Gibt es Sie? Die Behörde zur Kontrolle und Abmahnung von Business Bullshitting und Buzzword Behavior? Ich fürchte leider NEIN, weil eine aktive, extrovertierte, denkende Masse fehlt, die kritisch das Wort und die Gedanken der Leader (völlig egal ob in Politik oder Wirtschaft) kontrolliert, wie es in den 50er - 90er Jahren noch der Fall war.
Damals konnte man, wenn man nichts relevantes oder neues zur Diskussion beitrug ganz schön in Presse und Medien oder auch Gesellschaft verrissen werden, ja wurde fast an den Pranger gestellt. Davor hatten alle Respekt, Politiker wie auch Führer der Wirtschaft, da sie u.a. von einer gebildeten und denkenden Mittelschicht kontrolliert wurden, die auch nicht vor Konsequenzen zurückschreckte, Ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen, wenn jemand einfach falsch lag und die Fakten nicht stimmten oder die Innovation, die präsentiert wurde, gar keine war. Das fehlt heutzutage völlig, vermutlich aus Bequemlichkeit und aus Angst, schnell aus der Schafherde ausgegrenzt zu werden. Wer nicht aufsteht und die Dinge richtig stellt, darf sich dann nicht beschweren, wenn er nur von Mittelmäßigen regiert und Normalos im Business übervorteilt wird. Momentan habe ich den Eindruck, wie wenn die Große Party eigentlich nur im kleinen Kreise stattfindet, unter wenig gebildeten, aber dafür gerissenen Freunden, die einfach Ihr Ding machen, völlig egal, was die Intellektuellen oder der Normalbürger denken und damit auch noch durchkommen. Werte und Normen werden ausgelassen und unsere Uni Ausbildung ad absurdum geführt, denn es ist "eh alles wurscht". Man setzt sich einfach über Fakten, Regeln und den gesunden Menschenverstand hinweg, sitzt sie aus oder verkauft Banalitäten als Innovation, weil sowieso niemand aufsteht und den Vortragenden auslacht, was er da gerade für einen Bullshit vorgetragen hat auf dem Future of Work Kongress oder Business Forum. Stattdessen sind wir vor erfurcht erstarrt oder weil wir uns wundern, ob das jetzt alles so sein kann. Viele Bürger und Intellektuelle sind auch nicht auf der Höhe der Zeit zB. bezüglich Innovation und Digitalisierung oder abhängig als Journalisten von Ihren Geldgebern, so dass sie sich nicht trauen, gegen die viel produzierte heiße Luft allerorts vor zu gehen. Ich liebe wirklich neue Dinge und Qualität, aber bekomme diese meist nur noch aus Artikeln und Büchern aus dem Ausland (USA, Südkorea, China), denn am Deutschen Markt wird kalter Kaffee serviert, mittlerweile in vielen schönen Verpackungen, da eben auch die großen Konzerne langsam auf den Zug aufgesprungen sind nach 7 Jahren und glauben verstanden zuhaben, warum sie auch eine Rutsche im Büro und MacBooks brauchen. (zB. Siemens, Telekom, Mercedes, Audi, BWM, Springer Verlag, uva.) Doch das macht noch keine Innovation aus, ebensowenig das täglich gepostete Team Picture auf Social Media oder wo wir auf einer Konferenz sind. Generell gilt: Missionieren ist auch für die Mülltonne bei der Digitalisierung. Natürlich gibt es noch echte Intellektuelle(ich meine nicht die gekauften Alpha Journalisten, die ihre Privilegien geniessen), aber diese, wie auch viele Bürger, haben keine Lust auf einen Don Quijote Kampf, ja wir sind alle zu bequem geworden auch mal alleine vor der Menge auf zu stehen und einem Bullshit Politiker oder Buzzword Leader mit echten Fakten Paroli zu bieten. Deswegen dauert die Party dort weiter an und die Social Media Schafherde LIKED weiterhin alle Banalitäten, die Ihnen geboten werden, während sich die anderen angewidert abwenden, Facebook und Instagram löschen, den Fernseher abmelden und im eigenen Paralleluniversum zur Gesellschaft leben. Doch das kann es ja auch nicht sein oder? Ich finde, man sollte sich wieder ein Beispiel nehmen und die Dinge klar benennen wie sie sind und auf aufzeigen. Wenn Leader, Redner, Politiker mit Ihren Worten nicht auf der Höhe der Zeit oder einfach überfordert sind und in 2018 immer noch von der Wichtigkeit von Agilität und Digitalisierung reden, anstatt davon, wie Sie es die letzten 8 Jahre erfolgreich umgesetzt haben und anwende. Wir brauchen wieder LEADER, die ein paar Schritte voraus sind, die denken können und gebildet sind, anstatt Leader, die eine hohe Risikobereitschaft und Mittelmäßigkeit in der Persönlichkeit mit sich bringen, dass es schon irgendwie klappen wird, da man ja auch on-the-job noch lernen kann und Fachwissen und Kompetenz zuletzt in der Uni abgefragt und getestet wurde, zum Glück ;-). Ich bin jedenfalls so aufgewachsen, dass man eigentlich nur redet oder einen Vortrag hält, wenn man wirklich etwas zu sagen hat und dem ging meist eine wochenlange Recherche und Zeit des Forschens, Lesens und der Gespräche vorweg. Heutzutage machen einen Position, Brioni Anzug oder Steve Jobs Look schon zum innovative Leader 2018 und diese Kaste protegiert sich gegenseitig in einem geschlossenen System, das mehr auf Machterhalt und Freunderlwirtschaft beruft, also auf wirklicher Kompetenz und Denkvermögen, da sie eigentlich nur mittelmäßig sind, aber verstanden haben, wie man auch ohne Intellekt und Werte Geld durch die Nutzung von Arbeits-Lemmingen verdient. Die alte Garde ist längst in Pension, die Geld und Hirn hatte und deren Kinder leben nach dem Pipi Langstrumpf Prinzip. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin kein Punk, der das System nicht mag, ich mag nur dieses nicht, da ich von früher mehr Niveau gewohnt bin. Ich liebe durchaus Wein und Zigarren, Bücher, Theater und Oper, aber auch das Berghain, Uhren, Kunst, die Cote d'Azur, usw. aber eben in Verbindung mit Stil, Geist, Niveau und leider sieht "Niveau heutzutage immer von unten wie Arroganz aus" und man ist schnell ein Hater oder nicht positiv eingestellt. Ja, auch Begrifflichkeiten werden plötzlich in einem anderen Kontext angewendet oder gebraucht, der eigentlich unlogisch ist. Ein positives Beispiel möchte ich noch nennen, die Firma Merck, die sich zumindest etwas getraut und dabei gedacht hat, als sie Ihre neue Webseite gelauncht haben. Aufbruch im Barbarella Style in einer konservative Branche, das war und ist mutig und echte Innovation, anstatt Copy Cat zu sein. Deutschland ist mehr denn je im Digitalisierungsfieber, zelebriert gerade das Glasfaser Giganetz(das einige Begriffen haben, dass man mit einer schlechten Internetverbindung nicht gut in der Cloud arbeiten kann) und das ist ja auch schön, dass es endlich mal geklingelt hat, aber es hat viel zu lange gedauert. Diese ganzen Konferenzen wie zB die DIGITAL2018 in Köln, wären auch schon 2012 möglich gewesen und seitdem ist nicht viel neues passiert, auch wenn das gerade der breiten Masse so verkauft wird. Es ist wie mit meinem alten Beispiel der Nerd Brillen von Austin Powers, die 1990 Kult waren und die 2010 jeder Wurstfachverkäuferin nun trägt, ok, in Österreich seit 2016 :-p, lol. Überlassen wir Innovation und Leadership bitte nicht den angepassten Mittelmäßigen, die sich nur durch Position und schicke Anzüge tarnen, aber Intellektuell wenig zu bieten haben, sondern trauen wir uns wieder, das Kind beim Namen zu nennen, wenn uns mal wieder Buzzwords und Bullshit als Innovation verkauft werden, obwohl es eigentlich bereits kalter Kaffee ist. Um das beurteilen zu können, müssen wir natürlich an uns selbst arbeiten und am Puls-der-Zeit leben, sowie mehr lesen und ausprobieren. Es einfach durchziehen, denn je mehr Widerstand man bekommt, um so innovativer und bahnbrechender ist die Sache oft und um so größer der Erfolg. Mittelmäßigkeit gibt es langsam zu viel überall. Es braucht einfach mehr Mut von ALLEN, weil auch wenn die Mittelmäßigen uns mit ihren Warnungen aus reinem Machterhalt abhalten wollen, etwas zu ändern, so ist Wissen immer schon die echte Macht gewesen, im Vergleich zu Copy Cats und kaltem, aber aufgewärmtem Kaffee. Es liegt an Ihnen, ob Sie weiterhin Roboter und Lemming sein wollen oder Captain Future und Robin Hood. Picture Source by Angelica Alzona and: https://adequateman.deadspin.com/navigating-your-way-through-bullshit-corporate-lingo-1778677290
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https://derstandard.at/2000089950407/Typisch-oesterreichisch-Folge-vier-Bestens-organisierte-Freunderlwirtschaft
Folgender Beitrag, den ich vom Thema her recht lustig fand, da auch ich mich als PIEFKE in Wien seit 9 Jahen recht wohl fühle und so meine Erfahrungen gemacht habe, brachte mich auf die Idee, mal zu checken, wie schnell ich die Teilnehmer via Social Media und LinkedIn ausfindig machen kann, da ich die Angaben vom Standard im Beitrag schon fast etwas zu genau fand, die im Abspann gezeigt werden. Und? Es dauerte weniger als 5 Minuten, um 5 der 6 Teilnehmer, also bis auf Ali(der wohl noch zur Oldschool Social Media Behavior Generation gehört, respekt) mit Social Media Profilen ausfindig zu machen. Ich werde diese Profile nun hier nicht Posten und an den Pranger stellen, aber der Beweis liegt in meiner Schublade. :-) Nun muss man vielleicht noch sagen, das es als Headhunter unsere Aufgabe ist, die richtigen Personen anhand von wenigen Indizien zu finden(ähnlich wie Geheimagenten arbeiten), aber wäre ich nun ein Stalker mit Spiegelsonnebrille und Trenchcoat, so hätte ich mein Ziel erreicht und könnte mich nun weiter arbeiten. Wir sollten also nicht vergessen, dass heutzutage minimale Angaben wie Berufstitel oder oft sogar nur der Vorname oder auch nur ein Foto(für die Google Picture Search!) ausreichen, um jemanden zu finden und ich rede hier nicht von fahrlässig gepflegten Facebook Profilen, in denen man wie ein offenes Buch lesen kann, ich rede hier davon zB. die Leute hinter den Dateting und Tinder Profilen zu finden, die meinen, Sie wären eigentlich anonym mit Foto unterwegs. Vielleicht kennen Sie ja noch den Ashley Madison Data Breach? Mein Tip, wenn Ihr Interviews gebt, nehmt Fake Namen und andere Jobtitel, dann findet Euch wenigstens nur die Leute von Anonymous und die gehören ja hauptsächlich zu den Guten glaube ich. :-) In diesem Sinne, beste Grüße aus Wien, auch an den Standard wünscht, Der BREADHUNTER www.breadhunter.at Picture Source: https://www.br.de/puls/themen/welt/anonymous-greift-is-an-und-hackt-hunderte-twitter-accounts-100.html Wußten Sie schon, das BREADHUNTER keine Mätzchen(soundsoviel % vom Jahresgehalt) beim Preis macht, denn unsere Preise sind transparent auf unserer Webseite ersichtlich?! Wir sind von Anfang an transparent in unserem Tun, sowie den Preisen, damit Sie nachher keine bösen Überraschungen erleben, weil Sie die Katze im Sack gekauft haben. Nutzen Sie nun Ihre Chance im Herbst, denn Härbärt gibt Ihnen 10% auf alle unsere Preise* bis 30.11.2018. Das heißt im Klartext:
Die genauen Leistungen finden Sie in der "Funky Version" hier: http://www.breadhunter.at/services Und der "Generic-Business-Professional Version", etwas weniger 'Funky' hier: https://bread-hunter.com/services Warum wir das machen? Weil wir Katzen.... und HÄBÄT lieben! ;-) *Aktion gültig bei proaktiver Buchung / Kontaktaufnahme mit uns bis 30.11.2018. Because I have quitted my Facebook account since about 2 years and my Instagram since 6 months, so I think it's time for an international update for all who are not on LinkedIn about my latest actions and also about the way I understand social media.
The older you get, more the quality of something is important than the quantity I have learned over the last years and for this, you don't need Facebook or Instagram postings for a showing of. I think it's an unwritten law in global executive communities that matter not to post every meeting or to make selfies with celebrities you are in contact with and for the last 2 years this is the new strategy I will tell you about in this article. Maybe it's also interesting for you to be different and apart from the crowd of sheep / lemmings. I think we live now in times where people think you have no life, no business and no friends, if you are not active in social media. Companies do not make business, teams are not teams and business people are not working hard enough or are not internationally connected if they do not show the proof with a selfie, right? Global business and relations existed all before social media since centuries, if you think of Marco Polo, the Fugger or Business Man in the 1950ties, 60ties, 70ties, 80ties, 90ties...etc, p., but now with the social media postings on Facebook and Instagram, it seems that this is the only proof, that legitimates you as a global business person, posting your selfie from airports, conferences, with celebrities or in front of famous buildings of global capitals. This is the global generic business behavior of the crowd who gets globalized over the years, like Chinese tourists who explore Europe in 10 days more through the displays of their smartphones and IPads, than through their eyes. On the other hand, you have to self-discipline yourself, to travel or meet a person that matter without making and postings selfies from it, also if you are very enthusiastic. Not many people can do that, but I think some also here on LinkedIn will understand, what I mean. Through the eyes of old-school academic citizens like me and my friends, it's a parvenu behavior to act as I described before. It's a bit like children explore ice-cream or something for the first time, which is ok for an 8 or 13-year-old but should be basic at a certain age. I have pity on everybody who behaves in a certain age like this, because you see, that this person explores basic things for the first time in a certain age and is so excited to show off with it, which should be normal, if you are really important or a townsman and make you sometimes ashamed too, but for them, not for yourself and also grateful, that you have enjoyed such a civil education between the age of 6 and 18. Showing off is good and human, if it's really something that changed the world, but it's ridiculous if you show off with basics, that you should have explored in your age. If you do this with 15 or 20 it's ok, but doing this with 35, 45 or 55, it shows the farmer inside of you, like a person from GDR, who eats with 45 years first time a Banana and showing off with this experience. Real influential people will feel sorry for you, especial if you try to be a global player, but don't understand the global business codex. So, why I write about that now? Because I think during these times, we have to explain manners again to the people, who have no clue about it but strive to power more by hard work, then by intelligence and their family background. This was the reason, why I deleted myself from Facebook and Instagram because I was bored about ordinary things people showed my in their daily stream, showing off with being in Paris, Rome or Beijing, eating Spaghetti or Avocado Toast or Indian Food, etc pp. Ok, I was also part of this game in the early Facebook period for 3-4 years, but I think as a thinking human with a brain, you should develop yourself and this development, begins for me, with being bored of something, because you got it and you strive for personal development. This, for example, is also, why important people don't wear suits daily, but know, when to wear a smoking. The person with the suit is the driver or bodyguard and who is always available belong to the staff. :-) For me, it's at the moment important to connect with many people all over the world, who are thinking in the same way regarding this social media topic, and these are very smart people I learned over the last 2 years, when I was traveling a lot, building my silent but high quality BREADUNTER Network around the globe, not showing you every second, where I was traveling and whom I met. Internet and real-time postings are sometimes like a drug, making you a few seconds happy with ordinary, stupid things, showing the world that you eat pizza or that you are in the Louvre. It also has something of a robot behavior by posting un-reflected bullshit and show off with basics you would not talk about without social media. Imagine a conversation like this:
I imagine also the times when I returned from a 3 month trip to Teheran or Cairo, where I made 720 slides in 3 months, which was a lot during the year 2000. So, on the first evening, when I returned we had a Dinner with family and friends and just talked about the things I have explored without pictures, only by the imagination of each participant. Then 2-4 weeks later there was another party or dinner because now we got the slides from the photoshop and watched this now together. I think this helped us to freeze the memories of a trip and also reflect more on things, while we zap today from one country and picture to another in real time, but only on the surface. There is no literature, story or book related to a picture or trip. Our focus today is just taking as many pictures as we can and honk it as fast as we can to our social media accounts to see the likes, which give us a dopamine kick. I think, now it's time to use social media in a more focused and less way because 95% it's not worth to take attention on. The crowd will not understand this and sometimes I think, it's ok why we have human robots in companies because it's enough for them to work and post generic things on social media to feel good. But on the other hand I am interested in people, who see this new world like me, because they feel, that there could be a renaissance of quality and technology in a smart, but the sustainable way. So take your best from 1950 - 2005 and start to transform it into 2018,19,20... :-) and keep in mind, that less is more, but the quality is important. Vienna, 21st of October 2018 Book Tip: https://cup.columbia.edu/book/the-digital-banal/9780231184281 Picture Source: https://www.lehighcenter.com/anxiety-2/is-social-media-fueling-social-anxiety/ I think as an innovative person you live sometimes 5 years in advance of all other people and this is sometimes really boring, because you always see, when the crowd is discovering and celebrating things, you have discovered some years ago and they also expect to be celebrated for their discovery now, which is normal for you.
Sorry, I am not good at that. On the other side, companies want to become more human, that's nice, but isn't it basic to be a human company and were we inhuman companies during the last years to have now the spotlight on this topic? Or is it just a new mantra, to control employees under a new human slogan, in an age of conformity and human robots? I am not sure about it until now. But back to the topic, I know. e.g. I changed/digitized my workflows and tools 6 years ago and now they get normal for everybody, so it's nice to see, that I was right but sad to see, that it took 6 years for the crowd to get a clue about that and move on. Especially here in DACH area it is like that, if you are a person who reads a lot of books and articles in English, explore new workflows, apps and IT tools from the US and South Korea and then you have to wait 3-5 years until the German and Austrian big companies and business people have found out about this trends and tools, they have ignored 5 years ago, because they are overrated as the internet or smartphones in the year 2006. Also here on LinkedIn was starting a German / Austrian wave of: Digitalization is HUMAN and Transformation starts with people and human beings, etc pp., and everybody copied the PowerPoint of his colleague or he/she has heard in a seminar in Amsterdam, New York or at DLD about that topic and is yelling it around as if this is the new innovation, having no clue, what it really is about. We do not use apps and tools just to use it and then adapt our workflow, so that we can use it, no, we use apps and tools who fit our workflow and help us to use 1 tool instead of 4. When the DACH region will become a new Silicon Valley or South Korea, they should have a bigger and faster focus on the Netherlands and the US to adopt trends from there within 4 weeks and not 4 years. Yes, this is not easy with these old Titanic companies we have here, but it has also to do with regulations and power. I am not sure if Germans and Austrian really can be agile and make fast turnarounds, it's not their mentality. (We are good in producing something that will persist the next 50 or 100 years like a German Kitchen for 30.000 € or a Tank or a Mercedes or a House. ;-)) The Germans need for everything first a certificate of a certificate of a case study and the Austrians have a look, wait, have another look, wait, think and if enough other countries and also Big Brother Germany is doing it and if they have realized that sending a fax in 2018, that is scanned afterwards to the system is not the perfect Digitalization workflow, they adopt it fast within 4 weeks :-). So what's next?
The years of talking and exploring are over for us now and this is why I became an entrepreneur and work with same minded partners around the globe, who understand in which direction the future goes, but in a healthy and sustainable way... Thomas Zahlten, BREADHUNTER, Vienna www.bread-hunter.com www.breadhunter.at Nein, ich werde nun nicht über die RAINBOW Parade schreiben und auch das Diversity Thema kennen wir alle seit Jahren. Es geht vielmehr um das Thema generalistisches Headhunting und warum diese Fähigkeit im Zeitalter des Menschlichen-Recruiting immer wichtiger wird.
Es gibt nur wenige Headhunter Firmen, die auf alle Arten von Positionen spezialisiert sind und keinen Branchenfokus haben, dennoch gibt es sie vereinzelt, weitab vom Mainstream. Nach fast 20 Jahren Headhunting habe auch ich keinen speziellen Branchenfokus, da ich im Laufe der Jahre fast in jeder Industrie erfolgreich Kandidaten gesucht und Positionen besetzt habe, nach dem alten Spruch: „Go where the Money goes!“ und bin damit sogar sehr gut gefahren. Nur 2 Sachen braucht man, um ein erfolgreicher Headhunter zu sein, neben der Fähigkeit zu verkaufen, ja es ist keine Hexerei, wie es uns oft von den Global Playern der Branche weisgemacht werden soll. Können Sie erfolgreich finden und gut mit Menschen umgehen, dann sind Sie ein Headhunter. Können Sie Keywords lesen und nur Positionen in Ihrer spezialisierten Branche besetzen, dann sind Sie ein Recruiter. Also ganz einfach. Die Suche nach Kandidaten ist immer die Gleiche und danach geht es darum Menschen lesen zu können und dabei hilft es, wenn man Freunde und Bekannte aus allen Schichten und Berufen hat. Wer das von sich behaupten kann, hat schon 50% des HR Gens in sich, da er sich mit Menschen gut versteht, völlig egal ob Automechaniker, Reinigungskraft, Priester, Banker, CEO, Arzt, Pornostar, IT-Developer, Hausmeister oder Rentner. Auch geht es darum Menschen ab zu holen, nicht vom Bahnhof 😉, nein, sondern aus Ihrer bunten Welt, die man etwas verstehen muss und deswegen habe ich bei BREADHUNTERnun 3 verschiedene Webseiten, für 3 verschiedene Zielgruppen. Eigentlich nichts Neues, wenn Sie aus dem Marketing kommen und die Aktivitäten von HubSpot die letzten 6 Jahre etwas verfolgt haben. Weil Recruiting auch Sales und Marketing ist, beißt sich hier die Schlange wieder in den eigenen Schwanz, wie beim Amulett der ‚Unendlichen Geschichte‘ von Michael Ende. Sie müssen also die Kandidaten abholen und die Kunden auch und das geht am besten, wenn man sich Ihrer Sprache bedient und eben auch Vertrauen über eine Ihnen bekannte Welt auf der Webseite schafft. Wenn Sie im Sales Arbeiten, wissen Sie das, dass Sie zB. immer einen Bauhelm im Auto haben, wenn Sie zu Kunden auf die Baustelle Fahren und den Anzug nur zu Bank Kunden anziehen. Dann versteht man sich gleich besser… 😉, als wenn Sie diese Attribute umgekehrt benutzen. Bei meinen 3 neuen Webseiten sieht das nun so aus und ja ich weiß eigentlich sollte man eine einheitliche CI haben, aber meine CI ist das LOGO und die Diversität, Punkt. 1. Webseite für Startups und Gen X,Y,Z > www.breadhunter.at 2. Webseite für Business Professionals, GenX und Baby Boomer > www.bread-hunter.com 3. Webseite für Internationale Business Leute und Book Smarts(das sind die, die gerne Lesen!), die etwas generisch angehaucht sind, GenX und BabyBoomer > www.breadhunter.org Natürlich kenne ich das Business-Bauchladen-Argument, aber wenn wir mit Menschen zu tun haben im HR, und das sollten wir als Headhunter, so sind diese auch bunt und menschlich und spezialisierte 1-0 Denker eher langweilige Roboter, deswegen schadet die Vielseitigkeit nicht im Headhunting. Jetzt ist die Zeit dafür, wo doch alle von Aufbruchstimmung sprechen und das neue HR Mantra „HUMAN“ ist, wo wir neue Wege im Recruiting(ja auch gerade der Personalberatung) gehen sollten, denn letztendlich ist es das Ergebnis, das zählt und nicht die Vorurteile oder selbstauferlegte Regeln von Branchenspezialisierungen, die eigentlich nur vorgeschobene Gründe der Individualisierung sind im Haifischbecken der Headhunter. Wenn Sie mir nun immer noch nicht Glauben, dann sehen Sie sich mal diese Liste meiner erfolgreichen Besetzungen aus den letzten 8 Jahren Headhunting an. Sie ist eigentlich ein weiterer Beweis dafür, dass das Such-Gen und die Menschlichkeit im Headhunting ausschlaggebend sind, auch wenn diese Aussage nun viele Personalberater, Kunden und Headhunter nicht gerne hören, denn das Märchen der Spezialisierung wird in unserer Branche seit Jahrzehnten unreflektiert von einer zur nächsten Generation weitergegeben. Es mag in Zeiten ohne Internet gestimmt haben, da man sich nicht so leicht mit Menschen aus allen Branchen vernetzen konnte, aber spätestens seit 2003 sollte das kein Problem mehr sein. Vereinfachen Sie also Ihr HR-Denken und Ihren Recruiting Prozess, indem Sie nur auf diese 2 Dinge achten: 1. Die SUCHE(Fleiß, Gefühl & Ausdauer) 2. Den MENSCHEN(Intuition, Menschlichkeit & Erfahrung mit Menschen) …und Sie werden sehen, wie einfach Headhunting sein kann in Zeiten der Reizüberflutung. In diesem Sinne ein schönes Wochenende! Thomas Zahlten Because of so many views and clicks into my previous German Article to this topic today, here an English version for you.
Maybe it's only a rising topic at the moment in the DACH region, but it could also be a global one, I hope you will tell me with your comments. 🙂 In DACH region it's a fact, that we are at the peak of millennial business party, while we struggle on the other side with a gap of qualified employees in some industries which are home made. On the other hand, there are a lot of good business people from 45+ age, who are qualified but not anymore integrated into business, because some, let them call "nerdy thought leaders"(from the Gen X) think, they are uncool or do not fit to their new business concept and culture or they can't offer an environment and knowledge who would attract the Baby Boomers. This new business concept / culture we do have in the DACH region since 6-8 years is this: Take 95% millennials(Gen Y) to do the main work for cheap money and take 5% thought leaders(Gen X Nerds) to keep an eye on the turnover-goal-track and profit maximation... and: Yes, it works for now. But... That this is producing a knowledge gap in companies over the years is not seen at the moment, and if you are in sales you go for short term, right and just make the money? Lol 😉 I think, that for a healthy company you need all generations under one roof to work together on projects, have a critical company culture as well, exchange and learn from each-other. This we had since WW II., but now with the new business model you can make money on short term, even if the boomerang comes back to you after 10-20 years with knowledge gaps and a future generation, who has no clue about being a holistic human nor learning to think and collaborate with older business partners. What will happen, if the Gen Y will turn 40 or 50? Are they still dominated by the Gen X? Or will they wake up and do their own, new thing, discovering things, which are now basics for the Baby Boomers and celebrate it's innovation in 2030? Or will they copy the Gen X and dominate the new Alpha Gen? (I think the new Alpha Gen will be more smart then Gen Y, so be aware... ;-)) I think we should delete this strange business models soon and go back to work with all generations in one team and company. 50+ Generation are not Aliens and smarter than you think... From my older bosses(the Baby-Booommers) I have learned so much during the last 20 years(as well as from my parents who are now over 80 years old) and now as an entrepreneur with my BREADHUNTER company, I have partners around the globe from 20 to 85 years and we exchange, discuss and learn from each-other anytime we meet. This is very fruitful and inspiring. This is just a short teaser article about this topic, I know it's to big to discuss it from all sides, but we should focus on that more, think about and then just change it. We owe this our mentors, the generation 50+, 60+, 70+, 80+ who are qualified and willing to work, but have been pushed aside like an old train, they have so much experience we could learn and have a benefit from. So if you are an HR person or a leader, think twice, before you disqualify good 45+ candidates and complain then about skills shortage in your industry, which AI & tools can't solve neither. (Maybe they are the reason for it...) Greetings from Vienna and I am interested in your global experiences with this topic...and maybe we can learn here in Europe something from Middle East or Asia in this topic. Thomas www.breadhunter.org Picture Source: https://mccrindle.com.au/insights/blogarchive/how-to-teach-gen-z-to-be-collaborative-innovative-and-responsive/ Ja, ich bin ein Freund des Business aus den 60er bis 00er Jahren ohne Social Media und mit allen Altersgruppen in einem Unternehmen zu gleichen Anteilen.
Man lernte von jeder Generation etwas, sei es als 20 jähriger von den 30, 40, 50 oder 60 jährigen oder umgekehrt und das war fruchtbar für die Gesellschaft und soziale Kompetenz, denn ich habe seit damals Freunde in allen Altersgruppen und aus allen Schichten. Doch wie ist das nun in den neuen, funky Millennial-Betrieben, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind in den letzten 6 Jahren? Dort ist es doch meistens so, dass 95% Millennials (zwischen 20 und 30 Jahren) von 5% Thought Leaders (zwischen 40 und 50 Jahren) als billige und willige Arbeitskräfte "geführt" werden und zum Wohl letzterer Gruppe erheblich beitragen. Modell Jugendgruppe / Pfadfinderlager ins Business übertragen. Dies ist natürlich für die Thought Leaders ein gutes Modell, da Sie mehr wie Jugendgruppenleiter bei YMCA agieren und nebenbei noch genug Zeit für Ihre Familien haben, da die Jungen ja für Sie die echte Arbeit leisten. Ein gutes Retirement Modell ab 40+, das es bisher so in dieser Form noch nicht gab, da es in Firmen keinen gravierenden Überhang an Jugendlichen gab, die die Hauptarbeit machten für die wenigen Thought Leaders. (Siehe oben >es waren 3-4 Altersgruppen in der Firma). Doch wie geht dieses Modell nun weiter, wenn die 30+ Mitarbeiter keinen Bock mehr auf Tischfussball, High-Fives und Playstation in der Sales-Pause haben, sofern sich diese irgendwann weiterentwickeln, was eigentlich jeder Mensch tut? Für Sie ist nun eine Lücke in der Arbeitswelt entstanden, denn die eingangs genannten Unternehmen mit bunter Durchmischung gibt es im KMU Bereich noch, aber der allgemeine momentane Trend geht zu ersterem 95:5 Business Model, das natürlich auch Fachkräftemangel mit sich bringt, denn alle ab 45+ sind nach dem Interview zu wenig dynamisch oder werden gleich von der KI aussortiert. Es wird spannend werden, wenn diese Millennial-Generation die 35 - 40er Marke überschreitet und neue, berufliche Wege sucht, weil sie keinen Lust mehr auf Jugendgruppe mit Gruppenleiter haben und erwachsen werden. Werden Sie in die gleichen Fußstapfen wie Ihre Thought-Leaders treten und sich nun selbst 20 - 30 jährige suchen, die Ihren Job machen? Werden Sie ganz andere Wege gehen? Oder wird vielleicht das Model der 'Gesunden Firma' mit allen Altersgruppen wieder attraktiv werden in 5-10 Jahren? Jedenfalls stehen momentan gerade die 45+ Arbeitnehmer manchmal etwas wie der Ochs vor dem Berg, denn Sie werden teilweise schon ab 45 aussortiert, sofern sie keine Capos für Millennials sind, machen sich selbständig oder halten in Unternehmen den Mund und machen Dienst nach Vorschrift um nicht mit 50+ die Kündigung vom 40 jährigen CEO zu bekommen. Dieses Thema habe ich ja auch bereits ausgiebig in einem meiner letzten Blogartikel zur Generation 50+ beschrieben. > https://zahlten.blogspot.com/2018/09/der-arbeitsmarkt-fur-50-was-falsch.html Wir werden alle bis 70, vielleicht 75 Jahre arbeiten müssen und es macht ja auch Spaß, sofern man keinen Arbeiter Job im Bergwerk hat und ausgebrannt ist, denn man kann mit jedem Lebensjahr immer mehr von seiner Erfahrung und den Kontakten im Business profitieren. Anwälte, Ärzte oder Uni Professoren arbeiten ja oft bis mindestens 70 Jahre und das ist gut so. Doch wir müssen die Arbeitswelt für die 45 - 70 jährigen wieder attraktiver machen, damit diese Altersgruppe nicht mehr so viel als Capos agiert oder Dienst nach Vorschrift macht. Es muss wieder richtig gearbeitet werden, wie schon Lars Vollmer in seinem Buch: 'Zurück an die Arbeit' schrieb, weil echte Arbeit macht Spaß und befriedigt einen bis ins hohe Alter. Ich finde wir vergeuden viel gutes Potential und haben deswegen auch den Fachkräftemangel, weil viele erfahrene 45+ Arbeitnehmer ausgeklammert werden, von 20 jährigen Recruitern aussortiert aufgrund von Keyword-Matching. Recruiting ist kein Hexenwerk mit KI, aber Headhunting, die Königsdisziplin entfernt sich immer mehr vom Recruiting, weil letzteres dümmer wird und weniger Skills zu bieten hat. Die Fähigkeiten, die man dafür benötigt, die ich zb. als 20-30 jähriger von meinen älteren Arbeitskollegen (30+,40+,50+,60+) damals bei der Teamarbeit in gemeinsamen Projekten lernte und die einen erst zu einem ganzheitlichen Headhunter machen, der denken und Menschen lesen kann, anstatt nur Suchfelder in der Datenbank wie ein Roboter ausfüllt und Keywords matcht, diese Fähigkeiten geraten in Vergessenheit, weil Sie nicht mehr so oft weiter gegeben werden und weil Sie immer weniger kennen. Ok, ja es gibt Mentoring Programme, das ist schön, aber das beste Mentoring Programm, ist die gesunde Firma mit Mitarbeitern aller Alterklassen, die zusammen in Projekten arbeiten und dabei Spaß und Lerneffekte haben. Und mit Arbeiten meine ich wirkliche, gemeinsame Projektarbeit und nicht Millennial-Verwaltung und Kontrolle der Ziele, wie es doch momentan sehr oft in diesen Unternehmen abläuft. Auch bin ich kein Freund von all zu vielen Hierarchien, sondern eher von bunten Teams mit allen Altersgruppen darin vertreten. Hierarchien bringen nur etwas, wenn die Chefs wirklich etwas können und Typen sind, also von Jeff Bezo oder Warren Buffet würde ich mir etwas sagen lassen, von Michael Mustermann, der nur brav nach oben gestiegen ist, weil er angepasst war und Millennials als Capo verwaltet, weniger. Wirklich echte LEADER gibt es heutzutage selten, auch wenn wir immer mehr "Head of's und Vice Presidents" in Unternehmen haben. Vielleicht findet man sie noch in Familienunternehmen, Sie wissen was ich meine, denn auch Sie hatten sicher mal den Chef, der einfach genial war, kultiviert und wirklich seine Hausaufgaben gemacht hatte, ja auch Weitsicht und Bildung hatte. Ein Unternehmer erster Stunde mit Stil, Respekt und Niveau. Wir sollten uns damit abfinden, das es nur 20% wirkliche gute Typen gibt, die das Zeug zum Leader haben und deswegen bin ich auch für das bessere miteinander unter den Generationen. Wenn eine Gruppe untereinander gut funktioniert und sich über Generationen hinweg austauscht und unterstützt, dann bedarf es weniger Leadership und weniger Peitsche, Goals und Aufsicht, weil die Gruppe in sich motiviert arbeitet. In manchen Startups herrscht diese Culture, diese magische DNA, die die Menschen spüren, aber oft nicht genau in Worte fassen können. Vielleicht bin ich etwas zu früh mit meinen Gedanken, wie so oft(wenn Sie meine Blogartikel aus 2013/14 sich ansehen, sehen Sie was ich meine, denn vieles ist davon nun langsam 'normal') und es braucht noch 5-10 Jahre, aber ich glaube, the "The Next Big Thing" wird das sein, was passiert, wenn die Millennials keinen Bock mehr auf "Thought Leaders" haben und erwachsen werden. Und zweitens wacht die 45+ Generation gerade auf und macht einfach ihr Ding, besinnt sich zurück auf Ihre Fähigkeiten und versteht langsam, dass die all-weit gefeierten Millennials und die Technisierung unseres Business auch nicht die neuen Götter sind, die den Segen bringen, sondern nur Probleme lösen, um an anderer Stelle neue zu schaffen. Ich bin gespannt auf Ihre Meinungen dazu oder auch froh darüber, vielleicht nur einen Denkanstoß mit diesem Artikel gemacht zu haben. Thomas Zahlten Picture Source: https://mccrindle.com.au/insights/blogarchive/how-to-teach-gen-z-to-be-collaborative-innovative-and-responsive/
All articles by Thomas Zahlten 2013 - 2018, Vienna, Austria www.breadhunter.org www.breadhunter.at Positive Verblödung oder warum nur aus reflektierter Kritik echte Innovation entstehen kann25/9/2018 Ich glaube wir haben im Rahmen dieser ganzen "think positive" Welle, die aus den USA zu uns rüber geschwappt ist vor ca. 5 Jahren, vergessen, dass Kritik und Fehler dazu da sind um daraus zu lernen. Leider habe ich immer mehr den Eindruck die letzten Jahre, dass die Fehleranalyse auf der Strecke bleibt, da diese mit negativen Gedanken gleichgesetzt oder so verstanden wird. Wie wollen wir denn neues, innovatives schaffen, wenn wir die Ursachen für die Probleme oder das Scheitern nicht verstehen, weil wir uns nicht damit tiefergehend befassen? Ja, es ist mittlerweile zu einem Trend und Mantra geworden, jede Kritik zu verteufeln, da man nur noch positiv denken soll und nach vorne schauen, zumindest kommt das oft in den ganzen Social Media Blogs und Video Messages so rüber oder in Werbung oder Employer Branding Maßnahmen. Kritiker sind wie "Hater" und verderben einem die Party Stimmung, den Tanz des rosaroten Einhorns auf dem Regenbogen, weswegen sie nicht eingeladen sind, weil wir wollen ja alle immer nur mit positivem Beispiel voran gehen und nicht in unserer Blase gestört werden. Hier ein schönes Video dazu und die meint das jetzt echt ernst, lol : https://bit.ly/2QWApaP Wer sich mit negativer Kritik zu sehr befasst, um daraus zu lernen oder die Ursachen zu analysieren ist nicht Lösungsorientiert, weswegen man schneller zur Tagesodnung über geht und Lösungen sucht. Ich glaube diese Analysefähigkeit geht gerade etwas verloren, da es nicht IN ist, die Ursachen negativer Folgen zu erkennen und es einen ja auch nicht weiter bringt, wie die weit verbreitete Meinung dazu ist. Von Konsequenzen für die Verantwortlichen rede ich erst gar nicht, weil die stehlen sich gerne still und heimlich davon oder benennen gemeinsam einen Sündenbock für die Masse. (Am Fall Maasen sehen wir das gerade schön in Deutschland.) Klar sind Lösungen wichtig, aber wir brauchen echte, nachhaltige Lösungen, die etwas bewegen und akademischer Kritik stand halten anstatt nur halbherzige Lösungen, die die nächsten Probleme verursachen, da sie nicht zu Ende gedacht und nicht erprobt sind. Stattdessen sind wir getriebene im "positive thinking"- Rausch, die eigentlich keine Ahnung haben, aber zwanghaft etwas positives schaffen wollen, um bloß kein negatives "Hater-Image" angehängt zu bekommen. Für mich gewinnt immer noch derjenige mit den besten Argumenten und dem breitesten Blick auf eine Sache, also auch Diversität und eben mindestens die 2 Seiten der Münze betrachtend. Dieser Diskussion verschließen wir uns jedoch, indem wir sie als negative Kritik ab tun, weil wir ja alle positiv denken wollen, sollen...in die gleiche Richtung. Gehen wir also wieder einen Schritt zurück und reißen erst das alte Haus völlig ab, ehe wir ein Neues auf morsche Balken bauen und manchmal muss man eben auch noch davor tiefer graben, um den Sumpf erst trocken zu legen, auch wenn das unbequeme Arbeit ist, die unter Umständen noch mehr Mist an die Oberfläche befördert, aber sicherlich tiefen-reinigend und nachhaltig für zukünftige Generationen und unser generelles Zusammenleben als Gesellschaft. Ich bin also für eine Streitkultur, wo gravierende Fehler sichtbar gemacht werden und wir es eigentlich aufgrund unserer Erfahrungen besser wissen, wie es geht. Konsequenzen für die Verursacher wirken abschreckend, wenigstens ein bisschen vielleicht. Harmonie ist schön, aber muss von innen heraus entstehen und nicht von "Oben" herab aus Machterhalt und Brainwashing Intention verordnet werden. Klar sind unkritische Bürger und Mitarbeiter besser zu handhaben, aber die sind dann meistens Braindead und machen Dienst nach Vorschrift. ;-) Ich schreibe das hier, weil ich natürlich seit Jahren diese ganzen Think Positive Videos und Seminar kenne und es mich wundert, dass wir zB nirgendwo auf Youtube Videos zu "Think negative" oder "deep analythics of problems" finden. Ich glaube das wäre ein Thema für eine Doktorarbeit, wieso das so ist. Die Antwort lautet vermutlich, weil die Kids der 68er nicht gelernt haben zu kämpfen und Harmonie mit Allen, sowie keine Konsequenzen / Sanktionen wollen. Kuschlen auf Wolke 7 und dabei ein Konsumgetriebener-Roboter-Arbeiter-ohne-Hirn sein, das scheint mir das neue, erstrebenswerte Weltbild zu sein, das man sich für uns ausgedacht hat. Einen guten Abend :-) aus Wien. Picture Source: Muppet Show Inc. Was Hänschen nicht weiß, lernt Hans nimmer mehr.
Was Hans weiß, und Hänschen gerade entdeckt, ist noch keine Innovation. Zwei Sätze, die den heutigen Zeitgeist wiederspiegeln und mich seit längerem beschäftigen, sowie die damit verbundenen Fragen: Wieso haben viele das Gefühl die Gesellschaft verblödet? Wieso werden Innovationen, die eigentlich keine sind gefeiert und bekommen Raum in der Öffentlichkeit? Wieso sind Basics aus Wissen und Erziehung nicht mehr selbstverständlich? Wieso gibt es Regeln, die dann nicht für alle gelten? Vielleicht liegt es allgemein "am Älter werden", also wenn man 40+ ist oder die Welt wird wirklich immer blöder und unlogischer, da bin ich mir nicht so sicher, jedenfalls treffen immer wieder Welten aufeinander, bei denen oft die Dummheit gegen die Logik siegt, was mich verwundert. Andererseits haben mich diese Dinge schon mit Ende 20 gestört, was ich ja auch in meinem Erstlingswerk: BooBooBoo, damals kund tat. Geändert hat sich nicht viel, es ist eher noch schlimmer, ja die Gesellschaft trotz Ihrer vielen technischen Errungenschaften, noch dümmer geworden, habe ich den Eindruck. Natürlich sind wir alle Individuen und ich möchte meine Gedanken jetzt nicht verallgemeinern, trotzdem habe ich das Gefühl, dass gerade viele Spielregeln und auch viel Wissen auf der Strecke bleiben und immer mehr Banalitäten Raum bekommen, was eigentlich vor 70, 50 oder gar 25 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Wird die Menschheit also wirklich dümmer? Zur Veranschaulichung will ich 2 Gruppen beschreiben, natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber ich denke es trifft de Kern der Sache und den Zeitgeist. Die eine Gruppe, die meiner Meinung nach immer mehr am Abnehmen ist und deren Eigenschaften und Werte in Vergessenheit geraten, hat folgende Kennzeichen, von denen ich hier nur einige benennen will:
Die zweite Gruppe, erinnert mich immer an ein 4 jähriges Kind, das alle 2 Minuten sagt: "Mama, guck mal!" und jedes mal gelobt wird für Banalitäten, sowie gesagt wird wie toll es doch ist, um nicht einen psychischen Schaden durch nicht Beachten zu bekommen, ja in einer Blase lebt, die sich bis ins Berufsleben zieht, da Medien und Unternehmen, dieses Loben für Banalitäten aus Marketing- oder Sales-Strategie-Zwecken übernommen haben. Diese Gruppe hat folgende Eigenschaften:
Natürlich kann man bei beiden Gruppen das nicht genau am Geburtsjahr festmachen, denn es hängt viel von der Erziehung und dem Elternhaus ab. Aber ich denke schon, dass die Eigenschaften der 1. Gruppe immer seltener weiter vererbt, beigebracht werden und immer mehr in Vergessenheit geraten. Der Niedergang des Bildungsbürgertums, das durch die Diktatur des Konsum-Proletariats abgelöst wird, die wiederum nur Opfer von einigen, wenigen, cleveren, globalen Thought-Leaders sind, die aus der Dummheit der Menschheit Kapital schlagen (Tamagotchi Erfinder, die Privat TV Bande, die hirnverbrannte Sendungen für die Masse produziert, das Marketing, ich glaube Sie wissen was ich meine...) hat seit 25 Jahren begonnen. Das Resümee daraus ist, das Fakten nicht mehr wichtig sind, Zahlen geschönt werden, Geistesblitze zu wissenschaftlichen Studien werden und alle Regeln aus Wissenschaft und Gesellschaft der letzten Jahrhunderte über Bord geworfen und für nichtig erklärt werden, denn es geht auch ohne sie. Es herrscht völlige Anarchie. Kritiker werden als nicht Wertschätzend abgestempelt oder gleich als Nazis. Nach zu prüfen ist zu arbeitsintensiv und Kritik bringt uns nicht weiter, weil wir alle lieber immer positiv denken sollen und nach vorne schauen, ohne Reflexion auf unsere Taten und Handeln. Wer Resümee zieht und falsche Fakten entlarvt ist negativ und nicht lösungsorientiert, wer etwas gegen die Wand fährt (politisch oder unternehmerisch) geht still und heimlich zur Tagesordnung über, denn es zahlt sowieso die Allgemeinheit. Verantwortung zu übernehmen und dafür gerade stehen, Fehlanzeige. Das war früher immer so unbequem, deswegen blenden wir es gleich lieber ganz aus und verbannen es aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Ja, und wie wir alle wissen, es funktioniert sogar seit gut 10 Jahren. Probleme Aussitzen, den Fokus ändern, ja nicht negativ sein oder mit echten Fakten alle kaputt machen, weil dann weinen Mia und Finn und dann sind Mama und Papa auch ganz arg traurig Und dieses zieht sich bis in die Politik, die immer abhängiger von der globalen Wirtschaft ist. Es fehlt eine oberste Instanz, die dagegen vor geht oder die Menschheit wieder zur Vernunft aufruft bzw. mit Regeln und Gesetzen dagegen wirkt. Wir haben völlige Narrenfreiheit, manche sind sich dessen sehr gut bewusst und vielleicht sollten wir alle uns auch einfach so verhalten. Die Welt in Anarchie und Wahnsinn, denn ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert, sofern man denn jemals überhaupt einen Ruf zu verlieren hatte oder die Bedeutung von Rückrat, Stil und Niveau kannte. Banken sind "To Big to Jail" und Mülltrennung in 6 verschiedene Tonnen etwas für die Landbevölkerung (in Großstädten wird nur in 2-3 Tonnen getrennt), genauso wie nur die kleinen Fische ins Gefängnis wandern und die systemrelevanten Firmen und Banken davon kommen. Das Lustige an der ganzen Sache ist, dass wir eigentlich wüssten, wie es richtig funktioniert, aber man für eine Erneuerung die 1.-3. Reihe in Politik und vielen Unternehmen erstmal austauschen müsste. OK, es gibt natürlich auch hier einige gute, nachhaltige Familienunternehmen, Unternehmer, Firmen und auch Politiker, aber diese sind eben die schweigende Minderheit und keine Lehman's, HSBC's, Nestle's, Springer Verlag oder Rupert Murdochs, usw... Es liegt also an jedem einzelnen, die bürgerlichen Werte, das Denken und den gesunden Menschenverstand zu bewahren und an die nächsten Generationen weiter zu gegeben. Der Austausch von dem wir auch reden sollten ist folgender: Nicht nur was können die Millennials und Generation XYZ den Alten beibringen, sondern gerade auch, welche (eigentlichen) BASICS können die Jungen von den Alten lernen, die immer mehr in Vergessenheit geraten und oft auch Ursache für viele Probleme der heutigen Gesellschaft sind. Solange wir uns nicht in diesem Punkt pro-aktiv ändern und zupacken, sind wir alle wie Lemminge, die sich über Ihr Schicksal (den Abgrund) nicht beschweren sollten. Es gilt die nächsten Jahre die drei Hauptprobleme - die Dummheit, die Gier und den Werteverfall - zu bekämpfen und zwar in allen Bereichen, denn diese 3 Punkte haben sich seit 25 Jahren ausgebreitet und viele Menschen kennen das auch nicht anders, weswegen man es Ihnen nicht zum Vorwurf machen kann, das sie so sind, wie sie sind. :-) Der Arbeitsmarkt für 50+ - Was falsch läuft und was wir ändern könnten, wenn wir es nur wollen17/9/2018 Folgender Artikel, derer es viele gibt seit einiger Zeit, brachte mich wieder zum Thema 50+ Generation und dem Umgang damit im Berufsalltag.
https://diepresse.com/home/Innenpolitik/Wirtschaftsnachrichten/5497568/Jobgipfel_Schlechtes-Deutsch-weniger-Lohn Mich ärgert es seit längerem, dass ich Lebensläufe von Top Qualifizierten und Erfahrenen Personen bekomme der 50+ Generation und diese dann nirgendwo in Jobs unterbringen kann. Deren Fazit ist meist nach 6-12 Monaten Arbeitsuche die Selbständigkeit, die auch in dieser Altersgruppe wieder boomt, nicht nur bei den gefeierten Startups, die gerne VC Kapital gegen die Wand fahren, aber ne 'Geile Zeit' dabei hatten. Jung, unerfahren, billig und gefügig scheint mehr im Arbeits-Trend zu liegen, als Erfahren, sich seines Wertes bewusst und dafür etwas teurer am Arbeitsmarkt. Und genau das Läuft falsch momentan! Aber woher kommt dieses ungeschriebene Gesetzt, dass man für eine 50+ Fachkraft, lieber zwei billige, willige Junge nimmt?
Ich glaube eine gewisse Teilschuld liegt sicher auch am Aufbrechen von Hierarchien, Tradition und dem Respekt vor dem Alter, das uns die 70er Jahre gebracht haben. Die junior IT Milliardäre aus dem Silicon Valley haben eine Revolution ausgelöst und die Generationen davor damit überrumpelt, denn plötzlich waren Lebenserfahrung, historisches Wissen, Literatur, Kunst und Sozialkompetenz nicht mehr so wichtig, wie IT Tools, Facebook, Google, Programmieren können, usw. . Jeder der nicht programmieren konnte oder einen anderen Fokus hatte als die IT Welt, gelangte aufs Abstellgleis, wenn er nicht die Flucht nach vorne antrat, ja selbst wir, die der Generation X haben da mitgemacht, aber verstehen immerhin noch beide Welten, die unserer Großeltern und die der Millennials. Wir kennen die Zeiten ohne und mit Internet und wissen, wie man in beiden Welten arbeitet und Spaß hat. Manche von uns haben jedoch aus Unverständnis für die guten Eigenschaften der Generationen vor der Generation X, also vor 1965, viele Werte, Allgemeinwissen und Sozialkompetenz, aufgegeben und sind sozusagen leidenschaftliche Anhänger von IT und Gewinnmaximierung geworden, ohne Rücksicht auf das menschliche, sowie ganzheitliche Wissen der vorherigen Generationen und deren moralischen Standards. Diese Thought-Leaders, die nun zwischen 40 und 50 sind und oft eine kleine Milennial Armee beherrschen, sind es meiner Meinung nach, die oft die Generation 50+ gerne alleine im Regen stehen lassen, wie unter Geschwistern, wo die jüngeren, den älteren Geschwistern oft kritisch gegenüberstehen. Diese 2 allseits bekannten Videos treffen den Nagel immer noch auf den Kopf: Diesmal jedoch auch im Zusammenhang auf die Auswirkungen auf die Generation 50+. Bedenkt man, dass wir eigentlich alle bis 70 arbeiten müssen, um uns und die Gesellschaft zu finanzieren, so muss hier ein Umdenken stattfinden, sonst sind die Jungen in 20 Jahren in der gleichen Bredouille, wie die jetzige 50+ Generation nur mit folgendem gravierenden Unterschied, dass diese Millennial Generation zusätzlich nicht auf das Fachwissen der jetzigen Generation zugreifen kann, da Ihnen oft die Allgemeinbildung der vorherigen Generation fehlt, weil sie in ihrer Jugend mehr mit dem Internet, Facebook und Instagram beschäftigt waren, anstatt kreativ tätig zu sein mit Pinsel, Stift oder Büchern. Ich bin heutzutage sehr froh, eine Zeit ohne Handy und Internet zu kennen und auf deren Attribute / Hobbies zurückgreifen zu können und wenn der große Blackout kommt, die Zeit ohne Strom, wüsste ich mich zu beschäftigen mit Kerzen, Büchern, Gesprächen und Kochen(auf dem Holzofen). :-) Anderseits liegt eine gute Chance darin, Millennials mit der 50+ Generation zu verbinden, weil beide voneinander lernen können, aber hier weniger Konkurrenz-Denken herrscht, wie zwischen der 'älterer Bruder / Schwester' Generation, die ich eingangs beschrieben habe. Firmen, die in die Zukunft schauen, tuen sich einen Gefallen, wenn sie nicht gleich ziehen, sondern Mitarbeiter zwischen 18 und 65 im Betrieb haben, denn unsere Gesellschaft besteht nun mal aus unterschiedlichen Altersgruppen und jeder wird einmal jede Altersstufe erleben mit all ihren Vor- und Nachteilen. Die älteren Auszusortieren und zusätzlich noch junge, billige Arbeitskräfte aus der Dritten Welt zu uns zu holen, weil diese für weniger Geld (als die neuen Sklaven) arbeiten, kann kein Zukunftsmodell für Europa sein. Ich bin für Integration, verstehen sie mich hier nicht falsch, aber nicht auf Kosten der älteren Generationen zwischen 50 und 90, die unser Europa aufgebaut haben. Ihnen wird oft mangelnden Flexibilität vor geworfen, wenn Sie an altbewährten Techniken festhalten und nicht jeden Spaß mitmachen. Wo ist hier der Respekt vor dem Alter geblieben? Und wenn man seinen Wert kennt und sich etwas erarbeitet hat, ist es nur Dummdreist eine Umschulung für diese Person zu fordern oder ihr plötzlich weniger Lohn an zu bieten, weil man ja sonst 2 Junge für das gleiche Gehalt bekommt. Klar können Roboter viele arbeiten besser, aber dann ist es an uns, sowie der Politik, die älteren Generationen mit ins Boot zu holen und deren Erfahrung zB. zur Verbesserung der Roboter oder IT Tools zu nutzen, anstatt Sie aufs Abstellgleis zu stellen. Auch hier haben wir viel ungenutztes Potential, da Junge gerne lieber selber Fehler machen, anstatt das Wissen älterer Generationen mit neuen Tools zu kombinieren. Das würde ich gerne wieder mehr in Personalabteilungen und bei Firmen erleben, wenn ich den einen oder anderen guten 50+ Kandidaten dort vorschlage, jedoch diesen umgehend von der 25 jährigen HR Business Partnerin zurück bekomme, "da die Keywords nicht passen, sowie das Alter, lieber Herr Zahlten, dass hätten Sie eigentlich sehen müssen!", Ja, genau. 😕 - eigentlich traurig genug, wenn solche Entscheider, die in Schlüsselpositionen sitzen, es nicht gelernt haben, Menschen zu screenen, aber dafür Keywords lesen können oder wenn die Thought-Leaders dieser HR Entscheider diese Strategie nach unten weiter geben, denn oft stinkt der Fisch ja vom Kopf, manchmal aber auch umgekehrt bzw. "eine Gruppe ist immer nur so gut, wie Ihr schwächstes Glied". Soll heißen, wenn Firmen schlecht rekrutieren, können sie auch nicht innovativ sein, weil jede Innovation oder auch oft Diskussion schon im Keim erstickt wird und dadurch entstehen dann menschliche Roboter-Arbeiter, welche Dienst-nach-Vorschrift machen oder kündigen. Es hängt also alles irgendwie immer zusammen. In diesem Sinne, einen schönen Montag aus Wien ! Picture source: https://www.flexjobs.com/blog/post/5-best-millennial-resume-tips/ BREADHUNTER is based in Vienna, Austria as we all know, but did you know, that he is just working for 50% on vacancies in the DACH region and is also an expert for international headhunting?
There are 2 ways you can use our experience in global recruiting.
Headhunting and recruiting is changing since 8 years very fast, but we combine the best from the old-school way with the newest technologies, transparent fixed-prices and smart processes, you can find all at our website. (We were the first headhunter in Austria, who put his prices on the website instead of making you each time a non-transparent offer with a % from gross salary.) We also believe in your internal HR competence, that's why we give you an advice to our favorite candidate, but in the end you know better, which kind of a candidate would fit to your team from the soft-skills and therefore we concentrate more on the search process, which takes often between 60 to 150 working hours incl. Social Media Search, Smart Tools and classical Direct Search, than on assessment centres. We do not work on positions by advertising only, we fill positions for our clients, who could not find anyone since 6 - 12 month, so the very, difficult cases are our passion and this means headhunting for us. We start there, where the advertising and social media search comes to it's limits, because we screen the market intensively and look behind the personality of a candidate not just by keyword matching. After the large search process, we have video calls and / or personal interviews with the best candidates from our short-list, before we hand them over for the next interview stage in your company with your HR department. So, working with BREADHUNTER makes sense for you, if:
In the end, BREADHUNTER is a philosophy, a lifestyle and commitment for people, who believe in quality, technology, smart work and just do it. We fill difficult positions from forklift operator to a scientist to a CXO, because the human-fit-factor is important, not the position. Hard skills will check AI for us, but making the soft skills visible and being a truffle pig is our task as human headhunters. I am happy to get in contact with you by a short video or phone call. Find here our reference projects from the last month and years. This year we were successful until now in China, Sweden, Amsterdam, Austria, Germany and Belgium. Best regards from Vienna, Thomas Zahlten Jack Ryan, der Held meiner Jugend vor knapp 30 Jahren aus "Jagd auf Roter Oktober" von Tom Clancy ist bei Amazon zurück und die Serie macht sich recht gut, wenn wir den typischen Ami-Kitsch ausblenden. Wendell Pierce gibt einen überzeugenden James Greer, den Vorgesetzten von Jack Ryan, der letzteren etwas blass aussehen lässt, wobei die Damen der Schöpfung vermutlich eher Jack Ryan bevorzugen würden, der alle Klischees eines tugendhaften Agenten erfüllt. Die Serie können Sie hier ab sofort bei Amazon Prime streamen: https://www.amazon.de/dp/B074VGDKLM/ref=dvm_de_sl_gen%7Cc_291785987710_m_vLrg4iPP-dc_s_ Den Inhalt will ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen, außerdem ist dieser nichts neues, denn Jack Ryan rettet nun mal wieder die Welt vor Islamischen Terroristen, aber wie die Serie gemacht ist, ist recht interessant und sehr nahe an unserer aktuellen Situation in Europa und der Welt. So werden Terroristen in Paris, Syrien und den USA bekämpft. Ein französischer Priester wird ermordet, sowie 300 Christen per Giftgas Anschlag in einer Kirche in Frankreich. Ebola spielt eine Rolle und was man mit dem Erreger alles machen kann, sowie Wissenschaftler in Aserbaidschan... Computerspiele fungieren als Nachrichtenaustausch Plattform für die Terroristen, was wir bereits aus der Presse kennen. Dronenpiloten im tausende Kilometer entfernten Nevada bekämpfen Computerspielartig Ziele im Nahen Osten und einer leidet psychisch darunter. Die Flüchtlingsroute zwischen Syrien und der Türkei und die Anlegestellen, wo die Schlauchboote nach Europa starten werden eindrucksvoll geschildert, so dass man als Zuschauer diesen ganzen Schlepper Wahnsinn hautnah miterleben kann. Der Ober-Bösewicht, Suleiman (hervorragend verkörpert von Ali Suleiman)residiert natürlich standesgemäß in einer Wüstenburg in Syrien mit seinen IS /Daesch Schergen zusammen. Natürlich dürfen Kamerafahrten aus der Vogelperspektive nicht fehlen, die den Orient, das CIA Headquarter in Langley und viele andere Orte dadurch erst recht zur Geltung bringen. Die ganze Serie wirkt aufwendig und nicht billig produziert. Vielleicht nur manche Markt Szenen im Orient, aber sonst wirkt alles wie bei James Bond und weniger wie in einer TV Serie. Im Großen und Ganzen macht die Serie, nach einem etwas holprigen, kitschigen Anfang, richtig Spaß und man sieht das, was sich zeitgemäß momentan im Orient und der Welt abspielt. Wer den ganzen Wahnsinn bezüglich Schlepper-Banden, Terroristen und Orient in ca. 8 Stunden erleben will, sollte sich diese Serie ansehen. Man versteht so auch etwas mehr die Situation, der Menschen in dieser Region, ohne gleich mit billigen Mitteln darauf hingewiesen zu werden, wie es oft unsere Journalisten machen, indem sie Fotos von toten Kindern aus dem Mittelmeer für NGO Propaganda in Zeitungen ausschlachten. Der Orient ist momentan wahrlich ein heißes Pflaster, der islamische Terrorismus sowieso, aber letztendlich muss auch die islamische Welt selbst dieses Problem in den Griff bekommen, wenn Jack Ryan mal keine Zeit hat aufzuräumen. 😉 Finanzielle Ressourcen dafür gäbe es in den Golfstaaten genug, es fehlt nur noch der Wille zum Tun, den ich eigentlich seit 9/11 vermisse. Wieso müssen immer die USA und Russland Weltpolizei spielen und warum wurde Bin Ladin nicht von Pakistan und Saudi Arabien selbst zur Strecke gebracht? Das ist eigentlich die zentrale Frage bei diesem ganzen Terrorismus Thema und sie kann jeder für sich selbst beantworten. In diesem Sinne ein erfolgreiches Weltretten mit Jack Ryan bei Regenwetter mit Cafe, Keksen und Schokolade auf dem Sofa 🙂 ! Zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=TZr-qx1HkeA Foto Quelle by Amazon Studios und Zusatz Rezension: https://www.fernsehserien.de/news/tom-clancy-s-jack-ryan-ausfuehrlicher-trailer-zur-prime-video-serie-mit-john-krasinski Nach nun vertiefter Lektüre des neuen Sarrazin Buches, das bisher in der Presse weniger in seiner Gesamtheit besprochen wird, dafür aber Teilbereiche verrissen werden zu kleineren historischen Fehlern(vgl. FAZ Artikel von Rainer Hermann vom 30.08.2018, der eher wie eine Retourkutsche wirkt(Sarrazin & Hermann mögen sich besonders gerne muss man wissen ;-)) , als wie eine ganzheitliche Buchbesprechung), die jedoch für die Intension des Buche eigentlich irrelevant sind, da im Großen und Ganze verlässliche Quellen, Zeitungsartikel aus der FAZ und dem Economist, sowie Standardwerke von Islamwissenschaftlern verwendet wurden. Bis jetzt kann ich sagen, dass im ersten Teil alle relevanten Islamwissenschaftler und Standardwerke, die man in einem Orientalistikstudium von 1998 - 2007 durchgenommen hat zitiert werden und zur Geltung kommen. Die Koranübersetzung von Rudi Paret war und ist seit Jahrzehnten die Basis in der Islamwissenschaft und wurde vielleicht von Hartmut Bobzin teilweise abgelöst. Hans Jensens und Hamed Abdel-Samads Mohammed Biographien kann ich jedem Leihen ebenfalls sehr empfehlen. Da der Islam so vielschichtig und selbst für mich nachdem ich mich seit 20 Jahren intensiv mit dem Orient, Islam, sowie Islamischer Kunstgeschichte(Buchmalerei) befasse, immer noch ein Fass ohne Boden ist, da immer wieder neue Bücher dazu herauskommen, muss ich andererseits sagen, dass Thilo Sarrazin seine Arbeit sehr akribisch und gut gemacht hat. Der historische Teil des Buches gibt die Geschichte von 630 - 1900 so wieder, wie man es auch in Werner Endes / Udo Steinbachs Standardwerk: Der Islam in der Gegenwart nachlesen kann oder bei Ulrich Haarmann: Geschichte der Arabischen Welt, was beides meine Basis im Studium der Orientalistik waren. Der 3.Teil über die einzelnen Länder des Orient, sowie Afrikas, der einige Statistiken aufbereitet zur Bevölkerungsentwicklung, Geburtenrate, BIP und Kriegsindex ist sehr interessant und hier sieht man wieder Sarrazins Stärke mit Daten, Zahlen und Fakten um zu gehen, die nachprüfbar sind und eben keine Studien, die geschönt oder gefälscht wurden. Diese müßte man sich selbst mühsam zusammensuchen und in diesem Buch hat man sie nun auf einen Blick parat. Dem ist nichts verwerfliches anzumerken und jeder kann diese Zahlen für sich beurteilen. Dass wir in Europa ein Durchschnittsalter von 41 Jahren haben und in islamischen Ländern von 25 Jahren, sowie Eritrea von 17 Jahren haben wir uns im Westen selbst zu zuschreiben, aber regt zum Nachdenken an. Vermutlich waren wir mehr mit Karriere, Parties, Reisen und dem Kredit für das neue Auto oder IPhone beschäftigt, anstatt den Mut zur Reproduktion zu haben. In Sarrazins neuem Buch finden wir viele unbequeme Wahrheiten, aber diese sollten wir nicht ausblenden, denn nur durch die Auseinandersetzung damit, kann neues entstehen und durch eine Debatte, bei der logisch-konservativ denkende nicht gleich mit der Nazikeule vorverurteilt werden. Der von Sarrazin in einem anderen 2014 erschienenen Buch beschriebene "Tugendterror" ist nach wie vor allgegenwärtig und behindert die Diskussion und freie Meinungsäußerung, die sich mancher nur noch unter 4 Augen hinter vorgehaltener Hand traut. Die Baby-Hitler Aktion der Titanic bezüglich dem neuen Bundeskanzler Sebastian Kurz in Österreich, die mehr Hauptschul Nievau hatte, als lustig war ist nur ein Beispiel dafür. Auf so etwas kann man eigentlich nur mit einem solchen Video antworten: Wichtig ist doch sich aus vielen Quellen und Büchern eine eigene Meinung zu bilden, anstatt nur konforme, vorgefertigte Meinungen der gleichgeschalteten Presse nachzuplappern. Die Wahrheit hat immer 2 Seiten und den Islam kann man nur durch den Dialog mit beiden Seiten verstehen, die der Debatte aber auch intellektuell gewachsen sind. An dieser Stelle kann ich auch das Buch "Kreuzzüge aus Arabischer Sicht" empfehlen, nur um mal eine Idee davon zu bekommen, das es immer mindestens 2 Sichtweisen gibt, die eine Existenzberechtigung haben. Durch die linke Nazi-Keule, die man heutzutage schnell um die Ohren gehauen bekommt, wenn man nur ein normaler Bürger ist mit traditionell-konservativen Werten, der logisch denkt, kann kein Dialog stattfinden, sondern wird nur eine Diktatur der Linken-Multikulti-Träumer gefördert. Wir alle wissen, was uns die 68er gebracht haben... Wir brauchen wieder eine stärkere Meinungsäußerung der schweigenden Mehrheit, die politik-verdrossen, diese nur noch in den eigenen vier Wänden mitteilt oder sich in Social Media und Konsum flüchtet, weil Sie keine Lust mehr haben als Nazis beschimpft zu werden, nur weil Sie ihren Hausverstand (gesunden Menschenverstand) gebrauchen und sich als Europäer sehen. Politik muss hier mehr auf das Volk hören, anstatt dieses zu bevormunden, wie es Angela Merkel 2015 tat. Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass es sowieso immer anders kommt als man denkt, weswegen etwas Pessimismus nicht schaden kann, um hinterher nicht völlig überrascht zu werden. Wer hätte gedacht, dass die Berliner Mauer einmal so schnell fällt, der eiserne Vorhang, 9/11 passiert und die ganzen Terroranschläge in Europa die letzten Jahre? Wundern wir uns also nicht in Zukunft, wenn weitere Tabus fallen und Dinge geschehen, die wir jetzt nur aus dem Kino kennen, aber seien wir bitte nicht blauäugig, wenn es um Daten, Fakten und logisches Denken geht, selbst wenn diese konträr mit unseren Emotionen laufen. Etwas nüchterner Rationalismus schadet hier keineswegs. Auch bei der Lektüre von Sarrazins älteren Werken, wie zB. "Deutschland schafft sich ab" aus dem Jahre 2010, sehen wir jetzt, dass er gar nicht so falsch lag und vieles sogar noch schimmer gekommen ist, als darin vorhergesagt. Bilden Sie sich also eine eigene Meinung, indem Sie mehr Lesen und selbst denken, anstatt aus Zeitgründen nur noch die Zusammenfassungen einer gefärbten Presse zu lesen, die den Kern der Sache nicht abbildet oder politisch korrekt alles verteufelt, was nicht ins Bild passt. Mehr zu Thilo Sarrazins Biographie finden Sie hier, Foto Quelle ebenda, sowie Florian Gaertner/Photothek via Getty Images: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/thilo-sarrazin-bemerkungen-zu-meiner-laufbahn/ ,
Er hat es wieder getan und das ist gut so! :-) Ein Buch über den Islam veröffentlicht, das zur Auseinandersetzung mit diesem 'heißen Eisen' anregt und es wird kein Spaziergang werden, aber diese Auseinandersetzung ist wichtig, wenn wir weiterhin friedlich mit anderen Kulturen im gegenseitigen Respekt zusammenleben wollen in Europa. Da ich erst am Anfang von Sarrazins neuem Buch: Feindliche Übernahme bin, möchte ich hier keine Inhaltsangabe machen. Dieses Buch muss man erstmal lesen, verstehen und sich dann eine Meinung bilden und nicht gleich vorher schon in hysterisches Geschrei ausbrechen, weil jemand es gewagt hat, unaussprechliches zu benennen und zu veröffentlichen. Wir machen es uns zu einfach und besonders die gleichgeschaltete Presse, die alle in das gleiche Horn blasen, wie mir bisher scheint, um dieses Buch nieder zu machen, wenn wir nur Teilbereiche daraus zitieren und diese dann verteufeln oder immer nur political correct sein wollen. Dieses Buch kann in 20 Jahren so eintreten, wenn wir uns nicht damit auseinander setzen und Lösungen finden, sowie Grenzen aufzeigen, wie es nicht weitergehen kann und diese verteidigen, anstatt sich auf der Nase herum tanzen zu lassen, wie junge Eltern, die ihrem 3 jährigen Trotzkopf sagen, dass sie nun sehr traurig sind, weil er / sie die Vase kaputt gemacht hat. Als Orientalist, der von 1998 bis 2007 sehr viel den Orient bereist hat und unzählige Bücher zum Islam und Koran gelesen hat(meine Bibliothek umfasst ca. 800 Bände allein zum Theme Orient), gehöre ich trotzdem nicht zu den Träumern dieses Handwerks, sondern würde mich als Befürworter der radikalen Mitte bezeichnen. Ein Stil, beinflusst von Peter-Scholl Latour, Werner Ende, Suraiya Farouqhi, Hans-Georg Majer, Jens-Peter Laut, Bert Fragner, uva., die meine Lehrer waren, alle ein ähnlicher Jahrgang oder etwas älter, wie Thilo Sarrazin. Ich kann andererseits auch gut meine muslimische Freunde verstehen, die einerseits den Islam als ihre Religion verstehen, weil sie da hinein geboren sind und andererseits, diese nur halb Leben, wie eben auch zB. moderate Katholiken Sex vor der Ehe betreiben ;-) und nicht jeden Morgen um 5:30 h zum Rosenkranz gehen. Zu sagen, alles ist doof bringt uns nicht weiter in dieser Debatte, zu sagen alles ist SUPPI, wie die Linken und Grünen, auch nicht. Viele Muslime machen sich ihren Islam, wie Sie es für sich leben können, ähnlich wie wir Christen nicht alle streng religiös sind (es sei denn wir leben in einem kleinen Bergdorf und sind alle Geschwister :-p) und genau dieser Mehrheit, die Brückenbauer sind zwischen Europa und dem Orient dürfen wir uns nicht verschließen. Die beide Kulturen verstehen und sich den Islam selbst lebbar gemacht haben, da sie manchmal auch Alkohol trinken, in Clubs in Istanbul am Bosporus genauso zu DJ's aus Canada feiern oder spontane Privatparties in Teheran abhalten mit Whisky aus Dubai und Badischem Wein. Das war schon 1998 so und hat sich bis heute nicht geändert. Die Herausforderung sind die wenig gebildeten Schichten im Orient wie auch in Europa, die alles so glauben und machen, wie es Ihnen in der Moschee vom Imam gepredigt wird, denn die Moscheen übernehmen nun mal teilweise auch die soziale Grundversorgung, finanzieren Schulen, Krankenhäuser, Essen und die Rente, neben den deutschen Sozialämtern und Harz IV. wie wir seit einigen Monaten wissen. ;-) und dafür ist eben auch Staatsversagen verantwortlich, also ein riesiges Thema und viele Ursachen. Wir alle wissen was in Syrien, Libyen, Afghanistan und dem Irak nun los ist. Arabischer Frühling und danach unkontrolliertes Chaos, aber das führt nun zu weit. Bildungsferne Schichten sind überall schwierig zu handhaben, sei es der Deutsche Ballermann Tourist, Yüksel aus Anatolien oder Mbehle aus Togo. Diese Menschen finden wir überall auf der Welt, auch in den Favelas in Südamerika oder in Sibirien. Sie muss man alle an der Hand nehmen, und langsam auf den Fortschritt vorbereiten und integrieren, aber das kann nur schrittweise geschehen zB mit Sparingpartnern aus der Bevölkerung, die das auch wollen, aber nicht durch offene Grenzen und unkontrollierte Masseneinwanderung, wie es bisher blauäugig geschah und zum Glück in Österreich nun abgestellt wurde. Akademiker von überall aus der Welt verstehen sich auch meistens untereinander und hier ist ein Austausch oft eine Bereicherung, da man 'denken' gelernt hat, völlig egal, ob in Togo, Istanbul, Teheran, Cairo oder Rio, aber diese Weltbürger sind selten in der Politik tätig(außer bei der UNO zu einem Tax Free Lohn ;-)), genauso wenig wie Intellektuelle und arbeiten eben in verschiedenen Berufen, sind aber eher Integrationsbeauftragte ohne Mandat, obwohl sie viel für die Gesellschaft leisten. Ich denke hier an viele Freunde die an Universitäten, als Automechaniker, Elektriker, Verkäuferin, in Unternehmen und Behörden arbeiten, Muslime sind und integriert, ja meine Freunde, die ich nicht missen will, da sie meinen Horizont bereichert haben und bereichern. Doch nun zurück zu Thilo Sarrazins Buch, bis jetzt denke ich zeigt er sehr gut die unbequemen Fakten und Wahrheiten auf, vielleicht an mancher Stelle etwas überspitzt, um eben zur Diskussion anzuregen, damit etwas geschieht. Als Akademiker oder Mensch der zumindest die Volksschule besucht hat und lesen kann, sollte man diese Kritik verkraften können und sich damit auch auseinandersetzen, anstatt Sie von vornherein zu verteufeln oder auszublenden. Ja, sie ist unbequem und die schöne, heile, rosarote Multikultiwelt wird erschüttert, aber ich glaube selbst meine muslimischen Freunde würden Sarrazins Buch an manchen Stellen zustimmen, da Sie ähnlich denken und die Fundamentalisten auch nicht mögen, ja vielleicht sogar vor Ihnen geflohen sind. Letztendlich könnte man alles auch vom unternehmerischen Standpunkt sehen, wer arbeitet und Unternehmer wird, bekommt ein Bleiberecht, das an den Job gekoppelt ist, wer nichts zur europäischen Gesellschaft beiträgt muss zurück in seien Heimat. Parallelgesellschaften und eine Vogel Strauß Taktik zu dulden, das kann jedenfalls nicht die Zukunft für Europa sein, wieso auch? Und auch hier ist es wieder wie bei der Kindererziehung oder bei einem Haustier, ist man konsequent, funktioniert es und es entsteht Weiterentwicklung und Charakter, lebt man a la Laissez Faire der 68er Jahre, kommt das heraus, was wir gerade in der Politik(die nun von den Kindern der 68er gemacht wird!) in Deutschland und Europa erleben, ein unkontrollierter Wahnsinn mit Maulkorb für Intellektuelle, die nicht konform sind oder eben einfach nur die Fakten lieben und denken können. Thio Sarrazin hat allein mit seinem Vorwort in seinem neuen Buch, den Nagel auf den Kopf getroffen und auch wenn Sie das Buch nicht lesen, so sollten Sie wenigsten dieses Vorwort Lesen und die dort aufgezeigten, nachprüfbaren Fakten nicht emotional wiederlegen. Beste Grüße aus Wien Thomas Zahlten Bildquelle: FBV Verlag, München Generell gilt bei allen BREADHUNTER Büchern:
"Lieber schnell veröffentlicht und nicht ganz perfekt, anstatt perfekt und 2 Jahre zu spät!" Zumindest habe ich das aus meiner Uni Zeit mitgenommen, als interessante Artikel zu Symposien entweder gar nicht erschienen oder 5 Jahre später, weil jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wurde. Im Business heutzutage ist schnelle Information King und die Umsetzung entscheidend, deswegen habe ich mich für erstere Variante entschlossen. Die BREADHUNTER Bücher sind ja mehr Sammlungen von Gedanken, Trends und Blogartikeln, als wissenschaftliche Arbeiten zu aramäischen Eimertopfvasen auf den Lofoten unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Uiguren im 7. Jahrhundert in Relation zur buddhistischen Volkskunst des 16. Jahrhunderts in Mogul-Indien. :-) Vorwort Dieser Sammelband umfasst drei Bücher aus 2016 und 2017, sowie einige neue Blogartikel aus 2018 und ist sozusagen als Gesamtwerk aus 7 Jahren BREADHUNTER zu verstehen. Ich habe diesen Zeitpunkt der Veröffentlichung nun gewählt, weil ich im August 2011 mit den ersten Konzepten begonnen, sowie das erste kleine Büchlein „Breadhunting“ veröffentlicht hatte, in dem ich erste Erlebnisse und Beobachtungen aus damals 12 Jahren Personalberatung beschrieb. Dieser Sammelband umfasst alle Artikel aus 7 Jahren, sowie Erlebnisse aus fast 20 Jahren Headhunting. Er greift neuste Trends in der Personalberatung / dem Headhunting auf, befasst sich aber auch intensiv mit Kritikpunkten aus dem Daily Business und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Thomas Zahlten gehört damit zu den wenigen Headhuntern weltweit, die Ihr Geld seit fast 20 Jahren mit Personalberatung und Executive Search verdienen und trotzdem Missstände dieses emotional getriebenen Business offen ansprechen. Das mag wie im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen aussehen, ist aber manchmal notwendig, um Dinge ans Tageslicht zu bringen und zur Diskussion anzuregen. Gerade heutzutage, wo gerne immer weniger auf Fakten und Zahlen geschaut wird, Studien gefälscht und via Social Media alles durch die rosarote Brille betrachtet wird, tut es gut wieder back-to-the-roots zu gehen und Dinge zu hinterfragen, sowie Transparenz, für jedermann nachvollziehbar, zu schaffen. Diese Transparenz wurde in den letzten 10 Jahren teilweise geschickt durch geschönte Werbung und Social Media Happyness verschleiert. Ja, manchmal gibt es überall „A g’schminkte Laich!“, wie der Wiener sagen würde und die breite Schafherde merkt es nicht mal oder hat es nicht gelernt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Dieser Sammelband hat auch das Ziel, den nachfolgenden Generationen das kritische Hinterfragen von Dingen, nahe zu bringen, sowie die freie Meinungsäußerung auch in der Businesswelt zu bewahren, selbst, wenn das manchmal der eigenen Karriere entgegenläuft. Aus den zahlreichen Zuschriften und Diskussionen die letzten Jahre, habe ich die Gewissheit gewonnen, dass ich gar nicht so falsch liege mit meinen Beobachtungen und es mehr Gleichgesinnte da draußen gibt, als man meinen möchte. Eine schweigende Masse, die ähnliches im Business Alltag erlebt hat, viele kritische Beobachtungen bejahend abnickt, aber Aufgrund von Karrierezielen, Verantwortung für Familie, Kredite oder sonstiges, einfach im Hamsterrad weiterläuft und vieles einfach erträgt. Letztendlich soll dieses Buch auch Mut machen, die eigene Meinung frei zu äußern und wieder mehr zu diskutieren, denn selbst erfolgreiche Firmen und Personen haben manchmal ‚Leichen im Keller‘ und es ist nicht alles Gold was glänzt, nur dass wir es eben oft nicht mehr unterscheiden können, da unsere Welt von Marketing und Social Media immer mehr dominiert wird. Das schöne ist aber, dass immer mehr junge Menschen wieder das Handwerk mit Handschlagqualität entdecken und Startups gründen, wo Qualität und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen, eine Renaissance des echten Unternehmertums, wie wir es aus den Nachkriegsjahren kennen. Die Businessmodelle der 90er und 00er Jahre ziehen immer weniger, denn die neuen Statussymbole sind Freiheit, Zeit und Selbstverwirklichung, entgegen Besitz und Karriere. Dieser Trend stimmt einen zuversichtlich und ist ein gutes Gegengewicht zu Konformität, Job-Slavery und Gewinnmaximierung. Mehr Informationen hier: www.breadhunter.org/books Sprache: Deutsch / Englisch ISBN: 9783746750729 Format: Taschenbuch Seiten: 676 Preis: 19,99 € Erscheinungsdatum: 12.08.2018 Ab Mitte August bei Amazon, Thalia und im Buchhandel. Band I. - III. + 100 Seiten Blogartikel von 2017 / 2018 On rainy days, like today and also between Tuesday and Thursday it's time for doing sales and cold calls. All of us have to do this, so as a main profession and some entrepreneurs just to get new projects and yes, sometimes I hate it to call people I do not know and tell them something about they don't want to hear because it's boring-selling-bullshit, its not the IPhone killer product or the flying-electric-solar-car for 5.000 $.
You all know this situations, especially if you work in insurance, banking or headhunting industry. "Hello my name is Thomas, I am from BREADHUNTER and want to talk with you about HR and finding the right people for your company." "Mhmm, wow great, never heard about that, what is it exactly?" - this answer you never get and if your name is Brad or Branda or Peter or Stephen and you sell hedge funds, print ads, cars, insurances for the house or a special banking product with 0.5 % interest you are in the same boat. So am I an introvert or extrovert in sales and marketing? I think I am both, a social media extrovert and bookworm and a cold calling introvert in sales, but sometimes you have to force yourself to change the rolls. 🤓😉 If you do something you hate you are grown after it. 🤓👍🏻 As an strategist and innovator you hate selling always the same bullshit which is not innovative for you (maybe for others) or talk endless about digitalization, future of work, transformation, the best recruiting recipe, bla bla, you like more to do it silent, but effective with a solution and no fake facts and figures. I admire people who can sell boring things with an enthusiastic feeling about it to others and sometimes I wonder if they are Alzheimer patients calling everyday people and ask them: Have you heard about headhunting, insurances, new hedge funds, banking, new washing machine, ironing, ... I have here something for you. "Wow, great, really? Never heard about." - Yes sometimes I am not sure if you don't get brain dead with such a behavior. Maybe sales it's in the end also more about the 2 voices talking to each other and find each other likable than the product and, yes ok, in the end you help each other as client and salesmen, because you solve together each others problem. The client gets a new employee or lawn mower ;-) or both and the headhunter gets a new project. The point is, that I think sales is a bit like education or reading, you like it or you hate it, but both is necessary. Some people hate reading, but are forced by school or university to it and in the end they had a learning experience with more knowledge and if you hate sales and made the cold call and got the new project, it has the same effect, because you made it. So therefore it's important to get out of the comfort zone and do everyday something you don't like, but which has an positive impact that moves you forward. Yes, business is about building client relations, I know, but if you don't start it, you will never get it. Building relations does not come from heaven, its hard work, but with empathy and not being a meat fly visiting or calling clients every week, lol. Good morning from Vienna and I hope you have Alzheimer, when I call you next time and ask: "Have you ever heard about headhunting and finding the right employees for your company?" - I expect, that your next answer is: "NO! Wow, interesting, what it is? Where can I buy that?" :-p :-) lol Picture Source: Pinterest: https://www.pinterest.co.uk/pin/330451691380825130/ and The New Yorker, cartoonbank.com Liebe LinkedIn Gemeinde, vermutlich haben Sie mich schon seit längerem im Blick, aber wissen manchmal nicht so recht, was dieser BREADHUNTER denn so macht? Bloggt er nur und kommentiert provokant andere Postings? Ist er gar ein Privatier und hier nur zu Spass? Oder ist er ein Entrepreneur 'Alter Schule' mit einer Überdosis Social Media Bewußtsein? Ich würde sagen letzteres trifft den Kern der Sache am Besten. Was BREADHUNTER ist und in Zukunft sein wird, basiert ganz einfach auf Wissen, Erfahrung und unternehmerischem Handeln, wie schon viele Generationen vor mir ohne Venture Capital aus dem Nichts etwas gestartet haben und damit Erfolg hatten. In den folgenden Minuten erhalten Sie einen kleinen Einblick in meine Arbeitswelt, den Sie entweder sowieso schon immer gewusst haben oder der Sie vielleicht völlig überraschen wird. Zum Marketing: Alles was Sie von und über BREADHUNTER im Netz finden ist hausgemacht, naja und sieht vielleicht manchmal auch so aus :-p, aber ich liebe es nunmal Generalist zu sein, sei es in Projekten, die ich von A-Z hemdsärmlig betreue und selbst auch den Research abwickle (abgesehen von den globalen Projekten, wo ich mit meinem Partnern zusammenarbeite in 60 Ländern) oder auch bei allem was Social Media, die Videos, Blogs und Webseiten betrifft. Alles Hausgemacht aus einer Hand ohne Fremde Hilfe oder beratende Marketing Agenturen und sicherlich einzigartig in der Headhunter Branche, was die Alleinstellungsmerkmale betrifft. (Allein für meine Webseiten habe ich ca. 80 Webseiten der Konkurrenz gescreent, um zu wissen, was ich nicht machen will...). Die 4 Bücher, die ich veröffentlich habe wurden aus Blogartikeln selbst zusammengestellt, deswegen sehen sie auch so aus, wie sie sind und haben manchmal Tippfehler ;-), lol, aber erfüllen Ihren Zweck und ca. 500 verkaufte Exemplare sprechen für sich. Die Headhunting-Projekte: BREADHUNTER arbeitet zu 90% mit Direktansprache(Active Sourcing) und Social Media, deswegen finden Sie auch keine Job-Inserate oder nur, wenn es ein Kunde audrücklich will, denn nach 625 eigenen besetzten Positionen in den letzten 19 Jahren habe ich vielleicht 10 Positionen durch ein Inserat besetzen können, den Rest durch das Handwerk des Headhunting incl. Direct Search. BREADHUNTER fängt eigentlich genau da an wo das Job-Inserat und die Interne Recruiting Abteilung aufhören bzw. nicht mehr weiter kommen. Vielleicht mögen unsere transparenten Preise auch dem einen oder anderen etwas hoch erscheinen, aber unsere Mandate, die wir betreuen, lassen sich eben meinst nicht mehr durch ein Inserat besetzen, da ist dann nur noch die Erfahrung und das Such-Handwerk gefragt, sowie mein globales Netzwerk und viele Arbeitstunden, im Schnitt würde ich dabei von 65 - 150 Arbeitstunden pro Projekt sprechen. Wir suchen und sprechen Kandidaten direkt an und screenen gleichzeitig den Markt für unsere Kunden, deswegen lesen sie oft auch nur kurze Job-Titel im Social Media Feed mit den Kernaussagen, die für eine Stellenausschreibung notwendig sind ohne viel schmückendes Beiwerk. Minimalismus ist hierbei völlig ausreichend, denn von "Funky Post and Pray" Stellenanzeigen halten wir nichts, das können Kunden auch selbst probieren. Wir verkaufen Ihnen auch nicht die Katze im Sack, denn wir arbeiten sehr transparent mit Reports und Time Tracking der Arbeitstunden, auch wenn Sie eine Flatrate bei uns bezahlen, wissen Sie trotzdem ständig, wo das Projekt steht und können den Fortschritt selbst beurteilen. Das hilft beiden Seiten partnerschaftlich miteinander zusammen zu arbeiten und Sie wissen dadurch auch ganz genau, wann wir die Extrameile für Sie gehen und lassen Sie mit Ihrem Projekt nicht im Regen stehen. Handschlagqualität, Commitment und Kommunikation auf Augenhöhe sind hierfür die Voraussetzung, eigentlich Basics im Unternehmertum, aber heutzutage manchmal schon vergessen. Und als letztes kann ich sagen, dass das Honorar zu 90% (nach Abzug von Steuern und SVA Abgaben) in die reine Suche fließt und so die vielen, notwendigen Arbeitsstunden finanziert. Sie zahlen bei uns keine teuren Büros in Top City Lage oder das Marketing, denn unsere Firmenbetriebskosten incl. aller smarten IT-Tools betragen ca. 12% vom Umsatz und deswegen können wir so viel Zeit und Arbeit in unsere schwierigen Projekte stecken. Sie wissen selbst, wenn Sie gerne kochen oder backen, man kann nicht an der Zubereitungszeit und der Qualität des Wareneinsatzes herumschrauben, wenn es gut werden soll, man kann höchstens effizienter arbeiten, smart eben. Natürlich können Sie Qualität ignorieren, aber Sie können dann nicht die Konsequenzen ignorieren, die durch das Ignorieren der Qualität hervorgerufen wurden, wenn Ihnen das Projekt um die Ohren fliegt, die Pizza nach Analogkäse schmeckt oder das Wiener Schnitzel nach Seperatorenfleisch, um beim Thema Küche zu bleiben. Sie sehen, das ehrliche Handwerk hat nun endlich durch BREADHUNTER Einzug in den Bereich des Headhunting gefunden und unsere globalen Partner haben ein ähnliches Verständnis von Personalberatung 4.0 in Zeiten von Massenrecruiting und Keywordmatching, das beides Gift für Firmenkultur und Qualität ist. Wer an seinen Mitarbeitern spart, Sie ausbeutet oder schlecht behandelt, hält vermutlich auch Chicken Nuggets für einen 'Coq au Vin', findet VoKuHiLa Frisuren schick und fährt eine gelbe Corvette. :-) In diesem Sinne, ein schönes Wochenende aus Wien, Thomas Zahlten Picture Source: https://www.moviepilot.de/news/charts-110465 , © Eyeworks Film & TV Drama Vorausgeschickt sei folgender Artikel aus der Süddeutschen Zeitung von Professor Stefan Kühl, dessen Inhalt sicher der eine oder andere innerhalb der letzten 5 Jahre schon mal erlebt hat, aber erst jetzt trauen wir uns, diesen ganzen Wertekanon einmal zu hinterfragen, was einem der gesunder Menschenverstand(Hausverstand) eigentlich schon viel früher sagte, dass dies eher nur Werkzeuge zur Sicherung einer Diktatur und von Roboter-Angestellten sind.
https://www.sueddeutsche.de/karriere/verhaltensregeln-im-job-wenn-firmen-mitarbeiter-erziehen-1.3993033!amp Meine Lieblingssätze daraus: "...Verlangt eine Organisationsspitze jedoch von allen Mitarbeitern das Bekenntnis zu Werten, Moral und Integrität, blockiert dies die notwendigen Auseinandersetzungen innerhalb einer Organisation. Integrität wird zu einer abstrakten Formel, zu der man sich bekennen muss, will man Karriere in der Organisation machen. Auf manchmal schon in einem überraschenden Maße gottesdienstähnlichen Versammlungen übt man die von oben verordneten Werteformulierungen ein. Mikropolitische Konflikte werden moralisch aufgeladen und die in jeder Organisation unvermeidbaren Kontroversen mit Aspekten persönlicher Achtung verbunden. All das verändert eine Organisation. Aber eines wird diese dadurch sicherlich nicht: eine unter moralischen Gesichtspunkten bessere Organisation." Selbst in Zeiten der allseits gelobten Agilität, Smart Work und Startup Feeling in Unternehmen geht es im Hintergrund nach wie vor um Kontrolle, Gewinnmaximierung und zurück an die Arbeit nur eben im Gewand einer Funky-Büroumgebung, die Lockerheit und Wohlfühlfaktor vortäuscht, dahinter aber eine knallharte Business Diktatur beherbergt, wie wir Sie schon aus Mitarbeiter-Berichten über Apple, Google und andere sektenähnliche Organisationen vernommen haben. Heute schon Sandwich Feedback geübt? Nein? Dann wird es höchste Zeit, dass wir das jetzt all gemeinsam üben im Schloss-Hotel Bad Tupfing und das geht so: "Lieber Manfred, schön das es Dich gibt, aber ich finde, dass Du ein "Arschloch" bist. Danke, dass wir darüber gesprochen haben und gemeinsam nun daran arbeiten wollen, wie wir unsere Ziele für Q3 erreichen können." - und jetzt noch Free Huggs für alle.. Gerade durch Mantren wie Wertschätzung und Achtung, wird grobe Kritik vermieden, die den Kern der Sache ausmacht und anstatt Verantwortung für Fehlentscheidungen zu übernehmen, diese noch als Fehlerkultur gefeiert. Mal eben das VC im Projekt gegen die Wand gefahren, macht ja nix, wir lernen nie aus. Kritik am überforderten Vorgesetzten oder Kollegen der Mist gebaut hat > nicht Wertschätzend genug. Erfahrungen der Mitarbeiter, die im Tagesgeschäft an vorderster Front sind, nur subjektive Einzelfälle, usw. . Sie sehen schon, Diskussionen anhand von Fakten und Erfahrungen werden in diesem perfiden System ausgeblendet und die letzten 5 Jahren hat man sich als Mitarbeiter von diesem Wertekanon einlullen lassen, die zwischen 20 und 25 Jahre alten sowieso, aber langsam hat selbst der letzte Mitarbeiter verstanden, das das System des Aussitzens und nicht Anpackens nicht mehr funktioniert. Dies sehen wir ja auch an der letzten Wahl in Österreich und dem neuen Wind des Zupackens und der Veränderung, der die Politik hier ergriffen hat. Einfach machen ist eigentlich nicht schwer, aber oft fehlt es am Willen etwas zu tun und die Moralkeule hilf dabei, die echten Probleme nicht an zu gehen, sei es in der Wirtschaft oder der Politik. Gäbe es mehr Transparenz und Mut in der Welt, wären viele Probleme schon früher angegangen worden, sei es der Diesel Skandal, die Flüchtlingspolitik vor 2015 usw. , doch wer die Bühne hat, hat zwar die Plattform, aber liegt nicht immer richtig. Diese Gedanken hier sollen eigentlich nur diejenigen in Ihrem Denken und Handeln bestärken, die die letzten Jahre zwar öfter im Büro oder über die Politik den Kopf geschüttelt haben, aber sich nicht getraut haben Ihre Meinung zu sagen oder etwas dagegen zu tun. Ich glaube auch, dass wir kritischen Blogger, Unternehmer und Denker, gar nicht so falsch mit unserer Kritik lagen, aber eben das Eingeständnis in vielen Bereichen fehlt und die Feedback-Schleife ausgeblendet wird, da wir ja lieber nach vorne schauen. Das ständige nach vorne Schauen, ohne Resümee zu ziehen, legitimiert die Diktatoren in Politik und Wirtschaft Ihre Herrschaft aus zu bauen und Fehler vergessen zu lassen. Die andere Seite ist, dass Mitarbeiter oft von 'Schmerzensgeld' reden, das sie ja anhand eines Bonus am Ende des Jahres bekommen, um diese Dinge stillschweigend über sich ergehen zu lassen und sich dann in der Konsumspirale trösten, anstatt für die propagierten Fake-Werte ein zu stehen. Ein perfider Trick, der sich seit gut 1 Jahrzehnt in Politik und Wirtschaft eingeschlichen hat, da die "Generation der Handschlagqualität" in Pension gegangen ist, die früher noch Rechenschaft für falsche Handlungen verlangt oder Konsequenzen gezogen hätte. Doch nun haben teilweise diejenigen das Heft in der Hand, die früher sich schämend in der Ecke standen, da sie Verantwortung für Fehlverhalten übernehmen mußten, eine Standpauke vom Chef bekamen und es ist nur logisch, dass sie nun dieses Instrument der Machtkontrolle einfach durch Ignoranz ausgeblendet und dadurch Narrenfreiheit gewonnen haben, nach dem Moto: Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Kritik ist nicht Wertschätzend. Wir lieben uns alle. Fakten sind wurscht. Glaub keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ich glaube für die Zukunft, kann man sagen, dass das ehrliche Handwerk, Unternehmer, denkende und rasch handelnde Personen jeglicher Art eine gute Basis für einen Neuanfang sind, der sich langsam aber stetig in Politik und Wirtschaft auszubreiten beginnt. Wenn Deutschland ausdiskutiert hat, wird es irgendwann auch einen österreichischen Weg in der Politik wählen, der trotzdem europäisch und völkerverbindend ist. Gerade bezüglich der CEE Länder und dem Umgang mit Russland und den USA kann Deutschland sich noch einiges von Österreich abschauen und hoffentlich irgendwann adaptieren. Das war das Wort zum Mittwoch! :-) Hören Sie auf Ihr Herz und Ihren (gesunden)Verstand, ganz egal was Ihnen in den Medien, Politik und im Büro erzählt wird, denn Sie sind ein Mensch, kein Roboter. Beste Grüße aus Wien, Thomas Zahlten Die Zeichen stehen auf internal Recruiting seit 5 Jahren und viele Firmen machen das schon recht erfolgreich, dank innovativer Lösungen, Datenbanken, sowie mit Hilfe der Xing und LinkedIn Recruiting Lösungen und trotzdem kommt man manchmal nicht weiter, da die Kandidaten von InMails und Xing Nachrichten überflutet werden und in der Folge abtauchen.
Die Response-Rate auf diese Social Media Nachrichten, sowie auch auf Stellenanzeigen, liegt nach meinen letzten Gesprächen mit Recruitingabteilungen in Österreich in den letzten 6 Monaten bei ca. 20%. Und was nun? Jetzt hat man eine interne Recruitign Abteilung aufgebaut, die meist sogar aus Ex-Headhuntern besteht und steht beim "War of Talent" trotzdem manchmal wieder hinten an, wegen der oben beschriebenen Vogel Strauß Taktik der Kandidaten, die natürlich verständlich ist, wenn Developer am Tag 50 Nachrichten von Headhuntern und Firmen bekommen. Also Back-to-the-Roots, es lebe die Erstansprache! Die Lösung hierbei heisst: BREADHUNTER bzw. sein Baukastensystem, das Teilbereiche des Headhunting anbietet zu transparenten Preisen als erster in Österreich seit Februar 2018. Unser neustes Produkt unterstützt Sie als interne Recruiting Abteilung bei der Erstansprache und Verifizierung von Kandidaten, schnell und unkompliziert zum kleinen Preis, weil 60% des Headhutning können Sie ja mitlerweile alle selber, intern. :-) Zum neuen Erstansprache Packet gehts hier. Wir freuen uns auf ein persönliches Kennenlernen oder einen Video Call, sollten Sie nicht in Wien ansässig sein. Personalberatung, sowie Executive Search ist und war natürlich immer schon Beratungsresistent, aber deswegen gibt es ja BREADHUNTER in Wien mit seinen innovativen Services, die den globalen Executive Search weiter denken und ins Jahr 2018 transformieren. Schnelligkeit, höchste Qualität, ein eigenes, globales Netzwerk mit Boutique-Beratungen in 60 Ländern zur Unterstützung helfen mir dabei, das Beste für Sie am nationalen, wie internationalen Markt herauszuholen und als Trüffelschewein zu agieren, wo es notwendig ist, aber auch Kandidaten zu begeistern, die vielleicht meinen schon satt zu sein. :-) In diesem Sinne, Guten Appetit und beste Grüße aus Wien wünscht Thomas Zahlten Hier ist sie wieder, eine kleine IT-Tool-Session, auch wenn mich dieser Bereich mehr zwischen 2012 und 2015 beschäftigt hat, als ich meine Workflows smarter machte, nachdem ich 13 Jahren mit Oldschool MS Office Prozessen herumgewurschtelt hatte.
Seit gut 1 Jahr befasse ich mich wieder intensiver damit in Hinsicht auf die bald geltende DS-GVO und da sich ja Software dauernd verändert. Gerade als EPU oder KMU sind diese smarten Tools so wichtig, da sie einem hohe IT Kosten, Nerven und Zeit ersparen. (Sorry, liebe Big-Softwareanbieter, aber in Zeiten wie diesen gilt nicht mehr der Spruch, den ich vor 6 Jahren am Forum Alpbach von einem CEO eines österreichischen Konzerns hörte: "Wir arbeiten 6 Monate für das Finanzamt und die restlichen 6 Monate für SAP, Oracle oder wie eben diese großen Oldschool-Software-Anbieter alle heißen. :-p) Gerade als EPU oder KMU sind IT-Infrastrukturkosten(nur Software!), die pro User insgesamt und maximal zwischen 200 € und 400 € pro Monat liegen, völlig ausreichend und es ist noch erfreulicher, wenn dieser smarte Software-Mix dann mehr kann, als die Standard-Lösung für 1.000 € pro Monat aus dem Jahre 1999 der klassischen Anbieter. Natürlich sind ein paar Tools aufgrund von GDPR / DS-GVO auf der Strecke geblieben seit 2012, aber die 'Guten' haben überlebt, sind DS-GVO konform und bieten sogar eine 256 Bit Verschlüsselung der Daten, also militärischen Standard. > https://www.cloudhq.net/security Viele von Ihnen nutzen vermutlich einen der folgenden Cloud Speicher / Tools:
Um nur einige mal zu nennen. Das ist fein, aber was passiert wenn Sie dort etwas aus Versehen löschen oder noch schlimmer via Zapier App automatisiert haben und dann dort einen Löschvorgang in Gang setzen, der sich dann über mehrere Cloud Speicher hinweg erstreckt? Oder wenn zB. Evernote einen Ausfall hat und Sie das regelmäßige Backup durch Datenexport vergessen haben? Dann gewinnt das gute, alte Notizbuch oder folgendes: CloudHQ mit einer soliden und sicheren Lösung zur Backup Automatisierung über mehrere Plattformen hinweg. Ein automatisches Backup all Ihrer Cloud Plattformen und Dienste, sowie Synchronisierung oder auch automatische Umwandlung der Daten zB in PDF's. Die Server dazu sind, wie ich per eMail Tracking feststellen konnte in Deutschland und der EU, also sicher. Nach einem kurzen Setup, der Ordner, die man sichern will oder mit anderen Cloudspeichern synchronisieren, kann man sich entspannt zurücklehnen, denn das System synchronisiert alles in Zukunft von selbst im Hintergrund. Das ist zB. praktisch, wenn man seine Evernote Notizen aus bestimmten Ordnern als PDF in einem extra Sales Ordner haben will, auf den zB. dann das Salesteam in Echtzeit zugreifen kann oder das Backoffice. Das sind smarte Workflows, die einem viel Zeit und Nerven ersparen. Emails kann man zB. auch automatisch als PDF "Backupen", usw., sowie mehrere Cloudspeicher synchron halten. Ich persönlich vertraue zB. nicht gerne nur 1 Cloudspeicher und nutze deswegen Google Apps, Microsoft Office 365, iCloud, TresorIT, Evernote, Slack, Asana usw. und denke dann nicht gern darüber nach, wo ich was gespeichert habe, wenn ich zB. am PC, Laptop, Handy und IPad arbeite. Einmal aufgesetzt, sind alle Dateien in allen Cloudspeichern und IT-Tools zeitgleich verfügbar und werden laufend synchronisiert. Soviel zum Thema Ausfallsicherheit und Backups. Bei CloudHq gibt eine Free-Version, wobei die Premium Variante für ca. 118 € pro Jahr pro User zu empfehlen ist, um auch die Premium Clouds richtig synchronisieren zu können. Viel Spaß beim Ausprobieren und Optimieren in Ihrem EPU oder KMU wünscht, Thomas Zahlten In Zeiten von Future of Work und Office Mobility sollten eigentlich Co-Working-Spaces bekannt sein, trotzdem gibt es einige Unterschiede bezüglich Preis und Location, aber vermutlich herrschen auch noch etwas Berührungsängste bei dieser neuen Form des Shared-Workspace, der bei Startups längst normal ist.
In konservativen Branchen wie zB dem Executive Search, der Juristerei oder auch dem Finance-Bereich greift man doch lieber auf die bisherigen, großen Büro-Anbieter zurück, aber das muss nicht so sein, findet der BREADHUNTER, der sich auch dort im Cocoquadrat seit gut 1 Jahr eingemietet hat und es nicht bereut, ganz im Gegenteil. Das Cocoquadrat im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden hat eine perfekte Lage für alle die im Süden von Wien wohnen, im 10., 5., 4. Bezirk oder in der Nähe des Hauptbahnhofes. Es ist öffentlich gut zu erreichen zB. mit der Tram Nr. 1, dem Bus 13 A oder natürlich dem Taxi, Uber, Radl, Longboard usw. . Schräg gegenüber befindet sich die Wirtschaftskammer Wien (WKO), die ja für jeden Unternehmer ein Anlaufpunkt ist. In einem schönen Altbau in der Wiedner Hauptstrasse 65 im Erdgeschoss, sowie 1. OG gelegen, ist das Cocoquadrat Cafe, Büro, Begegnungsstätte und Briefkasten für viele Unternehmer/Innen, die das Ambiente des 4. Bezirks genauso zu schätzen wissen, wie den offenen Style eines Coworkingspaces mit angeschlossenem Cafe. Wer nur einen Briefkasten braucht und seine Firmenadresse hinterlegen will, kann dort das kleinste Paket für ca. 70 € pro Monat wählen und sich dann optional Meetingräume oder Co-Workingspace dazubuchen, wann immer er solche benötigt. Ins Leben gerufen wurde das Cocoquadrat von Wolfgang und Dominik, beides österreichische Visionäre und Unternehmer mit Konzern-Erfahrung, die vor gut 3 Jahren Ihre Leidenschaft für das Unternehmertum entdeckten, einen Platz für Arbeit und Begegnung zu schaffen, wie wir es sonst nur aus San Francisco oder Brooklyn kennen. Weitere Informationen dazu findet Ihr hier. Das Cocoquadrat ist eine immer größer werdende Community von Unternehmern und Unternehmerinnen wo auch Begegnung in diversen Workshops, Veranstaltungen und Coachings stattfindet, sozusagen das optionale Zusatzbuffet gegen die Tristesse des Arbeitsalltags. Die Zielgruppe bzw. die Personen die dort Arbeiten sind zwischen 25 und 65 Jahren würde ich sagen, also eine gute Durchmischung der Altergruppen und kein Millennial Brutkasten, der vielleicht manchen jenseits der 40 abschreckt. Hier verbinden sich die Generationen, inspirieren sich, aber kleben auch nicht zwanghaft aufeinander wie in einer coolen High-Five-Abklatsch-Sekte. In Zeiten der Einsparungen in vielen Branchen, sollte man als Unternehmer nicht an seiner Arbeitszeit & Qualität sparen, sondern eher an Statussymbolen, um weiterhin gleichbleibende Qualität bieten zu können. Das Prestige-Büro im 1. Bezirk in Wien muss nicht sein, ein 5er BMW oder Audi A4 auch nicht, stattdessen fährt man Uber oder Taxi, nutzt Coworkingspaces, arbeitet mobil 24/7/365 remote und lebt trotzdem nicht schlechter als vor 25 Jahren in den goldenen 90ern. Zumindest sehe ich das als Personalberater so, der weltweit an Executive Search Projekten arbeitet, aber eben smart. Denken Sie etwas darüber nach und erfinden Sie sich und Ihr Business neu, wenn Sie Unternehmer/In sind und vielleicht gerade in der Midlife-Crisis, die man manchmal mit 35, 45 oder 50 Jahren hat. Das Cocoquadrat kann Ihnen dabei mit seinen Menschen und der Top Preis-Leistung in seinen Services helfen, denn Ambiente und Stil im Herzen von Wien muss nicht teuer sein. (Wer sitzt schon gerne im Industriegebiet in einem Büro als EPU?). In diesem Sinne, starten Sie Ihre Zukunft heute und reduzieren Sie Firmenkosten für mehr Spaß bei der Arbeit mit interessanten Menschen. Gerade auch für unsere Freunde aus Deutschland und der Schweiz, die vielleicht nur 3-4 x pro Monat in Wien sind, kann das Cocoquadrat ein netter Fixpunkt werden spannende Menschen zu treffen, zwischen Meetings und Kundenterminen, denn mal ehrlich, alleine in der Senator Lounge am Flughafen ist es doch oft langweilig und wenig spaßig oder? Ein schönes Wochenende aus Wien wünscht, Thomas Zahlten Pictures: by Cocoquadrat 2018 RECRUITING 4.0 - Die Palastrevolution oder warum alle direkt beim Hersteller kaufen sollten :-p6/4/2018 Eigentlich gibt es nicht viel zu schreiben, wenn Sie meinen vorherigen Blog-Artikel gelesen haben, aber als Ergänzung bleibt noch folgendes zu sagen, was sich langsam weltweit immer mehr in der Headhunter Branche verändert und zwar:
Die Recruiter werden immer selbsbewusster und bieten, wie der Bauer am Markt oder der Vinzer, selbst Ihre Services den Firmen an. Sie sind es leid, das untere Ende in der Nahrungskette der Personalberatung zu sein, sorgen Sie doch eigentlich durch das Finden der Kandidaten für die Besetzung, auch wenn dazwischen noch das all zu oft völlig überbewertete Interview steht, das der Kunde sich aber auch genausogut selber machen kann und auch immer öfter macht. Passt ein Kandidat vom Profil, Gehaltslevel, den Skills und nach einem Video Interview und ist auch wechselwillig, dann ist das persönliche Interview nur noch ein Spaziergang, wobei man die Social Skills abfragt und überlegt, wie denn Kunde oder Team mit dem Kandidaten zusammen passen. Wenn Sie sich etwas global am Markt umschauen in Russland, den USA, Asien und auch den Niederlanden, dann werden Sie seit gut 8 Jahren einige Firmen finden, wie den BREADHUNTER, die die Suche ganz in den Vordergrund stellen und andere Businessmodelle haben, als das schicke Büro zu finanzieren. Hier geht das Honorar direkt in die Suche, wodurch sich mehr Arbeitsstunden bei der Suche ausgehen, als bei den "alten Executive Search Businessmodellen" die wir aus den 90er Jahren kennen, die aber bis heute noch zu 90% am Markt verkauft werden, obwohl die Goldenen Zeiten des Headhunter mit Blank Cheques längts vorbei sind. Wir, die oben beschriebenen kleinen Recruiting Speedboote sind es, die die Zunft des ganzheitlichen Headhunters noch verkörpern, sowie einige 'alte Hasen' von denen wir gelernt haben, die ebenfalls das Projekt ganzheitlich betreuen, also von der Akquise über die eigene Suche bis zur Besetzung. Diese findet man jedoch meist nur noch bei kleinen, aber feinen Boutique Beratungen. Machen Sie es also genauso, wie es ja viele schon seit eigentlich 20 Jahren machen, kaufen Sie dirket beim Hersteller. Sie kennen das vom Wein, sei es aus Österreich oder der Toskana oder sonstwo auf diesem Planeten. Bio-Obst und Gemüse kaufen Sie auch am liebsten beim Erzeuger oder ? Brot beim Bäcker. Fleisch beim Metzger. Viele die einen Porsche fahren, kaufen trotzdem bei Hofer / Aldi, weil es Ihnen egal ist, wie die Waren präsentiert werden und dafür nicht mehr bezahlen wollen. Natürlich mögen Sie mir, wie so oft gerne, vorwerfen, ich Beschmutze die eigene Branche der Personalberater und Headhunter, aber ich glaube in all meinen kritischen Blogartikeln der letzten 6 Jahre ist viel Wahres drinnen, das sich nur niemand auszusprechen traut. Das bestätigen auch meine fast 12.000 Follower auf #Linkedin und gut 18.000 Follower auf 3 #Twitter Accounts, sowie die zahlreichen eMails die ich täglich bekomme. Außerdem habe ich eben einen hohen Qualitätsanspruch, weil ich von der 'alten Garde' im Headhunting gelernt habe, Generalisten eben, fernab vom heutigen Massenrecruiting, von denen nun viele leider in Pension gehen... Natürlich gibt es Unterschiede bei Recruitern und wenn diese nicht gut ausgebildet sind und sehr jung, billig und willig, dann braucht man eben eine 'Mamma' oder einen 'Papa', den Consultant, der nochmal "drüber schaut" auf die Idents, aber irgendwie liegt auch hier der Fehler im System, den es eigentlich langsam mal aufzubrechen gilt. Es sind eben 2 verschiedene Businessmodelle, das eine das wahre Handwerk, das andere das Massenrecruiting für Staffing Companies und vergleichbar mit dem Kampf zwischen China und dem 'alten Europa' :-). Erstere gewinnen immer mehr an Qualität und letztere müssen einfach nur up-to-date bleiben, dann haben Sie die stärkere Waffe, nämlich die Qualität und Wissen kombiniert mit Smart Work und machen sich obendrein nicht der Job-Slavery schuldig. Das Thema könnte man noch endlos diskutieren, aber vielleicht war das ein guter Denkanstoß für's Wochenende. Einen schönen Freitag aus Wien wünscht, Thomas Zahlten Picture Source: https://www.chargify.com/blog/6-companies-that-succeeded-by-changing-their-business-model/ |
AuthorThomas Zahlten is Archives
June 2019
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