann Ihnen dieser Artikel helfen, die selben Fehler nicht nochmals zu machen bzw. einfach mal nur zu verstehen, wie Unternehmertum und Personalberatung funktionieren.


Mein nachfolgendes Hendel Beispiel, läßt sich auf viele Branchen anwenden, man wurschtelt sich halt so irgendwie durch, gell?! ;-)


Der Schwanz jagd die Katze und umgekehrt in unserer Recruiting / Headhunting Branche, das war schon 1999 so und hat sich seitdem nicht geändert, trotz aller, innovativer Tools, Datenbanken, Erfahrungen und AI, die uns eigentlich nur dabei helfen, weiter am Markt zu bestehen. Hat man diese Dinge nicht und eine Administration, die über 10% Zeitaufwand liegt, so befindet man sich auf direktem Weg in den "Tornado des Todes".


Das Handwerk ist das Gleiche geblieben, die Apps, Tools und AI haben nur den Premium Computer und Excel ersetzt, denn heutzutage sind eine schnelle Internetverbindung und die richtige Software aus der Cloud wichtiger, als ein MacBook. Ein Chromsbook tut's da auch, wie ich schon 2015 aufgezeigt habe und es immer noch bestätigen kann(die Kosten für Tools & Internet sind eher noch gestiegen). Doch nun wieder zurück zum Thema.


Hier nun die 3 Top-Szenarien, die symptomatisch für die Personalberatung sind:


  1. Sie verkaufen 20 Brathendel, die in 30 Minuten für Ihre Kunden fertig sein sollen, Ihr Ofen bäckt jedoch nur 3 Hendel, die dazu noch 90 Minuten backen müssen, ehe sie genießbar sind. Was folgt sind viele halbfertige Hendel, da Sie nur 30 Minuten gebacken werden, die manchen Kunden sogar noch schmecken(lucky you!:-p), aber oft auch Bauchschmerzen verursachen, sowie eine Menge Stress für alle Beteiligten.

  2. Sie haben einen Ofen für 20 Hendel gekauft, der diese in 45 Minuten backen kann, aber Sie haben keine Kunden oder nur solche, die den Mehrpreis für Innovation, neuste Technik, das Handwerk und die Schnelligkeit nicht zahlen wollen. Was folgt? > Venture Capital futsch. :-/

  3. Sie verkaufen 5 Hendel, die 90 Minuten im Ofen waren an 5 Kunden und beide Parteien sind zufrieden. Doch wenn sich das herum spricht und Sie mehr Kunden bekommen, brauchen Sie bald einen neuen Ofen (2) oder landen wieder bei 1.

Version 2 kann funktionieren mit dem richtigen Team und ohne Gier, Version 1 tritt leider sehr oft ein, wenn die Expansion zu profitgetrieben von statten geht und Handwerk und Qualität auf der Strecke bleiben.


Auch macht Nummer 1 leider 80 % unserer Headhunting-Branche aus, und von Nummer 3 gibt es nur einige wenige, aber ich glaube es wird der neue Trend ab 2020, denn langsam erfolgt in aufgeklährten Gesellschaften eine Rückbesinnung zu den guten Dingen im Leben und dem Handwerk, weg von Multilevel-Marketing, Franchise Systemen und Massenrecruiting.


Und genau deswegen gibt es jetzt den BREADHUNTER mit seinen neuen Services.


Picture Source: http://www.clipartmasters.com/cartoon-bbq-chicken-clip-art-clipart-saheet.html

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BREADHUNTER: The Simplification of the Headhunter Craft

8/2/2018

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After a sabbatical with inspiring talks, meetings, travels and time to re-think old habits in headhunting and executive-search the NEW BREADHUNTER was born again in February 2018.

On our new website you find just the essentials you need to know as a client and candidate too.

No novels about how good and experienced we are(therefore you can read my BOOKS and Blogs! ;-)), but also a fresh design and minimalism and on top our transparent pricing packages, something, which is very unusual in Germany, Austria and Switzerland in the Executive Search and Headhunter industry, but normal since 6 years in the US, the Netherlands and some other global destinations. So I decided to become the first headhunter in the DACH region in 2018 (and maybe also Europe), who is transparent also in pricing.

Yes, the world and everything gets more and more transparent during these times and this is why my Partners and I see us also as headhunting-craftsmen, working with the best technology, partners in 80 cities worldwide and hand-shake-quality. You know for what you pay for and we move fast together with you, because BREADHUNTER does not work on more than 3-4 projects parallel to ensure quality and the project timeline.

This ensures a fast project flow and a handcraft product, mass-recruiting companies can't deliver, because they also do not have the time to spend 50 - 150 working hours just on the research for 1 project. I think you now what I mean..., anyway fast-food is sometimes tasty, even if you hire for positions under a 50 k € salary and it's also good, that they exist and train younger millennials in their first recruiting experience, but the kings-class of Headhunting and Executive Search is a craft.
As a candidate you can be sure, that your data is 100% safe(from May 2018 we are also GDPR proved) and we do not make CV selling.

We screen people, not just applicant letters by keyword-matching is our mantra and we come back to you personally, if we think your profile is interesting for our clients, before we show it to them.

We are quite good connected on LinkedIn with also 11.000 followers on my blogs and 18 .000 followers on 3 Twitter accounts, which I grew during the last 6 years constantly and without paying for fake followers. This is also a point, if you check a global headhunting company, check also their followers and influence range in social-media, LinkedIn, Twitter etc pp. so you can find out, if he / she is just a show-off or really matter in the industry.

We are based in Vienna, Austria but work on national and global projects together with our partners in 80 cities worldwide I have met over the last 18 years of my headhunting life.

We focus on classical Direct Search combined with the newest IT-Tools and Social Media Platforms and our packages help you as an HR department on your special needs, with or without interviews. We cover the whole project or just the part you need and customize it for you.

So give us a call, email us or connect with us on LinkedIn, because the game is always the same: Candidates become clients and clients become candidates. :-)
and I really like to meet human beings and learn from them about their career and biography.
Have a nice day !
​
Thomas
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Neueröffnung in Wien: Die Zukunft des Headhunting ist transparent - auch beim Preis

30/1/2018

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isIn 2 Tagen eröffnet der BREADHUNTER in Wien wieder seine Tore und diesmal nicht nur mit einer effizienten, reduzierten Webseite ohne Bla-Bla, sondern auch als erster Headhunter im DACH Raum mit transparenten Preisen.

Ja, Sie haben richtig gehört, das letzte Tabu der Branche wird nun erstmals im DACH-Raum gebrochen, was in den Niederlanden und den USA schon seit mindestens 2012 üblich ist, sich jedoch in unseren Breitengraden bisher keiner getraut hat, da man lieber heimlich, still und leise mit Prozenten vom jeweiligen Jahresgehalt rechnete oder mit Flat-Fees, die jedoch höchstens in den AGBs kommuniziert wurden.

Die Zeit wird schneller, das Headhunting ebenso, jedoch sollte das ohne Qualitätseinbußen einhergehen, jedenfalls nicht beim BREADHUNTER, denn die auf der Webseite veröffentlichten Preise entsprechen denen eines Handwerkbetriebes.

Beim Konditor, Uhrmacher, Metzger, Schuster, Schneider oder Winzer ist es immer schon Tradition, seine Preise transparent für den Kunden darzustellen und kein Geheimnis daraus zu machen nur in der unsrigen, der Personalberatungs- und Executive Search Branche tut man sich insbesondere im DACH Raum bis heute aus falscher Scham schwer, diese öffentlich zu kommunizieren.

Wieso eigentlich ?
  • Weil unsere Arbeit und Workfows oft immer noch intransparent sind.
  • Weil wir die Zutaten des Recruiting selten meßbar machen bzw. nachvollziebarer.
  • Weil die Honorare teurer oder höher erscheinen, als der Maßanzug, jedoch mit der des Kunsthandwerks oder der Uhrenbranche durchaus vergleichbar sind.
  • Weil wir eben nicht nur aufs Knöpfchen drücken und dann der super Kandidat aus der Datenbank herauskommt und wir diesen dann für mehrere tausende Euro dem Kunden verkaufen.
  • Weil echtes Headhunting ein Handwerk ist, fernab von Massenrecruiting und CV Matching mit Millennials als neuen Arbeitssklaven in CEE Recruiting Hubs...
  • Weil wir an Projekten oft 1-2 Monate täglich 8 Stunden arbeiten und schon allein für die Suche von Kandidaten ohne Interviews 60 - 100 Arbeitstunden anfallen, selbst wenn man neuste IT Tools und Datenbanken nutzt, was die Grundvoraussetzung ist, aber eben nur ein Teilbereich der Suche. Reines Matching bremst das menschliche aus, den Algorithmen sind auch fehlbar und meist von Nerds erstellt mit mangelnder Sozialkompetenz. :-p
  • Weil wir Headhunter uns ein persönliches Netzwerk über Jahre hinweg aufbauen, das gepflegt und erweitert werden muss, wie ein Weingarten und oft genauso, wie bei einem solchen, erst nach Jahren Erträge abwirft, sprich einen Positionen besetzen lässt, weil man den passenden Kandidaten persönlich kennt. Der Weg dahin ist jedoch ein langer Marsch durch die Wüste der Wappler, Selbstdarsteller, Streber und angepassten Bürger.
  • Weil wir auch streng vertraulich, wie James Bond arbeiten, denn manchmal ist ja die Person, die gefeuert wird noch in Amt- und Würden und ahnt noch nichts davon, dass wir bereits seinen Nachfolger diskret am Markt suchen und Interviewen.
  • Weil die Hipster Kultur es uns ebenfalls erfolgreich seit einigen Jahren zeigt, dass Handwerk und Menschlichkeit wieder IN werden, selbst wenn AI und smarte IT-Tools auf dem Vormarsch sind und das neue Paradies auf Knopfdruck versprechen.
  • Weil wir es unseren Kunden einfach schuldig sind, wieder ein Gefühl für Qualitative Kandidatensuche zu bekommen, die eben auch ein Kunsthandwerk ist. Trinken Sie nicht auch lieber 1 Flasche guten Wein ohne Kopfschmerzen danach, anstatt 3 Weine aus dem Tetrapack ?

Beispiele gäbe es noch genügend und wer weiterhin Toastbrot mit Schmelzkäse für 39 cent essen will kann das auch gerne weiterhin tun, wer jedoch lieber Josefsbrot aus Wien, Big John aus dem Burgenland oder die Wiener Backtradition zu schätzen weiss, der ist bei BREADHUNTER genau richtig.

Aber...

Ich habe bewußt diese Beispiele ausgewählt, da ich mich mit meinem Angebot im Mittelfeld und im Handwerk sehe, sonst würde hier nämlich Patek Philippe, Rolls Royce und Roederer Cristal 2007 stehen. Diese Dinge sind natürlich alle sehr nett, aber nicht mehr verhältnismäßig und schwer vertretbar in Zeiten von Globalisierung, Flüchtlingskrise und Marktveränderungen.

Deswegen hat sich auch unsere Headhunting und Executive Search Branche gerade in den letzten 5 Jahren mit den kleinen, aber schlagkräftigen Boutique-Speedboot-Beratungen zum positiven verändert, derer es mittlerweile viele weltweit gibt und die ich nun in meinem globalen Partner Portfolio habe in 80 Städten weltweit, um mit Ihnen zusammen, für Sie als Kunden die schwierigen, weltweiten Vakanzen erfolgreich und nachhaltig zu besetzen.

Ich freue mich auf viele persönliche Gespräche und natürlich auf Feedback zu meiner neuen Webseite, die in 1 Tag und 18 Stunden dann online gehen wird...

Bis dahin, beste Grüße aus Wien, Ihr
​

Thomas Zahlten,
(der Mr. BREADHUNTER)
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The New BREADHUNTER: Transparency, Craft and Global Partners in 75 countries

19/1/2018

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Dear Friends,
in 2 weeks will be a re-launch of THE BREADHUNTER in Vienna with partners in 75 countries worldwide, who work with me together on your needs.


  • We deliver Global Direct Search in only 3 Packages.
  • We do handle your projects exclusively.
  • We are transparent from the beginning, this means about prices, working hours, targets, project timeline, workload. (You don't buy a pig on a poke.)
  • We have Partner Companies in 75 countries worldwide.
  • We are a handicraft boutique headhunting company with 18 years experience.
  • We work fast and with a high quality level.
  • We understand cultures and industries, especially in: Russia, Middle East, Asia, CEE, SEE and the US.
  • We are experts in these industries: Manufacturing, Medical Engineering, FMCG, Digital, Aircraft, Defense and Finance. Sorry, IT is not our dance floor. :-p

So stay tuned, we are back with the new website on the 1st of February 2018 !
Until you can read our Blog here.
Best regards from Vienna,
​

Thomas Zahlten

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The new business mantra of staying positive to purge critical thinkers

14/12/2017

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Maybe I belong now to the old-school-society of the 40 to 80 years old business people with my opinion, but I just have to write some words about this new business behavior I see since about 4 years being also famous in Germany and Austria more and more.

To stay positive and be an optimist is not a bad thing, but to use this mantra to purge all critics and thinkers of their opinion is a business style which became very famous the last years to kill all good arguments, which are not conform with an unready mainstream idea.

It's the best mantra to avoid a discussion, which you would loose in the end and ensure the power just by looking forward and never back, because you could learn from mistakes or you would be beaten by the facts & figures, which would lead to a total different decision making. So there is a new business movement, sometimes also related to naive startups, but also to stronger business leaders, which pray this mantra anytime, anywhere:

Stay positive, don't be so critical. Whats wrong with you? Why are you so negative ?

But being an intellectual and a thinker, does not mean to be negative. These people are just get it faster, than the crowd of sheep's, whats really going on, because they have a better education and intrinsic values, some people do not have experienced.

This positive thing I described above, is similar in Germany and Austria to the refugee discussion / opinion. If you have concerns or if you are against it, you are a Nazi.
End of the discussion.

That it's not logical just to rescue 2 million people instead of all 65 million who are on the run worldwide is not the topic as well not that a society can be destabilized by to fast and half-baked decisions. So at the moment all discussions about these things are political incorrect and therefore we should not talk about and keep on staying positive.

(Sorry for this hard words, but as a global citizen with many friends worldwide, also in the middle-east from my university times, with many Arabic, Persian and Turkish friends, I think I can write such a comment not being designated as a NAZI and by the way I do have 1/4 Jewish roots too.)

I have the feeling, that during these times, it's always better not to talk about a controversy topic and staying POSITIVE always, than to think, talk and hit the nail in a critical discussion.

I am really not a negative person, but I am also not a dreamer living on a flowery meadow, playing the Ukulele with a smile the whole day hoping that everything will be good.
Why should we stay now positive, if we have learned and trained for 20 years in school and university to have a critical debate with real facts and figures?

Since some years it feels a bit, that all things we learned between 1985 and 2005 are now irrelevant for our daily business and behavior. All values and ways of thinking are washed away by new, unproved methods of positive dreamers. Now we should smile and stay POSITIVE and hopefully not notice, how our fake bosses, politicians or fake business partners defy common rules of the citizens and a knowledge-society we were grown up in.

Where is the silent crowd who thinks like me in this article, but stays silent to be a political correct citizen and not missing the next career step as an generic employee?

At the moment I do not have an answer to this topic, but I just have to place it here now for a discussion, because I believe there are people outside, who agree with my thoughts but are not strong enough to say what they really think. The world is not only good and bad, not black and white, it's colorful. and decisions must also be colorful and adjusted to each situation.

So stay positive inside yourself, but not to keep calm to preserve stupid behavior or business decisions from being uncovered by facts & figures.

Never forget to raise your voice against stupid arguments, job slavery, political correctness, injustice and more, because you learned a lot during the last 40-80 years you are on earth, the 20-somethings and Nerds have no clue about.

That applies also to nerd bosses without any social competence, who hire and fire in the same moment or treat you as a job slave, telling you: "Just stay POSITIVE my friend!" , while I do my post-truth short-term-decisions from a positive, emotional feeling inside of me sitting in my penthouse or in Beverly Hills.

And our best argument in the End: If you criticize us, we name you: "Hater!"
​
Greetings from Vienna, the Empire of the 40-somethings Strikes Back ;-) !
​

Mr. BREADHUNTER


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From BREADHUNTER III.: History & Future of Headhunting

13/12/2017

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Chapter 3. History and Future of Headhunting
(from BREADHUNTER III. - The English Blog Articles, p. 187 - 195)

Predicting the Future of something feels like the oracle of Delphi and I don’t believe in this stuff, but I think there are experiences and learnings from the last years, that will help us to forecast a trend also in headhunting and executive search.
Also, here I will remind you to the 2 videos of dissolve.com about the generic marketing ad and the millennials.

We do have 3 business worlds and trend now behind us, if you just look on the last 30 years.
The 1st world was this kind of 80ties/90ties old-boys network business with big cars, suits and expensive watches at your wrist. Especially in headhunting and executive search, you could earn a lot of money during the late 80ties and 90ties and a bit during the beginning millennial times.
I wrote about this in my 1st BREADHUNTER I. book from my experiences in Munich during 1999.
Companies took every candidate with any university degree during the end of the 90ties and Headhunters collected the cheques, that they could buy a new BMW Z3 from the annual bonusses.
Then, the 2nd world came, where headhunting was affected by simple recruiting, done by everybody from housewife, to students and jobless cosmetician. They entered the headhunting market, searching for secretaries or a couple of auto mechanics or shop assistants for a flat fee or just success.

This was the time between 2005 – 2013 I would say, and I am talking here about the DACH region.
So, it was a mixture of old-school headhunting companies and new career changers, who became sometimes also very successful with this blue-collar job-searches. But this also made the market more and more competitive and the craft of headhunting was not learned by everyone and this weakens the industry during the last 12 years, plus om top the
Number 3 scenario, the rise of the mass-recruiting companies and millennials.
This started so maybe around 2012/13 maybe 3 years earlier.

So, now the 2 types I mentioned before still existed and compete at the market, and now the marketing and smart people from Silicon Valley entered here in DACH region the market and this also made sense, because Recruiting is Marketing and Algorithms and smart ATS / databases could help at the selection process a lot.

So, you could match candidates (starting 2000 with ATS) more and more with algorithms and keywords. The computer did the pre-selection process. This is hell and heaven together, because very often good and special candidates were kicked out and just the normal, keyword fitting people stayed in the system and the application process.
Inspired by tech companies like Google, Facebook and many others and by the idea to rule the world and make big money, these selection processes and tools were more and more implemented into our daily headhunting and recruiting life. Cheaper and faster selections were possible, but the human aspect was faded out.
This might be an option, if you just recruit IT people, who need to know just software skills and at first sight no social skills, but this is also a wrong conclusion and might fit just for strange robotic multinational IT companies, where the human being is just a number or a robotic-slave.

The craft IT companies, which also still exist, they do emphasize to social skills to have a better company culture and team spirit. So, if you think of companies like Zappos or Google, they check first the teambuilding ability and then turn to hard skills, selected by algorithms and this is the right way.

Ok, yes you also can’t compare IT recruiting and executive search, but the main difference, I also wrote in some blog articles some pages before, that we in headhunting and executive search, and not in IT recruiting, focus more on the social skills and the big picture, than just on a keyword selection of an algorithm or ATS.

So, how will the future of headhunting look like?

I think there will be just 2 models surviving in this competitive industry.
1. The IT and mass recruiting, selecting candidates via keywords and algorithms in short time for low hiring costs. This model is nice for companies, who do not focus on company culture and just workers or robots, doing work for money from 9-5. And I am also not sure, if this is a model, that will crash, because of the millennials and other generations after, who focus on more than just money, a new car or an iPhone fulfilling facts and figures goals for profit maximisation.
The hipster movement is a first sign for that and I like that and the young people, who act like that.

2. The headhunting and executive search, which uses these IT tools also, but just for a first selection, and after that, they focus on the human being and social skills, because they are very important for cultural fit and leading a team or engaging team spirit.

Now, in these times, where we are used to social media and being always and everywhere online, yes sometimes addicted to this, the human factor gets again relevant in business as well as in headhunting. Maybe we are not still at the peak of these development, but I believe, that some people are sick of social media and always on and would be happy of a more humanized world.
Ok, we do not have to shut down the internet, also if I sometimes think back to old times without it. Writing again letters, waiting for something and not having everything available anytime we want. Waiting for a Christmas gift and counting the days was exciting and sometimes waiting for a new movie or going to cinema, instead of amazon orders arriving the next day and streaming videos from Netflix and Amazon Prime in that time, we want it.

But it has also to do with discipline, to control yourself not being a device and internet junky.
So, in future we should focus again on the human being as well as working fully transparent for our clients as Headhunters with easy price models, like the BREADHUNTER will do in 2018.
Finding just the right candidate is the main work and this will be my business model.

Interviews and social media searches can do the companies by themselves, because they also do have an internal HR department and LinkedIn or Xing Recruiting tools and ATS, but the classical direct search, plus a grown global network of candidates and people you know as a head-hunter is the main benefit you can bring to companies during these times of competition and price dumping. And the experience to screen people and not just keywords and applicant letters.

To find and read the inside of a human being and combine it with the right companies and clients is the main work of a head-hunter, not candidate matching and working at 20 projects similar as a recruiting slave for profit maximisation.

I understand headhunting as a handcraft like the hipsters do their business and I do combine the ingrediencies of 20 years and 2 business models to have the best selection of a headhunting product in the end, because you also hire for cultural fit and not just for filling a position.

The best new tools, social media and IT are important to know for our industry, but also the old school tricks of the Headhunters to be successful, because we work for and with people.
So, I am sorry, that I could not give you an exact recipe to create the best headhunting company, but if you talk to people and do a bit research about new tools and smart work, you will find your own way to create something good and sustainable.

I think by reading books, get inspired by opinions and experiences from other people, as well as by going through the reading list of this book, you are on the right way to be up-to-date in headhunting. Life is change, always and we never give up learning is also my mantra for a satisfied and interesting life.

Thank you for your time, being with me in my blog articles and sharing my ideas. Maybe you have input, so I would be happy get an email or a connection via LinkedIn.
If you are in Vienna, we can meet for a coffee or drink also, just drop me a line.
I like to talk to people from different cultures and the world is my playground, even if I live in Austria now.

Best regards


Thomas Zahlten, Vienna, 26th October 2017


Buy the Book here.

Contact:
Email: office@breadhunter.at
Web: www.breadhunter.org
Profile: www.thomaszahlten.com



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The Generic Breadhunter Ads 2017 - New Book

24/11/2017

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This is a Manifesto of Generic Advertising from the last 5 years, the generic Breadhunter Ad Campaign as Coffeetable Art Book from November 2017. It's not an important book, but it's essential, if you are sick of the generic marketing campaigns everywhere on social media and in print.

This picture book is a inspiration to be more creative in social media ads and marketing as well.
We have to stop this generic bullshit and concentrate on real, intelligent ads plus on our work too.

I would love to see my campaign on billboards around the world, :-p, maybe someone will do it...

Find more Information here.
Greetings from Vienna,

​Thomas Zahlten
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Generische Social Media Werbung Teil II. - German Edition by BREADHUNTER

21/11/2017

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Viel Spass mit den nun deutschen, generischen Werbetexten, die jeder sicher schon so oder ähnlich von LinkedIn, Facebook, Instagram, Twitter und generell Social Media kennt.
THE EMPIRE STRIKES BACK NOW ! :-) 
​
Beste Grüße aus Wien und zum Link gehts hier.
Thomas Zahlten


Geil ads by Breadhunter (german) von Breadhunter - Executive Solutions & Blog
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Baby-Boomer, Generation X und Millennials, der einzige Unterschied ist der Fokus, gespielt haben alle

16/11/2017

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Guten Morgen, hier nun die letzten Gedankenspiele zu diesem Thema, dann sind wir glaube ich durch damit. Wie die Überschrift schon sagt, unterscheidet diese 3 Gruppen eigentlich nur der Fokus, sowie vielleicht die technischen Möglichkeiten, der Spiel und Spassfaktor war und ist der gleiche, nur eben mit und ohen Social Media.

Ich denke, um diese 3 Arten zu verstehen und was sie bewegt, ist es wichtig sich nochmal die jeweiligen Zeiten ins Gedächtnis zu rufen, als diese 3 Gruppen zwischen 20 und 30 waren. Dann wird ganz klar, dass diese Zeiterscheinungen unterschiedliche Ziele hatten, die alle mindestens so viel Spass gemacht haben, wie das Gründen eines Startups, nur erreicht letzteres seit einiger Zeit die größte Beachtung, weil es mit Arbeit zu tun hat und wichtiger erscheint, als vielleicht die Trends und Ziele der Baby-Boomer und Generation X. Die folgenden Kurzcharakteristika, helfen vielleicht etwas beim Verständnis, auch wenn man über dieses Thema auch eine Doktorarbeit schreiben könnte.
Für die Baby-Boomer kann ich schwer sprechen, da ich Generation X bin, ich nahm diese eigentlich immer mit folgenden Zielen im Leben war.
​
  • Nachkriegsgeneration in Zeiten des Wirtschaftswachstums aufgewachsen
  • Haus, Familie, Reisen und ein guter Beruf waren wichtig, um sich das alles leisten zu können. > Statussymbole für die Arbeit als Belohnung.
  • Man studierte oder machte seine Ausbildung und hatte nach erfolgreichem Abschluß eigentlich wenig Probleme, einen passenden Job zu finden.
  • Alles lief gradlinig, außer vielleicht die Auseinandersetzung mit der Elterngeneration, deswegen gab es ja auch die Hippie Bewegung usw.
  • Es wurde trotzdem nicht weniger oder mehr gearbeitet als heute, nur eben ohne Internet und Social Media Selbstdarstellung, soll heißen es wurden keine Fotos vom Arbeitsplatz alle 2 Minuten gepostet, von Kaffeetassen oder wie man eine Konferenz besucht, etc pp. .

Die Generation X hingegen ist die Generation, die zwischen beiden Stühlen sitzt, dem der Bayb-Boomer und dem der Millennials und gerade deswegen verstehen wir auch beide Seiten und nehmen uns aus beidem das Beste heraus, wie wir glauben. Wir mögen Statussymbole, aber auch Freizeit, wir arbeien gerne, aber zelebrieren es vielleicht weniger auf Social Media, wir mögen Qualität und Niveau, aber manchmal sind wir nicht schnell genug damit.
  • Als wir studierten, gab gab es natürlich auch Startups, aber es war kein solcher Boom wie heutzutage (Startups waren etwas für Nerds, wir machten lieber Party als in der Garage mit ihnen zu sitzen - Heutzutage ist man ja fasst schon ein Außenseiter, wenn man nicht bei einem Starup war, also 180 Grad Wende.), denn das Internet steckte in den Kinderschuhen, nahm aber vielleicht nur 10 - 20% unseres täglichen Tuns in Anspruch. Mobiltelefone waren spannender, sowie Bars, Parties, Reisen und andere Freizeitaktivitäten. Man schaute vielleicht Abends mal kurz in die eMail und freute sich, wenn man überhaupt Post hatte. Der Fokus war ein anderer.
  • Ohne Instagram, Facebook und LinkedIn, war es nicht möglich Business-Selfies zu erstellen und zu betonen, wie hart man arbeitete. Also konzentrierte man sich auf sein Studium und den Job nebenbei und die restliche Zeit, organisierte man Parties an der Uni oder After Work Clubs (zB. Wittl and Friends, Cafe Reitschule, Lehnbach, etc pp. in München) oder man drehte einen blöden Film als Statist und spielte Theater um nur 3 Beispiele zu bringen. Man war auch produktiv, aber eben nicht in Realtime und nicht online, was auch ein großer Unterschied ist.
  • Unsere Ziele waren damals, den Augenblick zu geniessen und möglichst viel mit zu nehmen, alles was geht, sei es Reisen, Parties, Filme, Freundinnen, Erfahrungen, eine gute Zeit haben und nach uns die Sinnflut. Man arbeitete und genoß im gleichen Ausmaß und das war auch gut so, denn davon zähren wir manchmal noch heute im öden Business-Alltag.
  • Unsere Produktivität und Ziele waren auf viele Bereiche ausgelegt und nicht nur auf die Businesswelt und schon gar nicht auf Social Media, auch wenn wir vielleicht nun auch seit einiger Zeit auf dieser Welle mitreiten und es manchmal den Millennials gleich tun, aber es stand immer die Qualität im Vordergrund, die stimmen mußte, bevor man an die Öffentlichkeit damit ging, d.h. die Party, der fertige Film, die Kunstaktion, das Buch, etc pp. waren sozusagen der Höhepunkt von 2 - 12 monatigen Vorbereitungsphasen. Diese brauchte es auch, um wirklich etwas cooles zu erschaffen. Heutzutage, wo alles immer schneller wird und stark Social Media lastig ist, habe ich oft den Eindruck, steht das Posten(die Dopamin Ausschüttung) mehr im Vordergrund, als das sich Zeit lassen, um etwas wirklich Gutes und neues, innovatives zu schaffen. Diese Krankheit zieht sich von der Werbung über die Medien bis ins Startup, wo überall gewurschtelt wird, weil man mithalten muss.

Und damit sind wir auch schon bei den Millennials, einer technisch versierten und verrückten Spezies, die voll und ganz in Social Media aufgeht. Ja, stellen sie sich doch mal die ganzen Aktionen ohne Social Media und ohne IT vor, was dann noch übrig bleibt..., interessanter Ansatz jedenfalls zum Weiterdenken.
  • Ok, vieles zu diesem Thema kennen wir schon und möchte ich nicht wiederholen, auch keine Grundlegenden Charakteristika, die auch bekannt sind, aber Social Media, also LinkedIn, Facebook, Twitter und Instagram sind hier nicht wegzudenken, was würde man ohne das alles nur machen?
  • Der Startup und Business Fokus ist hier schon sehr stark in der Jugend ausgeprägt, da ja neben Typen wie Mark Zuckerberg, auch viele Blogger und YouTube Stars wie Gary Vaynerchuk, Pat Flynn, Michael Arrington, Rosanna Pansino, Aimee Song, Chiara Ferragni, Tim Ferris, etc pp. die Idole sind, denen man nacheifert.
  • Das Selbstbewußtsein ist super ausgeprägt, wenn ich mir so die ganzen Video Botschaften und Statements anschaue. Wir erklären Euch liebe nicht Millennials Generationen wie es geht. :-) Doch wo bleibt der Tiefgang. Hier trifft mein Leitsatz: "Je mehr man weiss, desto mehr weiss man was man nicht weiss!"in beide Richtungen zu, also je weniger man weiss, um so unvoreingenommen geht man an etwas heran, aber bleibt deswegen vermutlich auch nur an der schön designten Oberfläche kleben oder erfasst nicht das Ganze. Hier gibt es eindeutig Nachholbedarf was Ausdauer und Qualität betrifft, denn auch ich habe mich schon manchmal selbst ertappt, im Social Media Wahn, zwar etwas produziert zu haben, die Qualität hätte jedoch besser sein können, hätte ich mir 3 Tage mehr zeit gelassen. Ja wir sind oft getriebene im Hamsterrad und von unserem Umfeld.

Ein Startup zu gründen, YouTube Star oder Blogger zu werden sind die Treds der Millennials von heute, zu Zeiten der Generation X waren es zB. das Organisieren von Parties (oder Party Reihen wie Loona Lounge, Blue Monday oder Friends for Friends), die Theatergruppe an der Uni oder das Drehen eines Skater Films. Produktiv sind beide Gruppen, nur eben mit einem anderen Fokus, wobei vielleicht heutzutage ersteres als sinnvoller erachtet wird, da es mit Arbeit und Beruf zu tun hat und wir Generation X offensichtlich eben mehr gespielt, als gearbeitet haben. Andererseits spielen viele heute auch Startup oder Arbeit ;-), wo wir wieder bei den Social Media Postings sind > Cafe Tasse, Laptop, Office..., Awesome !

Letztendlich kann ich allen 3 Generationen etwas abgewinnen und wäre eigentlich gerne 3 x 20 - 30 Jahre alt, jeweils in jeder Generation, also 1 x Baby Boomer, 1 x Generation X und 1 x Millennial, denn ich glaube es wäre spannend das jeweilige Zeitalter im dazu passenden Lebensalter zu erleben.

Aber so spielen wir 40+ Generation X eben auch ein bisschen Millennial hier in Social Media und vielleicht werden wir dann mit 50 noch zum Baby-Boomer. ;-)

In diesem Sinne, einen guten Tag aus Wien wünscht,

Thomas Zahlten


Picture Source: http://marketingzen.com/marketing-to-generation-x/
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    Thomas Zahlten is 
    'The BREADHUNTER' from Austria.

    Headhunter, Orientalist & Innovator, who loves Books, Future of Work & Social Media as well as borderless international Business.

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